Jungkook
Kurz nachdem ich mit Jin alles restliche abgeklärt hatte, was er noch wissen wollte, dürfte ich endlich wieder ins Hotel zurück.
Zwar wurde ich von ihm gefahren, was mir eigentlich gar nicht gefiel, aber andererseits war ich nun endlich wieder in meinen "eigenen" vier Wänden.
Im Hotelzimmer ließ ich mich sofort, seufzend, auf das große und gemütliche Hotelbett fallen.
Dies war eines der Gründe, wieso ich Hotels liebte. Die großen Betten, in dem man versinken konnte, weil sie so unbeschreiblich weich waren.
Man musste sie einfach lieben, oder?
Ich seufzte genüsslich auf und schloss die Augen.
Am liebsten würde ich auf der Stelle einfach einschlafen, aber leider hatte ich noch eine Aufgabe zu erledigen, bevor ich ins Land der Träume fliehen und mir meinen erholsamen Schlaf holen konnte.
Somit setzte ich mich widerwillig auf und kramte mein Handy aus mei- momentmal.
Sofort sprang ich auf und stellte mich vor den großen und langen Spiegel, der direkt neben meinem Bett an der Wand hang.
Na ganz toll.
Anscheinend hatte ich ernsthaft noch Taehyungs Sachen anbehalten.
War mir etwa gar nicht aufgefallen, dass ich diese noch an hatte? Immerhin schaut man doch auf Beine und Füße, wenn man seine Schuhe anzieht oder als ich meine Jacke mir überzog, hätte es mir doch eigentlich auch auffallen müssen.
Naja, anscheinend nicht.
Ich war eben echt ein Vollidiot und könnte am liebsten mich selber Ohrfeigen, für diese unüberlegte Situation.
Ich striech kurz über die Hosentasche der Jogginghose und seufzte erleichtert auf, da ich den Umriss eines kleinen Gegenstandes spüren konnte.
Wenigstens hatte ich mein Handy nicht dort vergessen. Jedoch hatte ich nun statt einer Sache, noch zwei zu erledigen.
Somit holte ich mein Handy aus der Jogginghose und suchte den Kontakt meiner Mutter raus.
Nachdem ich sie endlich gefunden hatte, rief ich sie an und wartete einige Sekunden, bis sich ihre Stimme zu Wort meldete.
"Hey Spatz, was verschafft mir denn die Ehre, dass du dich auch mal wieder bei mir meldest?"
Nahm sie es mir etwa übel, dass ich mich gestern nicht gemeldet hatte?
"Mom, es war doch nur ein Tag."
"Ein Tag hin oder her. Ich war trotzdem besorgt um dich. Wer weiß was passiert wäre, immerhin bist du da ganz alleine.", meinte sie ernst.
"Ich bin 18. Mir passiert schon nichts. Ich kann auf mich selbst aufpassen."
"Das hat nichts mit deinem Alter zu tun, Jungkook. Du bist trotzdem mein Baby."
"Mooom~.", seufzte ich leicht genervt und ging zurück zum Bett, auf das ich mich dann auch setzte.
"Was denn? So ist es nun mal. Du bist mein Baby, egal wie alt du bist, also ruf mich gefälligst an, wenn du irgendwo alleine bist, klar?", sie versuchte streng zu klingen, was ihr aber nicht wirklich gelang.
Ich nickte kurz, auch wenn ich wusste, dass sie es nicht sehen würde.
"Ja.", murmelte ich leise.
"Gut, also warum rufst du an?"
Ich wusste zwar nicht wie sie das anstellte, aber irgendwie bemerkte sie jedes mal auf's Neue, wenn ich sie nicht nur einfach so anrief, um ihr "hallo" zusagen, sondern wirklich etwas auf dem Herzen hatte.
"Ich ähm wollte mit dir etwas besprechen."
"Und was genau? Rück doch einfach mit der Sprache raus."
"Naja, ich wollte fragen ob dich jemand angerufen hat, der Jin hieß."
"Ein Jin? Hm.", sie überlegte kurz, bis sie auf meine Frage antwortete.
"Ich erinner mich an einen Jin, also ja."
"Kannst du mir sagen was er von dir wollte?"
Sie lachte kurz, was mich verwunderte.
"Was d-denn?", fragte ich etwas unsicher.
"Naja, weißt du er hatte mir schon gesagt, dass es sein kann, dass du dich wegen ihm melden würdest und anscheinend hatte er recht mit seiner Aussage. Du bist einfach zu neugierig."
"Darf ich das etwa nicht sein?", schmollend schaute ich auf meine Beine, die, wegen dem zu hohem Bett, in der Luft hin und her baumelten.
"Doch, aber ich werde dir nichts sagen. Ich hab es ihm versprochen."
"Mooom~ komm schon. Ich möchte echt gerne wissen, was er so dringendes mit euch besprechen wollte."
"Tut mir leid Spatz, da wirst du dich wohl leider noch etwas gedulden müssen."
Ich seufzte leise auf und versuchte sie weiter zu überreden, jedoch klappte nichts.
Nicht mal meine süßen Bitten, die sie sonst immer umstimmten, halfen mir etwas aus ihr herauszubekommen.
Wäre es denn wirklich so schlimm gewesen mir etwas zu erzählen? Was war nur so wichtig, was Jin ihr erzählt hatte, was sie mir nicht mitteilen konnte?
Ich seufzte laut und genervt auf, während ich mich zurück ins Bett sinken ließ, als sie nach all meinen Versuchen, sich überzeugen zulassen, aufgelegt hatte.
Alles was ich aus ihr raus bekam war nur "viel Glück", was sie mir anscheinend für morgen wünschte.
Aber wofür brauchte ich Glück? Was erwartete mich morgen nur, weswegen alle so ein Geheimnis daraus machten?
Ich verstand es einfach nicht.
Nach kurzer Zeit drehte ich mich auf die Seite und widmete mich wieder meinem Handy, das neben mir auf dem Bett lag, da ich noch eine weiter Aufgabe zu erledigen hatte, die mir am meisten Mut abverlangen würde.
Ich holte einmal tief Luft und suchte dann den Kontakt von Jin raus.
Er hatte mir extra seine Nummer gegeben, falls etwas vorfallen würde. Es war zwar nichts wirklich passiert, aber irgendjemand musste ja meine Sachen aus dem Dorm mitbringen und da nur er für mich infrage kam, hoffte ich sehr, dass er diesen Wunsch von mir erfüllen würde.
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Es tut mir so leid, dass es so lange gedauert hat 🙇 Ich hatte eig. nicht vor euch solange warten zulassen .. es tut mir leid :c
Ich hoffe ab jetzt wird es schneller gehen bis zu den Sommerferien, da ich keine richtige Schule mehr hab sozusagen. Deswegen bemühe ich mich schneller zu schreiben c:
Ansonsten hoffe ich es hat euch gefallen, auch wenn ich nicht ganz so zufrieden damit bin :c
Im nächsten Kapitel beginnt dann alles so richtig .. seid gespannt xD💕
Bis bald Leute 👋
Lg Sarah 🐰💕
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вεαυтıғυʟ | νκooκ ғғ
FanficJungkook war bis vor kurzem noch ein einfacher Schüler, der die Highschool in Daegu besuchte, bis er auf den berühmten Taehyung traf, der seine Welt, wie er sie kannte, komplett auf den Kopf stellte. • Vkook • BoyxBoy • enthält smut highest rank: #...