„Dachte ich mir doch, dass du es wieder bist!" Der Taxifahrer lächelte mich an. „Ich schulde Ihnen noch Geld und ich möchte keine Schulden." „Waren wir nicht schon beim du?" „Stimmt ja. Also, hier ist Ihr...äh ich meine dein Geld." Ich gab ihm einen Fünfer und einen Zehner. „Äh, du schuldest mir nur 3,50€." „Noch nie was von Trinkgeld gehört?" „Das kann ich nicht annehmen." „Bitte. Ohne dich wäre ich nie zu meinem Bruder gekommen. Auf den müssen wir übrigens noch warten, der kommt gleich, er muss noch kurz telefonieren." „Okay." Er nahm zögernd das Geld an.
Marco ließ auf sich warten. Als er endlich wieder kam, stellte er sich dem Taxifahrer kurz vor:„Hallo, ich bin Marco. Sie dürfen mich duzen, darf ich Sie auch duzen. Danke, nochmals für gestern, ich hoffe Vanessa hat das Geld schon gegeben. Es ist als Dank gemeint. Wir müssen zum Kinderkrankenhaus, können Sie uns dahin bringen?" „Hallo, ich bin Heinz und du kannst nich auch so nennen. Und wegen gestern, das war kein Problem. Ich habe ein bisschen von meinem Geld dazu getan, dann hat es keiner gemerkt. Und natürlich bringe ich euch beide zum Kinderkrankenhaus. Steigt ein." Ich stieg hinten ein, während Marco sich auf den Beifahrersitz setzte. Und dann fuhren wir los.„47,50€ bitte." Marco gab ihm einen Fünfziger und sagte:„Stimmt so." Bei ihm nahm er es einfach so an. Unfair. Wir gingen in das Krankenhaus und ich hatte ein bisschen Angst.
Marco PoV:
Nachdem Besuch von dem Polizisten und unseren "Eltern" war Vanessa sehr still. Aber ich glaube sie war froh als sie jemand sah, den sie schon kannte. Auch wenn es nur ein Taxifahrer war. Er war der erste der ihr geholfen hatte. Höchstwahrscheinlich schon seit Jahren. Ich sah in seinem Blick das er wusste, wer ich war und als ich auf seinem Armaturenbrett ein Bild von einem ungefähr neunjährigen Jungen im BVB-Trikot sah, nahm ich einen Stift und unterschrieb auf der Rückseite. Er lächelte mich an. Ich nahm noch einen Zettel und schrieb darauf, ob er nicht mal mit dem Jungen zum Training kommen wollte. Also zum öffentlichen. Er nickte lächelnd. Ich schrieb Ort und Uhrzeit auf. Warum machte ich das? Jürgen killt mich doch schon, wenn ich Vanessa mitbringe. Sie muss ja eigentlich mit zu jedem Auswärtsspiel, oder? Schließlich kann ich sie nicht alleine lassen. Nicht das unsere Eltern wieder kommen und sie nicht weiß, was sie machen soll.
Wir kamen an und ich gab ihm ein bisschen Trinkgeld. Ich fand, dass er seinen Job besser machte, als jeder andere Taxifahrer, bei dem ich bisher mitgefahren bin.Ich bin gerade in der Stadt unterwegs und wollte das Kapitel erst heute Abend veröffentlichen (ist kein besonders wichtiges, aber Jaaa), bin kurz auf Wattpad gegangen, was ist 108 Reads. Danke, danke , danke. Ich glaube, dass es vielleicht ein bisschen übertrieben ist, aber ich freue mich mega. Ich weiß leider nicht ob das Kapitel schnell speichert und hochlädt, weil ich kein gutes Internet habe, aber ich musste es jetzt hochladen, also nochmal vielen Dank.
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Mein Bruder, ein Profifußballer
FanfictionVanessa war 10, als sie von Zuhause abhaute. Sie konnte nicht mehr. Sie wusste, dass sie einen älteren Bruder hatte. Sie wusste seinen Namen. Und sie wusste seine Adresse. Und diese Adresse war in Dortmund. 500km weit weg von zuhause, aber sie musst...