Teil 44

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Es waren  9 Tage seit Scipios und meinen ersten Kuss vergangen. Und was soll ich sagen es lief einfach super zwischen uns. Es war  so anders als mit Draco. Da bekam Liebe gleich eine ganz andere Bedeutung.

Die Schule war vor zwei Tagen in Hogwarts gestartet, aber ich bin nicht hin gefahren. Scip hat versucht mich umzustimmen, aber ich konnte das einfach nicht mehr. Hogwarts ist nicht mehr mein Zuhause. Vielleicht war es das auch nie so wirklich gewesen.

Ich liebe einfach Scip und ich habe mich dazu entschieden die Schule abzubrechen und im Sternenversteck zu bleiben.
Es ist als ob ich endlich eine Familie gefunden habe und einen liebevollen Gefährten und Vater für Kassiopeia.

Ich drehte mich zu Scip um und weckte ihn mit einen Kuss.

,,Morgen, Liebling.", sagte ich müde, er öffnete die Augen schläfrig und murmelte:

,,Wie spät ist es, Süße."

,,Zu spät! Scip, du musst zum Unterricht.", sagte ich leise und drehte mich wieder auf die Seite um weiter zu schlafen.

,,Sei froh das du  nicht zur Schule musst.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die nackte Schulter.

Ich schmunzelte nur. Es war wirklich sehr entspannt nicht in die Schule zu müssen und sich voll und ganz auf Kassiopeia konzentrieren zu können.

,,Los steh auf!", sagte ich liebevoll.

,,Ich merke du kannst es kaum erwarten mich los zu werden.", sagte er lachend .

,,Genau.", gab ich kichernd zurück.

,,Ich habe heute nur sechs Stunden, da Mathe ausfällt. Also bin ich kurz nach um eins Zuhause.", sagte er und setzte sich auf.

,,Das ist schön.", murmelte ich in mein Kissen.

,,Wespe, Mosca, Riccio und Prosper aufstehen!!! Ihr habt eine halbe Stunde um fertig zu werden!", rief Scip laut über das Geländer und langsam regte sich es im Kino.

Ich liebe es wir er Verantwortung für alle überniehmt und eine Art Erzatzvater für alle ist. Wie er zuerst an die Anderen denkt und dann an sich. Wie er versucht jeden zu helfen und ihn alles recht zu machen.
Scipio ist einfach ein herzlich guter Mensch.

Er gab mir einen Kuss und zog sich dann seine Jeans an.

,,Was willst du heute so machen, während ich nicht da bin?", fragte er mich, als er seinen Gürtel schloss.

,,Ich besuche vielleicht meine besten Freunde.", sagte ich und dachte dabei an Fred und George.

,, Liegt das in der Zaubererwelt? Nimmst du Bo mit? Oder geht das nicht?"

,,Ja, das liegt in der Zaubererwelt und ich denke das wird kein Problem  sein Bo mitzunehmen.", sagte ich müdelächelnd.

,,Das ist super, Süße. Das wird Bo bestimmt gefallen, aber tu mir ein Gefallen und zeig ihn alles langsam und Schritt für Schritt. Er ist noch klein und sollte das alles Stückchen weise erfahren. Auch wenn er an Hexen glaubt.", sagte er und zwinkerte bei letzten Satz mir zu.

,,Keine Angst! Ich bin Mutter und von Natur aus vorsichtig. Ich werde schon auf ihn aufpassen und die meisten Hexen essen auch keine Kinder und sie haben auch keine Pfefferkuchenhäuser. Obwohl das mit den Häusern wäre irgendwie cool."

,,Ich weis das du das schon machst. Ich vertraue dir, Süße.", sagte er und küsste mich.

 Ich wollte mich gerade auf die Matratze zurück fallen lassen, als mein Blick auf Kassiopeia fiel. Sie saß in ihrem Bettchen mit ihrer neuen Puppe im Arm und sah mich erwartungsvoll an.

Ida und ihr Leben mit DracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt