Ida und ihr Leben mit Draco

Teil 18

Ich war schon wieder so spät dran. Ich bin in der Nacht auf dem Sofa mit Kassiopeia eingeschlafen und habe meinen Wecker dadurch nicht gehört. Die Anderen dachten ich wäre schon los gegangen, aber ich lag noch auf dem Sofa schlafend, als sie zum Frühstück gehen wollten. Also bin ich mich und Kassiopeia anziehen gegangen und wir habe so unsere Morgenroutine gemacht. Ich hatte schon meine Quidditchklamotten an. Heute war ein wichtiges Spiel.
Schnellen Schrittes ging ich in den großen Saal zu Frühstück.

Was macht Draco bei meinen Freunden?! Was wollten er schon wieder?!

Als ich am Tisch war, sah mich Draco kurz an und ging dann.

,,Was wollte er?", fragte ich.

,,Wissen ob du mit spielst und wer während dem Spiel auf seine kostbare Tochter auf passt. ", meinte Harry und ich warf ihm einen warnenden Blick zu.

,,Und war er mit Hermine als Wahl zufrieden?", fragte ich.

,,Naja, Begeisterung sieht anders aus.", meinte Hermine.

,,Ich finde du machst das super. Außerdem ist sie meine Tochter und ich entscheide wer am besten für sie ist.", meinte ich.

Und so war es ja auch.

,,Ron, du bist ja ganz blass.", meinte ich fürsorglich.

Er sah wirklich schrecklich aus, als ob er überhaupt nicht geschlafen hatte.

,,Nachdem Spiel kann gerne McLaggen meinen Platz bekommen. Wenn ich es überhaupt überlebe.", meinte er mit zitternder Stimme.

,,Trink deinen Saft, das stärkt die Nerven.", sagte Harry zu seinen besten Freund.

,,Mir ist so schlecht."

,,Hast du ihm deshalb was in dem Saft gegossen? Was war das eigentlich?", fragte Luna.

Harry steckte die kleine Flasche die er von Professor Slughorn bekommen hatte ein.

,,Ron, das ist Flüssigesglück! Trink das bloß nicht!", sagte Hermine aufgebracht.

Doch Ron schien das keine Sorge zu machen. Er griff nach dem Becher und trank ihm mit drei großen Schlücken aus.

,,Komm Harry! Wir müssen ein Spiel gewinnen!", meinte Ron und stand siegessicher auf und ging aus dem Saal.

,,Was für ein Idiot.", meinte Hermine.

Ich setzte mich an den Tisch zu ihnen, aber das Essen rührte ich nicht an.

,,Ich setzte mich mit der Kleinen auf die Tribüne. Ist das Okay?", fragte Hermine mich.

,,Klar, danke.", meinte ich nur. Meine Gedanken kreisten um Draco.

,,Ich muss jetzt zur Aufwärmung. Bis später.", sagte ich, gab meiner Tochter einen Kuss auf die Stirn und gab sie Hermine, dann ging ich zum Quidditchfeld.

Als ich beim Quidditchfeld auftauchte, waren schon alle da und sogar Cormac stand am Rand.

Ich ging zu ihm und wir umarmten uns zur Begrüßung.

,,Hey, dir heute viel Glück, Ida. Macht Griffindor alle Ehre.", sagte Cormac lächelnd.

,,Ich geb mir mühe.", meinte ich und ging wieder zu den Anderen.

Auf einmal sah ich Draco der mich dunkel anfunkelte.

Er kam auf mich zu und zischte leise:

,,Was läuft zwischen die und Cormac?!"

,,Was soll da laufen?"

,,Ida, verasch mich doch nicht. Ich habe doch gesehen wie er dich ansieht.", sagte er wütend.