Teil 24

636 24 2
                                    

Kaum waren wir um die nächste Eckstraße gebogen, zog mich Draco an sich, so nah es nur ging, mit Kassiopeia im Tragetuch und dann küsste er mich. Ich blieb regungslos stehen und bewegte nur meine Lippen.

,,Das brauchte ich jetzt.", meinte Draco, als er sich sanft wieder von mir löste.

,,Genauso wie du die Zigarette brauchtest.", fuhr ich ihn an.

Er wurde plech im Gesicht.

,,Woher?", stammelte er.

,,Du hast nach Rauch geschmeckt.", sagte ich trocken.

Und jetzt wurde er noch weißer im Gesicht, wenn das überhaupt ging.

,,Draco, weist du überhaupt was da alles passieren kann!?"

,,Ja."

,,Auch das man davon unfruchtbar werden kann? Oder Krebs kriegen.", sagte ich aufgebracht.

Wir waren inzwischen in der Seitengasse angekommen in die wir aperiert waren.

,,Ich habe schon einen Malfoyerben gezeugt. Mehr Kinder sind bei meiner Familie eh nicht erlaubt.", meinte er gleichgültig.

,,Draco, das ist auch für Kassiopeia gefährlich, wenn du in ihrer Nähe rauchst."

,,Mache ich ja nicht!", sagte er etwas zu laut und unsere Tochter fing wieder an zu weinen.

,,Super, Draco.", sagte ich vorwurfsvoll.

,,Es tut mir Leid. "

,,Glaube ich dir nicht wirklich.", meinte ich.

Darauf hin küsste er mich und wir aperierten während wir uns küssten.

Als ich mich wieder von ihm lösen konnte, sagte ich außer Atem:

,,Denke ja nicht das ich nicht mehr sauer auf dich bin."

,,Ich kenne das hält jetzt noch eine Weile an.", sagte er lachend. Und unsere Tochter hörte auf zu weinen und lachte mit, als ob sie es verstanden hätte.

,,Los wir müssen zum Spiel."

Darauf hin,,rannten" wir los.

Ich kam richtig aus der puste.

,,Ida.", rief Harry sobald ich am Quidditchfeld war.

,,Harry, warum spielt der Erstatzspieler nicht für mich?"

,,Weil sie sich beim erwärmen irgendwas verklemmt hat."

,,Okay, nimm bitte die Kleine und gib sie Hermine. Ich geh mich umziehen.", sagte ich und nah Kassiopeia vorsichtig aus dem Tragetuch und reichte sie meinem Bruder.

,,Bis später, mein kleiner Schatz.", sagte ich noch und küsste sie auf ihren kleinen Kopf.

Ich drehte mich um und ging Richtung Umkleiden, als Draco rief:

,,Und was ist mit mir?"

,,Während des Spieles sind wir Feinde, das sind die Regeln.", sagte ich zuckersüß, zwinkerte ihm zu und ging dann.

Ich zog in Rekordzeit meine Klamotten um. Und machte mir einen Pferdeschwanz, als letztes griff ich nach meinem Besen und rannte auf das Spielfeld.

Völlig außer Atem blieb ich neben meinem Bruder stehen.

,,Wow. Ida, ich hätte echt nicht gedacht das du das noch schaffst. Hut ab, Schwesterchen."

,,Und jetzt zeigst du was du kannst, Brüderchen. Ich will gewinnen!", sagte ich und klopfte ihn auf die Schulter.

Ida und ihr Leben mit DracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt