Teil 4

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Draco's P.o.v:

Ich machte langsam die Augen auf. Es war bestimmt schon fast Mittag, den die Sonne lugte durch die Gardinen. Ich wollte gerade Ida einen Kuss geben, als ich merkte, das ich gar nicht meine Arme um sie geschlungen hatte, sondern um ein Kissen. Wie kann das sein? Ich bin mir sicher das wir so eingeschlafen sind. Ich setzte mich auf und sah in die Wiege. Sie war leer! Wo waren Ida und Kassiopeia?

Auf einmal hörte ich ein kindliches Lachen. War das etwa Belle? Ich stand auf und ging aus meinem Zimmer und folgte dem Lachen. Es führte mich direkt in die Küche.

Und dort waren meine Freundin und unsere Tochter.

Ida stand mit dem Rücken zu mir und machte etwas am Herd. Und Arrietty lag auf eine Decke auf dem Boden und hielt einen Schlüssel in ihren kleinen Händen und freute sich das die Schlüssel so schöne Geräusche machen. Ich beugte mich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann stellte ich mich hinter Ida und sagte:

,,Pfannkuchen? Ich dachte du kannst nicht kochen!"

,,Kann ich auch nicht.", sagte sie, drehte sich zu mir um und legte ihre Arme in meinen Nacken.

,,Aber ich dachte dein 17 Geburtstag ist ein Grund um es zu lernen.", sagte sie und küsste mich dann.

Stimmt, ich habe ja heute Geburtstag. Woher wusste sie das? Ich habe ihr das gar nicht erzählt.

,,Setzt dich hin.", sagte sie lachend.

Erst da sah ich das sie den Tisch gedeckt hatte und auf einem der zwei Plätze war ein kleines Geschenkt auf dem Teller.

,,Los öffne es.", sagte sie fröhlich.

Also nahm ich das kleine Päckchen und machte das schwarze Schleifenband auf, dann hob ich vorsichtig den Deckel der grünen Bock ab.
Ich hob das grüne Seidentuch hoch und darunter kam eine silbere Männerarmbanduhr zum Vorschein.

,,Damit du nicht immer zu spät kommst.", sagte sie lachend.

,,Danke, Schatz. Sie ist wunderschön.", sagte ich und das meinte ich ernst.

Dann nahm ich die Uhr aus edlen Packung und machte sie um. Sie passte perfekt.

,,Das ist eines der schönsten Geschenke die ich je bekommen habe. Gleich nach meiner Tochter.", sagte ich und küsste sie innig.

Nach dem wir Ida's selbst gemachten Pfannkuchen gegessen hatten gingen wir ins Wohnzimmer. Dort lag auf dem Sofa eine längliche schwarze Kiste.

,,Die ist aber nicht von mir.", sagte Ida. Sie stand neben mir mit Kassiopeia im Arm.

Ich ging langsam drauf zu und öffnete es.

,,Was ist das den?", fragte auf einmal Ida.

,,Ein Gehstock! Es ist eine genaue Nachbildung von dem meines Vaters.", erklärte ich ihr.

,,Ach, ja. Stimmt ich habe vergessen das du heute 60 wirst und nicht mehr ohne Stock gehen kannst.", sagte sie lachend.

,,Sehr witzig.", sagte ich lachend und fügte dann hinzu:

,, Das ist nobel und zeigt das man reicht und gut erzogen ist."

Da fing Ida wieder an zu lachen und hörte nicht mehr auf.

,,Was ist daran so lustig?", fragte ich sie.

,,Das fragst du noch?!", fragte sie prustend.

Männer die was von sich halten und von ihren Adelstatus sollten so was tragen, zumindest sagt mein Vater das immer.

,,Ich finde einen Gehstock nobel.", sagte ich gespielt beleidigt.

,,Du bist gerade Vater geworden und nicht Opa.", sagte sie lachend.

,,Du bist gemein."

,,Gar nicht.", sagte sie und versuchte mich aufzuziehen.

Sie wollte nicht aufhören zu lachen, also brachte ich sie mit meinen Lippen zum schweigen.

,, Ich habe es verstanden. Du willst das wir das Thema wechseln.", sagte sie kichernd.

,,Gute Idee, Ida.", sagte ich und küsste sie wieder, dann nahm ich ihr Arrietty aus dem Arm und legte sie vorsichtig auf das Sofa und zog Ida mein T-Shirt über ihren Kopf.

,,Draco!"

,,Was?", fragte ich verwirrt.

,,Wir haben eine Tochter! Wir können es doch nicht einfach vor ihr treiben.", sagte sie.

,,Doch können wir.", meinte ich gleichgültig und küsste sie wieder verlangend.

,,Nein, Draco. Nein.", sagte sie zuckersüß, küsste mich noch einmal, hob das schwarze T-Shirt vom Boden auf, zog es an und nahm Belle vom Sofa.

Sie hat mich abblitzen lassen! Eiskalt! Wie konnte sie nur? Wie konnte sie mir nur wieder stehen?
Ich kann sie nicht zwingen. Also ging ich mir erstmal eine Hose anziehen, da ich nur in Boxershorts rum laufe.
Aber da niemand außer uns da ist können wir auch halb gekleidet rum rennen.

,,Draco, sei nicht beleidigt, aber wir haben jetzt auch andere Verpflichtungen.", sagte Ida, küsste mich.

,,Das schon, aber darf ich jetzt keinen Spaß mehr mit dir haben?", fragte ich und gab mir dabei viel Mühe beleidigt zu klingen.

,,Du siehst ja was beim Spaß haben raus gekommen ist.", sagte sie lächelnd.

,,Ja, eine wundervolle Mischung aus dir und mir.", sagte ich und küsste sie auf die Stirn.

,,Ich muss morgen nochmal ins Krankenhaus. Kannst du solange die kleine Maus nehmen?", fragte sie mich.

,,Warum musst du dort hin?"

,,Nichts allzu wichtiges. Ich will halt bloß nicht Arrietty mit nehmen.", sagte sie.

,,Okay. Ja klar, nehme ich sie solange, schließlich ist sie meine Tochter.", sagte ich und nahm Kassiopeia aus ihrem Armen und wiegte sie ein wenig. Und nach weniger als 5 Minuten war sie eingeschlafen. Dann legte ich sie in ihre Wiege und ging zu meiner Freundin ins Wohnzimmer zurück.

,,Sie schläft tief und fest.", sagte ich und küsste Ida verlangend.

,,Gut.", sagte sie, dann brachte ich sie mit meinen Lippen wieder zum schweigen.

Ihre Hände fuhren über meine nackte Brust, während wir uns innig küssten. Meine Hände wanderten an den Saumen meines T-Shirts was sie trug. Sie sah darin verdammt heiß aus. Dann zog ich ihr das schwarze T-Shirt mit dem V-Ausschnitt aus. Dann küssten wir uns wieder innig. Ida's Hände wanderten von meiner Brust zu meiner Gürtelschnalle. Und ohne sich von meinem Lippen zu trennen öffnete sie die Schnalle.

,,Ich dachte wir sind jetzt Eltern und da ist so was verboten.", sagte ich frech grinsend.

,,Draco, du weist ganz genau was ich meinte.", sagte sie und küsste mich wieder.

Ich ging mit ihr rückwärts, lies mich aufs Sofa fallen und zog Ida mit mir.

Ida und ihr Leben mit DracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt