Ich schreckte auf.
Mein Kopf schnellte vom vollen Schreibtisch.
Quirin weinte.
Zumindest glaube ich das es er ist. Oder sein Bruder? Auf jedem Fall einer der Jungen.
Also stand ich mühsam auf, fuhr mir durch die Haare und ging zu meinem Bett.
Ich hob vorsichtig den weinenden Quirin heraus, nahm sein Schnuller und eine Milchflasche mit.Ich ging aus meinem dunklem Zimmer mit ihm in den dämmrigen Aufenthaltsraum.
Ich setzte mich mit ihm auf eins der Sofas und gab ihm die Flasche.
Doch er trank nicht. Also hatte er wahrscheinlich keinen Hunger. Ich steckte ihn vorsichtig in seinen brüllenden Mund seinen Schnuller und wippte mit ihm auf und ab. Langsam beruhigte er sich.
,,Quirin Castor Jannes Malfoy, was soll den das werden? Du sollst doch schlafen, kleiner Mann. Sonst bist du den ganzen Tag wieder knatschig. Ich weiß nicht wie lange meine Professoren das noch mit machen. ", sagte ich lächelnd und sanft.
Seit nun fast drei Wochen ist Idas Gesundheitsstand unverändert. Sie hat nicht einmal die Augen geöffnet geschweige denn etwas gesagt.
Langsam schwang die Sorge in Panik um. Und das nicht nur bei mir.
Was ist wenn sie für immer jetzt so ist?
Was tuen wir dann?
Muss ich unsere Kinder und das Findelkind allein großziehen?
Kann ich das? Wahrscheinlich nicht...Ich würde irgendwann wahrscheinlich wahnsinnig werden.
Ich habe mich seit bestimmt drei Tagen nicht mehr rasiert und auch sonst lass ich mich ziemlich gehen. Auch eine ordentliche Mahlzeit war nicht drin, da ständig einer der kleinen weinte, niengelte oder meckerte. Und duschen ist auch naja schwer.
Wenn mein Vater mich hier so sehen würde. Er wäre enttäuscht, außer sich und würde mich wahrscheinlich auch gleich fallen lassen.
Kindererziehung ist etwas für Frauen und am Besten noch für Kindermädchen. Ja die waren im am liebsten, da er sie Nachts immer noch knallen konnte.Ich hoffe ich werde nie so auf meine Kinder herab sehen oder das Kindermädchen.
Und ich hoffe sie werden mich nie so hassen wie ich meinen Vater.
Ich sah auf meine Uhr. In nicht einmal zwei Stunden begang mein Tag wieder.
Ich war so unendlich müde.
Wann hört das alles wieder auf?
Ida's P.o.v :
Ich öffnete langsam die Augen.
Es war ziemlich dunkel. Wahrscheinlich ist es noch Nacht.
Ich stehe langsam aus dem Bett aus und geh zur Tür.
Ich sah in den Gang. In den Zimmern von Jace, Harry und Louis brannte kein Licht mehr.
Ich muss sagen ich liebe meine Brüder. Jeder ist ein bisschen anderes und trotzdem ähneln sich sich so.
Louis ist eindeutig mein Lieblingsbruder, aber das war er anscheinend schon immer.Ich schlich den Flur entlang, die Treppe herunter und in das riesige Wohnzimmer.
In einem Sessel saß mein Vater und trank Tee. Im Kamin knisterte ein Feuer.
,,Kleines, was ist den los? Komm setzt dich.", sagte er freundlich und fürsorglich.
Und ich setzte mich auf das Sofa gegen über. Er ließ mit seinen Zauberstab eine Tasse voller Tee zu mir herüber schweben.
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Ida und ihr Leben mit Draco
FanfictionIda, ist ein Mädchen das gerade 16 Jahre alt geworden ist, genauso wie ihr etwas älterer Zwillingsbruder Harry Potter. Sie geht auf Hogwarts ins sechste Schuljahr. Und hat mit dem Mädchenschwarm und Badboy Draco Malfoy eine kleine Tochter. Wie das g...