Teil 26

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Draco war schon ewig in diesem grusligen Laden. Ich wurde ja vom Besitzer raus geschmissen mit unserem Baby, weil ich kein Reinblut bin. Es war schon ziemlich kühl geworden und ich drückte Kassiopeia an mich um sie noch etwas zu wärmen.

Ich hatte schon leicht Angst, denn ständig kamen komische Personen  vorbei und beschimpften mich.
Es vielen Worte wie ,,Schlammblut", ,,Abschaum" und noch viele mehr in dieser Art.

Wie lange braucht denn Draco?! Ich will nach Hause! Und Kassiopeia muss auch ins Bett. Wir können nicht immer so viel von ihr verlangen. Sie ist doch noch ein Baby und nur weil wir unser Tenagerprobleme nicht in den Griff bekommen müssen wir das nicht an ihr  auslassen. Sie sollte eigentlich eine Kindheit bekommen wie jedes Kind. So weit ich hier das ermöglichen kann.

,,Hey, schönes Mädchen. Was machst du so alleine hier? Komm mit mir! Ich weiß einen Ort der sie gefallen wird.“, sagte eine dreckig klingende Männerstimme hinter mir.

Langsam wanderte meine Hand unter den Saumen meines kurzen Kleides und fasste an das Schrumpfband was an meinem Oberschenkel befestigt war. An diesem war mein Zauberstab befestigt. Ich drückte meine Tochter fester an mich.
Mit einem Schwung zog ich den Zauberstab raus, drehte mich um und hielt meinen Angreifer den Zauberstab an die Kehle.

Der Angreifer schaute mich dreckig grinsend an. Und irgendwie kannte ich ihn. Es war Draco. Sein Ernst?!

Ich hatte voll die Angst bekommen.

,,Draco, sag mal spinnst du! Ich hatte voll Angst! Du bist so behindert!???!!“, schnauste  ich ihn an und er lachte nur komisch.

,,Nimm erstmal den Zauberstab von meiner Kehle und dann diskutieren wir.“

,,Du bist ein Spinner.“, sagte ich und schlug ihn freundschaftlich auf die Brust.

,,Komm wir gehen.“, sagte er, ohne auf meinen Kommentar einzugehen. Er griff nach meinem Arm und zog mich hinter sich her.

,,Draco, wir sind aber von der anderen Seite gekommen.“, wante ich ein.

,,Das ist eine Abkürzung.“, zischte er.

Aber das glaubte ich ihm nicht. Das ist doch voll die falsche Richtung. Und dann viel mir was gravierendes auf. Draco trug keinen Ring und deshalb kam mir auch seine Stimme etwas komisch vor.
Das war nicht Draco! Er oder sie sah nur so aus.

Wir müssen weg!

Und ohne weiter nachzudenken riss ich mich los und rannte in die gegengesetzte Richtung los.

Ich rannte so schnell ich konnte, ohne einen Plan zu haben. Ich weiß nur das ich weg muss. Ich muss meine Tochter beschützen! Ich rannte und rannte, selbst als ich schon aus der Puste war.
Ich hatte panische Angst!
Blind stützte ich weiter und hörte den angeblichen Draco hinter mir in der Dunkelkeit rufen.

Was mach ich wenn er mich kriegt? Ich bin bereit für Kassiopeia zu sterben, wie meine Mutter für Harry und mich, aber ob das meiner Tochter hilft?

Endlich erkannte ich etwas Bekanntes. Vor mir lag die Winkelgasse.

Ich blieb stehen um durch zu atmen.

,,Komm her du Schlampe!“, schrie er.

Ich stolperte wieder los. Ich wusste das es nicht mehr so weit zum Laden von Fred und George war. Wenn ich es nur bis dahin schaffen würde.

Doch als ich das Geschäft schon sah wurde ich von hinten gepackt und an die Mauer gedrückt.

,,Du gehörst mir.“, zischte der gruselige und kranke Typ wieder.

Ida und ihr Leben mit DracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt