• Good Morning •

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Die ersten Sonnenstrahlen kitzelte mein Gesicht als ich meine Augen öffnete.

Gähnend streckte ich meine Arme und Beine, als sie gegen einen weiteren Körper stießen. Verwundert drehte ich mich in dessen Richtung und schmunzelte leicht. Ein friedlich schlafender Shane zeigte sich mir und eine tiefe Wärme breitete sich in meiner Brust aus. Ich war mir sicher, ich liebte Shane und ich musste es ihm sagen. Ich musste die ganze Situation klären und zusammen mussten wir uns einen Weg ausdenken. Aber zuerst, kümmere ich mich um meine Bedürfnisse.

Mit einem verführerischen grinsen krabbelte ich auf allen vieren über Shane und gab einzelne Küsse an seine Mundwinkel. Ein leises grummeln ertönte aus seiner Kehle woraufhin ich mit meinen Händen sanft über seine starke goldbraune Brust strich. Immer tiefer wanderte ich bis ich an seinem Schritt angelangt war. Mit einer sanften Bewegung umfasste ich Shanes Geschlecht und wanderte rauf und runter.

Dies wiederholte ich ein paar mal als sich seine Intimste Stelle verhärtete und ich ein tiefes seufzen unter mir war nahm. Meine Augen strichen über seine markanten Gesichtszüge als ich aufeinmal unter meinem Bruder lag.

"So kannst du mich ruhig öfters wecken", ertönte Shane's raue Morgenstimme.

Ich nickte breit grinsend und presste meine Lippen auf die seine. Unsere Körper bewegten sich, rieben aneinander. Allein die Vorstellung Shane in mir zu haben brachte mich um den Verstand. Langsam, quälend strichen seine Hände über meinen entblößten Körper. Über meinen flachen Bauch bis hin zu meinen Schenkeln. Seine rauen Fingerkuppen neckten meine weiche Haut. Wie in Trance wanderten meine Augen über seinen Körper. Analysierten jedes Körperteil. Ich konnte einfach nicht wiederstehen und schickte meine Hände auf Erkundungstour. Federleicht berührten sie seine glühend heiße Haut. Unter jeder Berührung zuckte er leicht zusammen und wurde grober. Ich folterte ihn. Er wollte unbedingt doch wusste nicht ob er den ersten Schritt machen sollte. Mit einem breiten grinsen drehte ich uns wieder und lag auf ihm. Erregt strich ich meine Blüte über seine Mitte und neckte ihn noch ein wenig. Tief knurrend packte er mich an meinem Hinterteil und bohrte seine Fingernägel tief hinein. Kurz verzerrte mein Gesicht vor Schmerz der aber gleich wieder verklungen war. Hungerd nach Shane griff ich zwischen meine Beine und richtete ihn auf. Mit einer fließenden Bewegung ließ ich mich hinuntergleiten und nahm Shane in mich auf. Unsere Körper verschmolzen sich und dieses Wissen war unglaublich. Langsam bewegte ich meine Hüften nach oben und ließ mich wieder hinunter. Ein sanftes stöhnen entlockte mich woraufhin ich meine Augen schloss. Shane packte mich an meinem Rücken und drehte uns um. Leichte küsse wanderten an meinem Hals entlang als er erneut zustieß. Mein Körper erbebte unter seiner Bewegung. Leise forderte ich ihn auf keine Rücksicht auf mich zu nehmen. Mit einem leuchten in seinen Augen, welches ich noch nie bei ihm gesehen hatte stieß er erneut zu. Diesmal härter. Und nocheinmal. Meine Hände krallten sich in seine Haare und zogen ihn noch näher an meinen Körper.

Ein dünner Schweißfilm war auf Shane's Haut zu erkennen, was ihn glänzen ließ. Immerwieder hämmerte er gegen meine Wände und traf jedesmal den richtigen Punkt. Kurz vor meiner Erlösung sah ich ein sanfter Lichtschein hinter Shane's Rücken und kam. In diesem Zeitpunkt konnte und wollte ich mir keine Gedanken darüber machen. Mit einem Schrei bog ich meinen Rücken durch und verkrampfte mich. Meine Nägel bohrten sich in sein Rücken und ich war mich sicher das dass schmerzvoll gewesen sein musste. Shane hielt mich über die komplette Zeit in seinen Armen und trug mich über meine heißen Wellen der Lust bis ich schwer atmend in die, vor Schweiß feuchten, Lacken fiel. Sanft glitt Shane aus mir und legte sich neben mich. Er gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn und flüsterte: "Ich liebe dich." Mit einem breiten grinsen wandte ich mich in seine Richtung und sah ihm tief in die Augen. "Auch wenn es nicht sein darf und wir beide so gut wie tot sind falls das raus kommt, ich liebe dich auch."

Lachend zog Shane mich in seine Arme und drückte mich fest. "Ich liebe dich so sehr, Claire. So sehr."

Gedankenverloren strichen meine Augen über das Zimmer von ihm und hielten an der Tür inne. War sie nicht gestern Nacht noch geschlossen?

SiblingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt