- Lemon - Ganz egal, was du anstellst..

754 60 15
                                    

.. Ich bin derjenige, der deine Hand hält.





„ist jetzt eigentlich 'später'?" grinste Stegi vorsichtig, erntete dafür einen verwirrten Blick von mir. „Wie später?" – „du hast gesagt, wir verschieben das auf später." – „ach, das meinst du." Lächelte ich kurz, ehe ich begann, ihn gierig zu küssen. Langsam schob ich meine Hand unter sein Tshirt und verweilte einige Zeit an seinen Brustwarzen, was ihn in den Kuss keuchen ließ. Eilig zog ich ihm das Tshirt über den Kopf und warf es in eine Ecke des Zimmer, pinnte anschließend seine Hände über seinem Kopf fest. Vorsichtig schob ich mein Knie zwischen Stegis Beine, ließ meine Hand langsam zu seinem Hosenbund wandern. Unruhig versuchte mein Freund seine Hände zu befreien, als ich meine andere Hand um seine Erektion gelegt hatte und langsam begann, diese zu massieren. „Wenn du dich weiter so anstellst, hör ich auf." Flüsterte ich nah an seinem Ohr, Stegi hielt sofort in seiner Bewegung inne, unterdrückte ein Stöhnen. „Und ich will dich stöhnen hören." Fügte ich hinzu, schob ihm die Boxershorts von den Beinen und ließ seine Hände anschließend los. Ich ließ ihm nicht viel Zeit, bis ich mit der Zunge seine Eichel umspielte, leicht daran saugte. Stegi stöhnte ungehemmt auf, vergrub seine Hände in meinen Haaren und drückte mir sein Becken entgegen, woraufhin ich seine gesamte Länge in meinen Mund aufnahm. Zaghaft leckte ich mit meiner Zunge seinen Schaft entlang, Stegi warf stöhnend seinen Kopf in den Nacken, wandt sich unkontrolliert unter mir.

„Tim, Tim, warte!" keuchte er leise, ich stoppte und sah ihn fragend an. „Nicht weitermachen." Ergänzte er noch immer außer Atem. „Alles in Ordnung?" Wisperte ich besorgt, woraufhin Stegi ohne zu zögern nickte. „Aber ich will erst kommen, wenn du in mir bist." Erklärte er sich, lief etwas rot an. Ich liebte es, wie er sich noch immer schämte und rot anlief, wenn er solche Dinge zu mir sagte. „Heute bist du dran." Entschied ich und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Wie, heute bin ich dran?" erkundigte er sich und brachte mich mit seinem ahnungslosen Blick zum Lachen. „Heute bist du dran, ich will, dass du in mir kommst, Stegi." Erklärte ich, beugte mich wieder über ihn, um seine Lippen wieder in Beschlag zu nehmen. Es dauerte erstaunlich lange, bis er den Kuss erwiderte, so verwundert schien er zu sein. „Ich.. Ich kann das noch gar nicht." Stotterte Stegi, als er den Kuss unterbrochen hatte. Mit einem: „klar, kannst du das." Versuchte ich ihn überzeugen, aber man konnte ihm seine Angst ansehen. „Willst du nicht? Du musst nicht, wenn du nicht willst." Schob ich hinterher, als er sich noch immer keinen Millimeter gerührt hatte. „Ja, doch, ich.. Ich kann das." Stimmte er mir nun doch zu. „Sag ich ja." Bestätigte ich seine Aussage, ehe ihm sanft in den Hals biss, um anschließend eine Spur aus Küssen über seinen Körper zu bilden. Kurz bevor ich mit meinen Lippen an seiner Mitte angelangt war, reckte er mir bereits sein Becken entgegen. „Nicht so ungeduldig." Lachte ich leise,muss Stegi mit einem unruhigen Murren kommentierte. „Los, jetzt.." ein Stöhnen unterbrach ihn.

„Tim, bitte, jetzt lass uns.." setzte er erneut an, stoppte jedoch, bevor er den Satz beenden konnte. „Lass uns was?" grinste ich vorsichtig, mir war klar, warum er den Satz nicht beendet hatte: Er schämte sich, es auszusprechen. Ich spürte Stegis zittrige Finger an meiner Seite, fühlte, wie er sich unsicher meinem Hintern näherte. „Mach schon." Forderte ich ihn auf, als er zögerte. Es dauerte noch einige Augenblicke, ehe Stegi mit seinen Fingern in mich eindrang. Er verweilte einen Moment, spreizte seine Finger, um mich auf das, was folgen würde, vorzubereiten. Ich konnte spüren, wie aufgeregt Stegi war, doch mittlerweile wuchs auch meine Neugier, meine Nervosität. „Denk nicht so viel nach, Schatz, du machst schon nichts falsch. Deine Haut auf meiner kann nicht falsch sein." Flüsterte ich leise, um ihn zumindest etwas zu beruhigen. Möglichst ohne viel Aufwand versuchte ich die Schublade vom Nachtschrank zu öffnen und angelte mühevoll ein Kondom hervor, das ich meinem Freund kurz darauf reichte. „Danke." Nuschelte er leise und warf mir erneut einen unsicheren Blick zu. „Du musst nicht, wenn du nicht willst.." – „doch, ich will, aber.. ich hab Angst." – „wovor denn?" – „dir weh zu tun.. Oder vielleicht gefällt es dir nicht oder.." – „red dir sowas nicht ein, du wirst mir nicht weh tun und gefallen wirds mir auch, das verspreche ich dir sogar." Mit einem etwas entschlosseneren Gesichtsausdruck drückte Stegi mir noch einen Kuss auf die Wange, öffnete anschließend die Verpackung des Kondoms und rollte es sich über.

Als er seine Erektion an meinem Eingang positioniert hatte, überkam mich eine Gänsehaut. Auch wenn ich es nicht zeigen wollte, ein wenig Angst hatte ich schon. Er war schon ein wenig in mich eingedrungen, als ich ein leichtes Ziehen verspürte. Ich konzentrierte mich darauf ruhig zu atmen, um mich nicht auf den Schmerz zu fokussieren, der sich langsam anbahnte. Stegi bewegte sich kaum, er war mittlerweile komplett in mich eingedrungen, streichelte mir beinahe monoton über den Arm. Ich nickte schwach, um ihm zu signalisieren, dass ich bereit war und er begann sogleich sich vorsichtig zu bewegen. Ein kehliges Stöhnen verließ seine Lippen, er bewegte sich immer schneller und ließ mich schon bald diesen Punkt spüren, von dem er mir so oft erzählt hatte, so dass auch ich begann zu stöhnen. Vorsichtig legte mein Freund eine Hand um meinen Penis und fing an, ihn im Takt seiner Stöße zu massieren, was mich schon bald noch näher an meinen Höhepunkt kommen ließ. Wenig später ergoss ich mich mit seinem Namen auf den Lippen, er stieß noch einige Male fest in mich, ehe auch er kam und sich langsam aus mir zurückzog. Erschöpft und noch immer außer Atem ließ ich mich ins Kopfkissen sinken und fuhr mir flüchtig durch die Haare. Obwohl ich die Augen geschlossen hatte, konnte ich Stegis Blick auf mir spüren. Wie so oft, wenn er irgendwas getan hatte, was er zuvor nicht ausprobiert hatte, erwartete er vermutlich gerade von mir, dass ich ihm sagte, wie es mir gefallen hatte. Ein liebevolles Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, ich öffnete die Augen und legte eine Hand in seinen Nacken, um ihn zu einem Kuss heranzuziehen.

„Und?" ertönte die Stimme des Blonden neben mir nach einiger Zeit, in der man lediglich angestrengtes Atmen wahrnehmen konnte. Ich lachte auf. „Was 'und'? Und wie war's?" – „ja, sag schon, wie wars?" wiederholte er meine eigentlich rhetorisch gemeinte Frage. „Könnt ich mich dran gewöhnen. Auch wenn ichs verdammt gern höre, wenn du unter mir stöhnst und seh, wie du.." – „Tiiim!" – „was denn?" – „sag doch sowas nicht." Auch wenn es stockdunkel im Raum war, wusste ich, dass er gerade rot wurde. „Und ich mags, dass du gerade rot wirst, auch wenn du's jetzt abstreiten wirst, ich weiß, dass du dich gerade schämst." Grinste ich vor mich hin und legte meine Arme um ihn. Stegi griff nach meinen Händen, schmiegte sich noch enger an mich, falls das überhaupt noch möglich war. „Ich liebe dich." Flüsterte ich leise, hauchte ihm noch einen letzten Kuss für diesen Abend in den Nacken und schloss die Augen. „Ich liebe dich auch." Gab er zurück, seine Stimme verriet, dass er müde war und in den nächsten Sekunden einschlafen würde.

Was machst du nur mit mir PART 2 | Stexpert FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt