• Alleingelassener Ralley •

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Ineinander verschlungen saßen wir auf der Coach und sahen uns einen Film an. Unsere Eltern haben sich spontan dazu entschlossen einen Urlaub zu machen, worauf Shane und ich entschieden haben diese eine Woche blau zu machen. Im Grunde hatte er mich dazu überredet. Was ihn aber nicht viel Anstrengung gekostet hatte, da ich selber es irgendwie auch schon geplant hatte.
Ich wusste jetzt schon das diese Woche einfach legendär werden würde. 168 Stunden nur ich und Shane.

Doch leider setzte mir das Schicksal ein Strich durch die Rechnung, als die Hausklingel ertönte. Genervt sah ich zu Shane der mich entschuldigend ansah.

"Das dürfte jetzt für mich sein."

Mit zusammen gekniffenen Augen antwortete ich mit einem Zischen und trennte mich von seinem Körper in dem ich Ellegant mein Gewicht auf meine Beine wechselte und in Richtung Haustür lief. Welcher Vollidiot stört uns jetzt? Möge Gott ihm beistehen!

Ja, ich war etwas genervt.

Unmotiviert drückte ich die Türklinke hinunter und blickte in liebevolle Rehbraune Augen. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf meinem Lippen aus, worauf ich wild schreiend und quietschend in die Arme von Ralley sprang. Dem Besten Freund meines großen Bruders. Also Shane...

"Ralley! Ich hab dich vermisst", nuschelte ich in seine Brust, während ich ihn immernoch fest an mich presste. Sein tiefes Lachen hallte in meinen Ohren, worauf ich Grinsen musste. Er machte mich immer glücklich und war wie ein Vater für mich.

"Ich finds auch schön dich zu sehen, kleines", antwortete er und streichelte mir über die Haare. Nach einer gefühlten Ewigkeit löste ich mich von ihm und zerrte ihn in unser Haus. "Was machst du eigentlich hier? Ist was passiert?", erkundigte ich mich. "Kann ein allein gelassener Ralley nicht mal seine Freunde aus reiner Nächstenliebe besuchen?", antwortete er mit einer Gegenfrage. Jetzt wurde ich misstrauisch. "In was für ner Scheisse steckst du diesmal drin?" Ralley war schon immer ein typischer Bad Boy und machte jeden Mist mit. Was nicht immer von Vorteil für ihn war. Meistens fuhr er dann immer zu uns, obwohl er seinen Führerschein abgenommen bekommen hatte. Früher wohnten wir nebeneinander und unsere Familien verstanden sich super, bis mein Vater ein Jobangebot hier bekam und wir umziehen mussten. Natürlich versuchten wir so gut es ging Kontakt zu halten. Als er mir nicht antwotete stemmte ich mit zusammengezogenen Augenbrauen meine Arme in die Hüften. "Ralley O'Connor in was für einen Konflikt haben sie sich wieder begeben?" Er kam einen Schritt näher zu mir und fing an breit zu grinsen.

"Hör zu kleines. Ich hab dich echt gern und so, aber mit solchen Themen geh ich lieber zu deinem Bruder. Bei dir meld ich mich wenn ich mir meine Nägel lackieren muss oder neue Schuhe brauche, klar?" Genervt sah ich ihn an.

"Ha. Ha. Ha. Sehr lustig, großer." Man beachte den Sarkasmus.

"Aber ich bin schon ein großes Mädchen und kann auch helfen", antwortete ich trotzig, merkte jedoch viel zu spät das ich mich wie ein kleines Kind anhörte.

"'Sag ich doch. Wenn ich neue Nägel brauche, meld ich mich." Mit einem breiten Grinsen zeigte er seine weißen Zähne und zwinkerte mir zu. Ohh. Auf meiner alten Schule waren alle eifersüchtig auf mich da ich mich so gut mit Ralley verstand. Er war DER Schwarm auf dieser Schule. Alle Typen wollten mit ihm befreundet sein und alle Weiber wollten mit ihm ins Bett. Abgesehen von mir. Ja okey vielleicht wollte ich am Anfang doch was von ihm, aber im nachhinein nicht mehr. Jetzt könnte ich mir nie, nie, niemals etwas mit ihm Vorstellen. Aber wenn man es so sieht, das habe ich auch über Shane gesagt...

Apropos Shane;

"Lass uns zu meinem Bruder gehen", ignorierte ich seinen Spott und zog ihn ins Wohnzimmer. "Rate mal wer da ist. Mister Trouble höchstpersöhnlich." Shane stand lächelnd vom Sofa auf und machte diesen komischen Handschlag, dannach schlugen sie sich sinnlos auf den Rücken. Sehr männlich, natürlich.

"Alter, was treibt dich her?"

"Ich wollte mal bisschen nach dem Rechten sehen und fragen ob ich hier ein paar Tage untertauchen könnte?"

Shane nickte wie selbstverständlich.

"Natürlich. Um was geht's diesmal?"

Ralley schielte zu mir und dann wieder zu Shane. Ich hatte verstanden und ging bockig in mein Zimmer. In diesem Moment fühlte ich mich wie ein kleines Kind das bei den Erwachsenengesprächen nicht zuhören durfte, was eigentlich auch so war. Was könnte Ralley angestellt haben?

Meine Neugier zerfraß mich und ich wusste das ich einige Mittel in die Wege leiten musste, um an meine Informationen zu kommen.

Author's Note:

Wege de Inzest 👌

Bis boobys!

rose

SiblingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt