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Jungkook

Während der Rede des, wie ich nun erfahren hatte, Managers hörte ich kaum zu, da meine Gedanken immer wieder zu Taehyung abschweiften, weswegen ich auch alles um mich herum ausblendete, außer ihn.

Taehyung stand nämlich genau gegenüber von mir, da wir alle in einem Halbkreis versammelt standen.

Durch unsere Position hatte ich eine perfekte Aussicht auf ihn.

Mein Blick klebte förmlich an ihm, was er aber nicht zu bemerken schien.

Ein leises Seufzen verließ meine Lippen, während ich ihn auffällig musterte.

Er sah heute so gut aus.

Seine Haare fielen ihm zerzaust ins Gesicht und seine Wangen waren noch ganz leicht gerötet vom vorsingen mit dem Typen. Lag wahrscheinlich daran, dass er ganz schön lange Töne halten musste, was für den Körper nicht ganz unanstrengend war.

Ein leichtes Schmunzeln überzog meine Lippen, bei dem Gedanken daran wie er wohl aussehen würde, wenn er anstatt mir mal rot werde würde. Bestimmt würde er echt süß aussehen.

Aber jetzt konnte ich nicht anders als ihn etwas zu beneiden, da er selbst verschwitzt und zerzaust noch gut aussah.

Naja er sah eher verdammt heiß aus

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Naja er sah eher verdammt heiß aus.

Es war wie beim Konzert als sie viele Tanzeinlagen hatten und Taehyung's Haare sowie sein Hemd an seinem Körper klebten.

Meine Hand fuhr kurz durch meine Haare, während ich meinen Blick langsam von ihm abwendete und stattdessen Jimin fixierte, der mich überraschender Weise auch anschaute.

Meine Wangen färbten sich leicht rot, da es mir unangenehm war, dass Jimin mich anscheinend dabei beobachtet hatte wie ich Taehyung beobachtet hatte.

Was er wohl währenddessen von mir gedacht hatte?

Wahrscheinlich gefiel ihm das ganz und gar nicht, immerhin wollte ich von Taehyung los kommen und mich nicht weiter an ihn binden.

Jedoch war das einfacher gesagt als getan. Es war extrem schwer mich von ihm zu lösen.

Ich mochte ihn einfach zu sehr, um ihn einfach so aufgeben zu können.

Es spielte auch keine Rolle, ob er nur mit mir spielte oder nicht, denn alles was für mich zählte waren die kurzen Augenblicke in denen er mich so anschaute als würde ich ihm wirklich etwas bedeuten.

Als gäbe es nur mich für ihn und niemand anderen, aber wahrscheinlich war das alles nur eine Täuschung, die ich dazu benutzte um mich weiterhin an ihn binden zu können.

Wieso konnte nicht alles so einfach sein wie in Filmen?

Er liebte sie und sie liebte ihn. Ganz einfach, aber nein das Leben musste es einem ja unnötig schwer machen, indem man sein Herz an die falsche Person verschenkte.

Ich seufzte erneut leise auf. Mein Blick suchte erneut den von Jimin, da er der einzige war der mich irgendwie beruhigen konnte, jedoch war er nicht mehr da. Er war einfach weg, aber wo war er hingegangen?

Ich schaute mich unauffällig ihm Raum um und versuchte ihn schon fast verzweifelt zu finden.

Gerade als ich aufhören wollte ihn zu suchen, legte sich eine warme Hand auf meine Schulter, was mich kurz innerlich zusammen zucken ließ.

Schon fast panisch drehte ich meinen Kopf ruckartig zu der Person um, die neben mir stand und zu meiner Überraschung musste ich festellen, dass die von mir eben gesuchte Person nun neben mir stand und einen Arm um mich legte.

Jimin lächelte mich warm an, was ziemlich entspannend auf mich wirkte.

Ich war froh das ich jemanden wie ihn hatte, auch wenn ich ihn kaum kannte, wusste ich, dass ich ihm vertrauen konnte.

In der Hinsicht war er sozusagen wie mein bester Freund, dem man einfach alle Sorgen anvertrauen konnte.

Auch wenn ich nicht wirklich wusste wie sich so eine Beziehung zueinander anfühlte, da ich noch nie einen besten Freund gehabt habe, war ich mir aber trotzdem sehr sicher, dass es sich so anfühlen müsste, wie es sich zwischen Jimin und mir anfühlte.

Ich genoss förmlich die Aufmerksamkeit die er mir schenkte.

Er war so aufmerksam und liebevoll zu mir, sowas hatte ich eigentlich gar nicht verdient.

Ich konnte es aber auch nicht ablehnen, da mir seine Wärme, die er mir mit seinem bezauberten Lächeln immer wieder zeigte, viel zu gut gefiel.

Ich näherte mich ihm etwas, indem ich einen Schritt auf ihn zu machte, woraufhin sein Lächeln nur breiter wurde.

Mir wurde daraufhin leicht warm, was wohl bedeutete das ich erneut etwas rot im Gesicht wurde.

Seine Hand löste sich von meiner Schulter und legte sich stattdessen kaum merklich auf meine Wange.

Seine Fingerkuppen strichen sachte über meine Haut, wodurch eine Gänsehaut diese leicht überzog.

Seine Hand war warm. Sein Lächeln war warm. Einfach alles an ihm ließ mich warm werden und das zeigte sich nicht nur in meinem Gesicht, welches sich bei jeder Kleinigkeit rot färbte, sondern auch in meiner Magengegend.

Aber wollte ich überhaupt das er so einen Effekt auf mich hatte?

Wollte ich mich bei ihm so wohl fühlen und sogar dieses allbekannte kribbeln im Bauch verspüren?

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Ich weiß es ist nicht besonders lang, aber irgendwie schaff ich es nicht mehr zu schreiben xD ich beeile mich aber damit es bald weiter geht und somit auch der Smut näher rückt c:

Achja, dafür das gestern nichts kam gibt es heute oder morgen nochmal was damit es auch wirklich vier Parts sind, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte c:

Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest 🎄

Bis bald Leute 👋💕
Lg Sarah 🐰💕

вεαυтıғυʟ | νκooκ ғғWo Geschichten leben. Entdecke jetzt