In Panik drückte ich mich an meiner Mutter vorbei und trampelte die Treppen hinauf ins Bad, mit dem Ziel mir ein Bad zu gönnen. Gegen die verwirrten Gedanken und sowas eben. Ich schloss die Tür und lief zu dem Ganzkörperspiegel, fragt mich nicht wieso ich das getan hatte, ich tat es nunmal. Ich blieb wie gehabt vor dem Spiegel stehen und zog mich Stück für Stück aus, bis ich mich vollkommen nackt in der Mischung aus Glas und Silber widerspiegeln konnte. Meine Haut war viel zu hell, fast schon weiß. Mein Bauch war zu flach, meine Schenkel zu dünn. Ich hatte zu kleine Brüste unter dem sich ein kleines Muttermal befand, was ich besonders verabscheute.
Wütend darüber weshalb ich mir das selber antat, wandte ich mich von dem grässlichen Spiegelbild und ließ Wasser in die Wanne ein. Als sie gefüllt war stieg ich mit erst einem Bein und dann dem anderen in die Wanne. Angenehme Nässe umrang sich meinen Füßen worauf ich mich langsam hinunter gleiten ließ. Mein Körper wurde von Wärme umrandet die in meinen Körper einzuziehen schien. Mich von meinen Gedanken erlöste und mich sorgenlos einfach schweben ließ. Ich liebte es zu baden. Mit geschlossenen Augen legte ich meinen Kopf auf ein kleines Kissen, welches am Rand befestigt war, ab und döste vor mich hin. Nur die Kerzen die ich angezündet hatte erleuchteten das Badezimmer, was einen äußerst romantischen Moment abgeben würde, wenn ich nicht alleine wäre. Ich versuchte mir über meine Gefühle im klaren zu werden, was mir aber nicht so richtig gelang. Ich kreiste und kreiste doch fand nie den richtigen Weg. Es war zum verrückt werden! Es fühlte sich so an als wäre die Antwort direkt vor meiner Nase doch ich merkte es nicht. Mit einem seufzen versuchte ich meine Muskeln und auch meine Gehirnzellen zu entspannen und einfach das warme Wasser auf mich wirken zu lassen. Ich sog den Duft des Shampoos, der für all den weißen Schaum sorgte, in meine Nase ein und regte mich langsam ab. Innere Ruhe brach über mich und ich lag einfach nur vor mich hin. Zumindest bis ich aufeinmal eine raue Hand an meiner Wange hinabfahren spürte. Völlig geschockt riss ich meine Augen auf und rutschte ein Stück ins Wasser, was dafür sorgte dass ich von dem Badewasser schluckte. Fest überzeugt rechnete ich mit einem Hustanfall. Als sich dies jedoch nicht bewahrheitete nahm ich meine Umgebung wahr und stellte mit erschrecken fest wer mich aus meiner Ruhe gebracht hatte. Mein Bruder.
"Shane? Was machst du hier?" Selbst in diesem schwachen Licht leuchteten seine wunderschönen Augen und blendeten mich. "Claire..."
Er sprach meinen Namen so schmerzhaft und verzweifelt aus, fast wie einen Hilferuf. Angestrengt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Was war los mit ihm? "Ach, scheiss drauf..."
Langsam beugte er sich vor worauf ich ihn mit aufgerissenen Augen in sein makelloses Gesicht sah. Wollte ich das?
War das nicht eine Spur zu krass? Doch.
Aber ich verspürte eine Zuneigung zu ihm, die ich nicht abstellen konnte. Ich denke ich wollte das unerreichbare und wenn ich es hatte wäre wieder alles OK und ich und Shane würden uns wieder hassen. Also ließ ich es zu. Seine weichen Lippen trafen auf meine, worauf ein Blitz nach dem anderen mich durchzog. Meine Hände krallten sich in seine Haare während ich spürte wie die seine zu meinem Rücken wanderten, worauf er mich hoch hob und ich meine Beine um seine Hüften schlang und daraufhin sanft wieder auf meine Füße glitt. Unsere Lippen bewegten sich synchron zueinander bis ich seine feuchte Zunge an meinen Lippen spürte die um Einlass bat, was ich ihm auch gewehrte. Er erkundete meinen Mund und unsere Zungen umkreisten sich, wrangen miteinander um die Oberhand. Shanes Hände wanderten seitlich an meinen Brüsten vorbei zu meinen nackten Hüften, worauf er mich noch fester an sich drückte. Meine Gefühle überwältigten mich. Schalteten mein Gehirn vollkommen ab. Er stöhnte leicht in meinen Mund und krallte sich daraufhin in mein Hinterteil. Langsam fuhr ich über seine starken Oberarme und wieder zurück zu seinem Hals. Verschiedene Glücksgefühle durchfluteten mich. Nie hätte ich gedacht das Shane mich mal so verführen könnte.
Verführen wollte.
Seine Hand wanderte langsam zur Mitte meiner stärksten Gefühle, worauf ich von ihm abließ. Das wurde mir dann doch eine Spur zu heftig. Leicht enttäuscht lief er an mir vorbei und flüsterte in mein Ohr: "Ich bekomme immer was ich will, süße kleine Schwester." Gänzehaut überzog meinen Körper und ließ mich erschauern.
Leicht fuhr ich über meine Lippen.
Ich hatte Shane geküsst.
Meinen Bruder!
Das war nicht gut.
Ganz und garnicht.
Author's Note:
Uhhhh sexy hexi
Glaubt ihr Hulk kann auch also so wenn der so groß und grün geworden ist sex haben? Keine Ahnung ich saß letztens so vorm Fernseher, zieh mir den unglaublichen Hulk rein und BAM da kam mir der Gedanke. Uhrplötzlich.
Aus dem nichts könnte man sagen.
Hah gaaaaaaay
Highfive to all you menschen die my story read ✋
Immer schön PENIS bleiben *~*
Bis boobys
rose
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Sibling
RomanceVielleicht sind es ja nur pubertierende Hormone. Doch, wieso fühlt es sich dann so echt an? Mein Name ist Claire und ich erzähle euch von meiner verstörenden, vielleicht auch kranken Geschichte. Zuneigung dem leiblichen Bruder gegenüber. Gefühle...