Jungkook war bis vor kurzem noch ein einfacher Schüler, der die Highschool in Daegu besuchte, bis er auf den berühmten Taehyung traf, der seine Welt, wie er sie kannte, komplett auf den Kopf stellte.
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Ein altbekanntes Gefühl machte sich in meinem Körper breit. Das Gefühl der Leichtigkeit und Freiheit.
Es war genauso wie bei den Jungs zu Hause.
Alles um mich herum war wie verschwunden, nur die Musik drang zu mir durch und führte meinen Körper ohne jegliche Schwierigkeiten durch den Raum.
Nachdem sich das Lied langsam dem Ende entgegen neigte, gab ich nochmal alles, bis die Musik komplett verstummte.
Danach hörte auch ich auf zu tanzen und stellte mich zurück auf meine Anfangsposition.
Meine Brust hob und senkte sich in einem unregelmäßigen und schnellem Takt. Meine Hände stütze ich an meiner Hüfte ab, während ich meine Augen langsam schloss, um runter zu kommen.
Kurz nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, ließ ich meinen Blick durch den Raum gleiten und blieb bei Jin hängen, der mich breit anlächelte.
Anscheinend hatte ich meine Aufgabe gut gemacht.
Ich erwiderte sein breites Grinsen mit einem noch breiteren, was sicherlich etwas komisch für Außenstehende aussehen konnte.
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"Da nun alle Teilnehmer einmal vorgetanzt haben, werden wir nun erstmal eine kurze Pause von etwa 10 Minuten einlegen, damit sich gleich alle auf die nächste Aufgabe konzentrieren können.", sagte einer der Männer, die immer noch an dem langen Tisch saßen und irgendwelche Sachen auf ihre Notizblöcke schrieben.
Ich blendete den Mann halbwegs aus und dachte lieber darüber nach, wie mein Tanz eben war.
Meine Gedanken wurden kurz darauf durch etwas kühles, was sich gegen meinen Arm presste, unterbrochen.
Ich schaute zu dem kühlenden Objekt, was sich als eine Wasserflasche herausstellte.
"Die wirst du brauchen.", gab eine raue und tiefe Stimme leise von sich.
Ein leichter Schauer nahm kurz meinen Körper ein.
Ich schaute auf und somit in das Gesicht der Person, der sowohl die tiefe und raue Stimme als auch der Arm gehörte, der die Wasserflasche hielt.
Es war Taehyung, der dicht neben mir stand und mich mit einem eher emotionslosen Blick anschaute.
"Eh, danke?", verunsichert nahm ich die Flasche an mich.
Er entfernte sich etwas von mir und musterte mich dann kurz.
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