Deinen Platz bei mir, den kann dir keiner nehmen.

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PoV Tim

Ich schluckte schwer. Ich musste Stegi erzählen, was mit meinen Eltern los war, bevor wir bei ihnen waren. „Schatz, ich muss dir noch was sagen." Begann ich leise und konnte sehen, wie jegliche Emotionen aus dem Gesicht meines Freundes wichen. Ich klopfte kurz auf meine Beine, um ihm zu signalisieren, dass er sich auf meinen Schoß setzen sollte. Er stand auf, ging die wenigen Schritte auf mich zu, bis ich ihn zu mir zog und meinen Kopf gegen seinen Rücken lehnte. „Meine Eltern haben echt Stress wegen mir." Nuschelte ich leise. Stegi drehte sich zu mir um und sah mich fragend an. „Na, mein Vater.. Er kommt halt doch nicht so super gut damit klar, dass wir zusammen sind. Nicht wegen dir als Person, sondern weil er hält nicht so richtig glücklich damit ist, dass ich mit einem Mann zusammen bin." – „aber.. Er hat doch gesagt, dass es okay ist." Gab mein Freund zurück, ich lachte leise. „Klar, was hätte er sagen sollen? Erst war's ja auch okay für ihn, aber mittlerweile scheinbar nicht mehr. Meine Mutter hat zig mal mit ihm geredet, sie haben sich oft gestritten und irgendwann hat meine Mutter ihn rausgeworfen.." – „sie hat ihn rausgeworfen? Warum sagst du mir sowas denn nicht?" unterbrach der Blonde mich sofort. „Bleib mal ruhig, er wohnt ja schon wieder da. Außerdem, wieso hätte ich dir das sagen sollen? Damit du dir Gedanken machst und dir einredest, dass du schuld daran bist? Bestimmt nicht, du hast keine Schuld daran." – „aber.." – „nein, kein aber. Du hast keine Schuld, fertig. Ich wollts dir bloß erzählen, bevor wir zu meinen Eltern fahren. Verhalt dich einfach ganz normal, wie immer. Wenn mein Vater ein Problem mit uns hat, ist das, wie schon gesagt, sein Problem, nicht deins und nicht meins." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, um meiner Aussage Nachdruck zu verleihen und schob ihn anschließend von meinem Schoß. „Und das war's? Damit ist das Thema für dich erledigt?" wollte Stegi erstaunt wissen. Ich nickte zustimmend. „Was soll ich da noch drüber reden?" – „ja, was wir machen wollen, zum Beispiel?" entgegnete mein Freund. „Ich mach da gar nichts, was soll ich denn machen? Meinem Vater einen Vortrag halten, dass das vollkommen normal ist? Sicher nicht, und ich werd mich dir gegenüber auch nicht anders verhalten, wenn wir bei meinen Eltern." – „aber du kannst dich doch nicht einfach so benehmen wie immer, wir können doch wenigstens ein bisschen Rücksicht auf ihn nehmen." Schlug er vor, doch ich schüttelte sogleich den Kopf. „Ich nehm keine Rücksicht auf die hinterwäldliche Denkweise von meinem Vater, wenn ich dich küssen will, dann küss ich dich und selbst wenn ich mit dir schlafen will, wenn wir da sind, dann mach ich das auch und du brauchst auch nicht versuchen, mich zu überreden, ich werd meine Meinung nicht ändern." Mit diesen Worten war für mich das Gespräch beendet, doch Stegi schien das anders zu sehen: er holte bereits Luft, um etwas zu sagen, bis ich ihn mit einem Kuss davon abhielt. „Sag nichts mehr dazu." Bat ich und intensivierte den Kuss daraufhin noch einmal.

Nachdem wir einige Zeit küssend im Wohnzimmer verbracht hatten, zog ich ihn an der Hand mit mir in Richtung Schlafzimmer. Vorsichtig schubste ich ihn auf das Bett, ehe ich mich rittlings auf ihn setzte. Sein Atem war unruhig, seine Hände ruhten auf meinen Oberschenkeln, als ich begann kurze Küsse auf seinem Hals zu verteilen. Ich musste schmunzeln, als ich spürte, dass mein Freund sein Becken immer und immer wieder gegen meines drängte. Viel zu lange hatte ich ihn nicht mehr so berührt, das wusste ich und ich wusste auch, wie schwer es ihm fiel, mir so viel Zeit zu lassen, wie er es in den letzten Wochen getan hatte. Obwohl ich kaum etwas machte, konnte ich bereits ein leises Stöhnen hören. Während ich Stegis Tshirt nach oben schob, verstärkte ich den Druck auf sein Becken, was ihn nur noch mehr anspornte. Ich verteilte einige leicht Küsse auf seiner Brust, meine eine Hand widmete sich seinen Brustwarzen, meine andere Hand war bereits dabei, seine Hose zu öffnen. Ich stand einen Moment auf, um Stegi die Hose von den Beinen zu ziehen, doch er hielt mich auf: „Tim, warte." Nuschelte er leise und setzte sich auf. „Du.. Du musst das nicht." Beendete er seinen Satz und erntete einen mehr als verwirrten Blick von mir. „Wie? Was muss ich nicht?" wollte ich schließlich wissen, als ich nach kurzem Überlegen nicht wusste, worauf er hinaus wollte. „Du musst nicht mit mir schlafen." Wisperte er und sah mich unsicher an. „Hä? Natürlich muss ich das nicht, vielleicht will ich das aber?" gab ich zurück. „Ich dachte nur, dass du vielleicht.. Also, dass du das nur mir zu Liebe machst." Stotterte der Blonde leise und brachte mich zum Schmunzeln. „Denk nicht so viel, ich will mit dir schlafen, also lass mich jetzt mit dem weiter machen, womit ich angefangen hab." Antwortete ich und zog ihm schließlich die Hose aus.



Heyhey,

Ich hab übrigens eine neue Ff angefangen, falls da mal wer reinschauen mag.

Was machst du nur mit mir PART 2 | Stexpert FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt