Kapitel 14.

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Momentan kann ich einfach nicht aufhören zu schreiben, dauernd schießen mir neue Ideen durch den Kopf - trotz dem Fakt, dass ich krank bin as hell! Also hier kommt dann Kapitel 14. Viel spaß, meine süßen! :))
Ganz viel liebe an euch,
Vanessa. :)

Kapitel 14.

*Harry's POV.*

Ich wusste zwar, dass er verrückt ist. Aber ich konnte nicht fassen, dass ein Mensch zu so etwas im Stande ist. Nichtmals er.

Ich konnte nur hoffen, dass Alena nicht auf die Nachricht, die er geschrieben hatte, reagiert. Denn wenn sie wirklich hierher kommen würde, wäre sie die nächste, die hier festgehalten werden würde. Das konnte ich um keinen Preis der Welt zulassen!

Mein Gedankengang wurde durch ein klacken der Tür unterbrochen. Und als ich hoch sah, sah ich Ihn. Der Junge, der mir mein Leben kaputt machen will, und mir Alena nehmen will. Aber eins Verspreche ich: Sobald ich hier raus komme, wie auch immer ich das machen werde ohne Alena in Gefahr zu bringen, bring ich diesen Typen um.

"Ich freu mich schon, wenn Alena hier ist. Und weißt du, worauf ich Mich am meisten freue?"

Er hockte sich zu Mir runter. Ich war an einer Säule festgekettet und hatte ein Tuch vor dem Mund. Er wusste, dass ich sowieso nicht antworten konnte. Daher sprach er einfach weiter.

"Ich werde spaß mit Ihr haben. Großen spaß. Und sie wird mir gehören, ob du das willst oder nicht."

Bei seinen Worten riss ich die Augen auf. Hatte er das gerade wirklich gesagt?

Ich windete und streckte mich um irgendwie frei zu kommen.

"Nana... Versuch es doch gar nicht erst. Oder willst du..." er stoppte kurz und griff in die Innenseite seiner Jacke. Er zog eine Waffe.

"dass der kleinen was passiert?" er grinste schelmisch. Ich könnte ihm so dermaßen eine in die Fresse hauen - wenn ich nur könnte.

Jedoch hielt ich einen Moment inne und beruhigte Mich. Ich nahm mir vor, nichtmehr zu versuchen, frei zukommen. Jetzt jedenfalls noch nicht...

*Alena's POV.*

Nun bog ich in seine Straße ab. Ich stellte mein Auto ein wenig weiter weg von seinem Haus und ging vorsichtig in die Seitenstraße lang, die am Ende zu einer riesigen, inzwischen leerstehenden Fabrikhalle führte.

Die Gegend war gruselig und unangenehm. Das Gebäude sah modrig und alt aus, und es kam mir so vor, als würde es jeden Moment einstürzen. Die Fassade bröckelte, und hin und wieder fiel etwas ab.

Ich schlich mich bis zum riesigen Tor, von dem man die Halle betreten konnte. Sie stand einen Spalt offen. Ich wagte es, hinein zuschauen. Nichts. Alles war dunkel, nur eine weitere Tür am anderen Ende des Raumes warf einen mageren Lichtschein in den dunklen Raum, indem ich Mich nun befand.

Umso näher ich der Tür kam, desto besser konnte ich die Stimme verstehen, die dort sprach. Ich war Mir sicher, dass Harry hier ist. Er muss einfach hier sein.

Mein Körper zitterte, mir wurde abwechselnd Warm und Kalt, und ich hatte riesige Adrenalinschübe. Es war unangenehm und ziemlich stickig.

Ich näherte Mich der Tür durch die das Licht kam. Ich konnte niemanden sehen, aber jemanden sprechen hören. Ganz klar und deutlich. Es war auf keinen fall Harry. Es war die Person, die am Telefon zu Mir sprach - da war ich Mir zu 100% sicher.

"Denkst du, die kleine wird bald hier sein um dich zu retten? Oder hat sie vielleicht genug von Dir und deiner kalten Art und lässt dich hier verrecken?" er lachte dreckig.

Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt