Es war zwei Tage vergangen seit dem Draco mich...
Naja, und langsam ging es mir besser. Ich konnte mich von Scipio wieder berühren lassen. Der Drang sich ständig zu duschen hatte aufgehört und ich konnte wieder lachen. Lachen mit meinen Kindern und über meinen Verlobten. Nur eins ging noch nicht. .. Das was ich dringend bräuchte... Schlaf! Wenn ich doch mal kurz einschlafe, dann kriege ich Alpträume und schrecke auf. Wenn ich daran denke ist mir immer noch übel. Aber es wird besser. Ich glaube ich brauche einfach Zeit. Und die Zeit habe ich. Ich bin nicht gezwungen mit Scipio zu schlafend um ihn zu gefallen. Ich kann mir Zeit lassen und das so viel wie ich brauche um wieder ganz zu werden. Und dafür liebe ich ihn. Und werde ihn immer lieben. Aber ich habe ihn trotzdem nicht von der Vergewaltigung erzählt. Es ist mein persönlicher Rucksack und damit muss ich fertig werden. Nur ich und das werde ich mit der Zeit. Und ich habe fünf wunderbare Menschen die mir dabei helfen werden. Und das auf ihre ganz eigene Art und am wichtigsten dabei ist Scipio. Er gibt mir Halt und Mut.
Es war noch gar nicht so spät, aber es war total dunkel draußen. Es hatte sich zugezogen.
Es war zwar erst kurz nach um vier, aber wir hatten uns entschieden jetzt schon Abendbrot zu essen. Also bekamen die Größeren Gemüsebrei und die Zwillinge stillte ich. Ich sah stolz auf alle. Gestern waren wir erst mit ihnen bei der Kinderarztin gewesen und sie hatte uns versichert, dass sie sich prächtig entwickeln und alles gut ist. Mehr als gut und das freute mich. Es machte mir Mut und beruhigte mich ungemein. Sie hatten keinen Schaden davon getragen, dass ihre Eltern so jung sind. Sie sind ganz normale Kinder und werden ganz normale Teenager werden. Naja fast normal. .. Sie werden wohl zaubern können und das ist ja nicht ganz normal. Doch ich glaube nicht das ich sie mal nach Hogwarts schicken werde. Ich will ein relativ normales Leben für sie und mich.
Eine Stunde später schliefen endlich die Kleinen in ihren Bettchen und wir saßen auf dem Sofa mit warmen Kakao.
,,Willst du eigentlich bei Victor später richtig einsteigen oder?", fragte ich und nahm einen Schluck von dem warmen Kakao.
,,Ich werde bei ihm bleiben, denke ich. Und was willst du machen, wenn die Kleinen in den Kindergarten können?", fragte er und küsste mich auf die nackte Schulter, die mein Top frei gab.
,,Weißt du früher wollte ich Modedesingerin oder Schneiderin werden. Das war aber bevor meine Zauberkraft sich entfaltet hatte. Dann wollte ich mit meinem Bruder Auror werden, doch auch das fällt jetzt flach. Diese Jobs werde ich mit vier Kindern auch nicht ausüben können, also werde ich mir was anderes suchen. Vielleicht Bäckerin oder so. Irgendetwas ungefährliches und wo ich viel Frei habe um diese mit den Kleinen zu verbringen. Ich weiß es noch nicht. Vielleicht auch etwas mit Kindern. ", sagte ich nachdenklich.
,,Aber ich will jetzt nicht darüber nachdenken.", sagte ich, nahm ihm die Tasse aus der Hand und stellte beide auf den Coachtisch.
Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsste ihn fragen. Doch er erwiderte ihn so fort.
,,Ich liebe dich, Lily.", sagte er zwischen den Küssen.
Ich lächelte überglücklich. Ich bin glücklich.
Auf einmal schlug die Haustür auf.
Wir fuhren aus einander und ich wusste sofort was zu tun war. Ich rannte zum Kinderzimmer, zog meinen Zauberstab und verschloss mit einem Zauberspruch die Tür.,,Was wollen Sie hier?!", hörte ich Scipio rufen.
Dann ihn aufschreien. Ich rannte um die Ecke zurück ins Wohnzimmer und erstarrte.
Vier Personen standen in unserer Wohnung. Alle in schwarzen Leder-Kampfmonturen. Es trugen auch alle silberne Totessermasken. Aber ich erkannte sie trotzdem. Es waren Bellatrix, Greyback, Lucius und Malfoy. Als ich ihn sah verkraftete sich alles bei mir und mir wurde schlagartig wieder schlecht.
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Ida und ihr Leben mit Draco
FanficIda, ist ein Mädchen das gerade 16 Jahre alt geworden ist, genauso wie ihr etwas älterer Zwillingsbruder Harry Potter. Sie geht auf Hogwarts ins sechste Schuljahr. Und hat mit dem Mädchenschwarm und Badboy Draco Malfoy eine kleine Tochter. Wie das g...