Teil 73

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,,Hey, Ida. Wie hast du geschlafen? Warte mal. Du hast gar nicht geschlafen oder? ", sagte Fred ,setzte sich neben mich und redete weiter: ,,Ich weiß dass das nicht leicht für dich ist. Aber du musst auch schlafen. Hast du die ganze Nacht eure Kinder angesehen?"

,,Fred, es sind nur noch meine Kinder. Er ist tot. ", sagte ich heißer,  dann fingen die Tränen wieder an und ich lehnte mich an ihn.

Er schwieg und legte nur den Arm vorsichtig  auf mich.

,,Weißt du was fast lustig wäre? Es ist wie in einen schlechtes Märchen. Der Exfreund tötet aus Rache den Traummann der Maid. Wie er das seinen Kindern an tuen konnte?"

,,Draco war dabei?!", fragte empört Fred und man hörte die Wut und Entrüstung heraus.

Ich nickte nur schniefend.

,,Diesen Kerl bring ich um."

,,Lass gut sein? Er ist es nicht wert nach Askaban zu gehen.", sagte ich verbittert.

,,Warum hast du nicht geschlafen, Ida?"

,,Immer wenn ich die Augen schließe sehe ich Scipio vor mir. Wie er... Wie er... Wie er tot auf dem Boden liegt. Hältst du mich für verrückt?"

,,Das ist ja furchtbar. Aber du bist nicht verrückt. Das ist glaubig normal."

Da fing Quentin an zu weinen.
Ich schnallte ihn ab und hob ihn hoch.

,,Er hat Hunger,  Fred.", sagte ich.

Und er verstand, stand auf und verließ den Raum.

Ich stillte Quentin und bevor ich fertig war waren die Anderen drei auch wach.

Als Quentin fertig war legte ich ihn wieder in die Schale. Ich nahm die Mädchen aus den Schalen und setzte sie auf den Teppich und dann nahm ich Quirin und stillte auch ihn.

,,Ida, bist du fertig? Du hast hier nämlich Post.", rief George.

,,Post? Von wem?"

,,Vom Minesterium!"

Was wollen die den jetzt?

Als ich den Brief wenig später geöffnet hatte wusste ich was sie wollten.

,,Ich bin zu einem Verhör ins Zauberminesterium bestellt und zwar heute."

,,Wieso? "

,,Zaubern Minderjähriger außerhalb der Schule. "

,,Das ist doch ein Witz?!", sagte Fred empört.

,,Schön wäre es. Mein Termin ist in einer Stunde angesetzt."

,,Die sind echt..."

,,Lasst gut sein! Ich werde eh hin gehen müssen, sonst holen sie mich.", sagte ich müde.

Alle schwiegen außer die Mädchen sie freuten sich und schmierten ihren Brei überall hin.

,,Könnt ihr die Kleinen in der Zeit nehmen? ", fragte ich nach einer Weile.

,,Klar, machen wir. Auch wenn wir keine Ahnung von Kindern haben."

,,Das stimmt doch gar nicht. ", protestierte Fred.

,,Klar, Fred.", meinte George.

Ich erklärte ihnen im Rekord was sie zu beachten hatten und was die Kinder so brauchen.

Dann schickten sie mich duschen und ich zog mich um.
Ich entschied mich für schwarze Jeans. Einen schwarzen ausgebattelten Pullover und meine schwarzen abgetragen Lederstiefel.
Dann kämmte ich meine  Haare, aber ließ sie offen. Ich setzte eine schwarze  Sonnenbrille auf, damit sie nicht sehen das ich so viel geweint habe.

Ida und ihr Leben mit DracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt