Jungkook
Nachdem mir Jin eine Suppe gemacht hatte, hatte er mich sofort dazu verdonnert ins Bett zu gehen, um die "Erkältung" so schnell wie möglich los zu werden.
Ich mein, mir war sehr wohl bewusst, dass ich mir keine Erkältung eingefangen hatte, sondern einfach nur wegen Taehyung so rot geworden war, aber das mussten sie ja nicht wissen.
Wäre mir auch viel zu unangenehm gewesen, zu beichten, dass er mich angefasst hatte, wie sonst noch niemand.
Zum reinsten Übel, lag ich momentan auch noch in seinem Bett, in seinen Sachen und rieche einfach dauernd seinen qualvoll gut riechenden Duft.
Egal wie ich mich im Bett wendete, überall kroch mir sein süßer Duft in die Nase und ließ mich einfach nicht schlafen.
Wie auch? Nur sein Geruch machte mich schon kirre.
Ich seufzte genervt auf, drehte mich auf den Rücken und starrte die Decke an.
Meine Gedanken drehten sich nur um ihn. Wie nervig. Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht so an ihn denken müssen. Wieso konnte er nicht einfach aus meinen Gedanken verschwinden und mich in Ruhe ins Land der Träume lassen?
Fühlte es sich etwa so an, wenn man verliebt war? Kein klarer Gedanke war mehr zu erfassen, der Bauch kribbelte wie wild und man sehnte sich nach Berührungen des anderen? War das wirklich, dass was man verliebt sein nannte? Wenn ja, störte mich das Gefühl irgendwie. Es war ungewohnt und machte mich nervös und unbeholfen.
Ich strich über meinen Bauch und schloss die Augen. Sofort schossen mir einzelne Bilder in den Kopf, wie er mich dort anfasste und in mir ungewohnte Gefühle auslöste.
Leise entfloh mir erneut ein Seufzer.
*********
Ich wachte durch die Sonnestrahlen auf, die mir direkt ins Gesicht schienen. Mit zusammen gekniffenen Augen, tastete ich das Bett langsam ab, auf der Suche nachdem Rest der Decke, um ihn mir über den Kopf ziehen zu können. Jedoch fand ich nicht die Decke, sondern eine andere Quelle, die ungewohnt viel Wärme ausstrahlte.
Ich tastete sie langsam von oben nach unten und von rechts nach links ab, um festzustellen, um wen es sich neben mir handelte.
Dabei blieb ich bei etwas weichen hängen, was ich fasziniert weiter anfasste.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so aufregend sein kann, etwas mit geschlossen Augen neu zu erfühlen.
Leicht grinsend wollte ich weiter tasten, jedoch wurde ich von einer Hand gestoppt, die sich fest um mein Handgelenk legte und mich auf zucken ließ.
"Macht es dir Spaß mich im schlaf anzufummeln und dann noch zu wecken?", kam es wenig begeistert von der warmen Quelle, die mir gegenüber lag.
Eins war nun klar, die Quelle war eindeutig ein Mann. Außerdem strahlte sie eine unglaubliche Wärme aus, die besonders durch seine Hand auf mich überging. Und trotzdem bekomme ich bei seiner Stimme eine Gänsehaut, die sich auf meinem ganzen Körper, in binnen von Sekunden, ausbreitete.
Seine Stimme war rau, kratzig und tief. Sie war männlich und irgendwie erregend.
"Ich rede mit dir."
Ich öffnete langsam die Augen und blickte in zwei dunkelbraune Augen, die mich genervt anfunkelten. Mein Blick gliet über sein verschlafenes Gesicht und blieb an seinen Lippen hängen, auf den meine Finger ruhten. Schnell versuchte ich woanders hinzuschauen, als in sein Gesicht. Jedoch stellte sich dies als äußerst schwierig heraus, da mich seine Augen magisch anzogen und aufs Neue fesselten.
"Ich eh hab nach der Decke gesucht.", gab ich kleinlaut von mir, während ich schnell unseren Blickkontakt löste und weg schaute.
Ich hatte nicht erwartet, dass er wirklich im Bett schlafen würde.
"Du hättest mich auch wecken können. Ich habe kein Problem damit auf dem Sofa zu schlafen."
"Hm, viel zu umständlich, Kleiner."
Ich wurde nervös. Wir hatten also die ganze Nacht so nah aneinander verbracht und ich habe davon nichts mitbekommen. Wer weiß was er so mit mir gemacht hatte.
Mein Blick gliet zu ihm rüber. Er grinste und mir schoß sofort die Röte ins Gesicht.
"S-schau nicht so!", nervös versuchte ich mein Handgelenk aus seinem Griff zu befreien.
"Wie schau ich denn?", belustigt ließ er mich los und stützte sich auf, um mich besser ansehen zu können.
Ich wich seinem Blick aus und versuchte einen anderen Punkt im Zimmer zu fixieren.
"D-das weißt du ganz genau!"
Er lachte kurz auf und stieg kurz darauf aus dem Bett aus.
"Du solltest nicht so schüchtern sein, dass macht mich nur mehr an.", mit einem Grinsen auf den Lippen, ging er zum Kleiderschrank rüber.
Mein Atem stockte kurz und ich merkte nur, wie die Hitze mein komplettes Gesicht noch mehr einnahm.
Was sollte das denn bitte nun schon wieder heißen? Der Typ wollte mich doch verarschen, oder nicht?
Mein Blick gliet rüber zu Taehyung, der ,wie ich feststellen musste, halbnackt dastand.
Taehyung's einziges Kleidungsstück war ein enge schwarze Boxershorts.
Zum meinem Glück stand er nicht zu mir gewannt, sondern weiterhin zum Kleiderschrank, in dem er anscheinend etwas zum anziehen suchte.
Erst jetzt fiel mir auf, was für ein gutgebauten Rücken er eigentlich hatte. Dieser war breit und geschmückt mit Muskeln.
******
Nachdem ich mir etwas Müsli reingeschaufelt hatte und mehrmals auf Jin's Frage, ob es mir besser ginge, geantworte hatte, stand ich vom Essenstisch auf und ging ins Bad, in dem ich mich umzog und etwas stylte.
Als ich fertig war, ging ich wieder runter zu den anderen, um mich zu verabschieden, da ich eigentlich so schnell wie möglich zurück ins Hotel wollte, um meine Sachen zusammen zu packen, da mein Zug heute Abend fahren würde.
Ich weiß, ich sollte mich glücklich schätzen bei ihnen sein zu dürfen, immerhin waren sie meine Lieblingsband und mal im Ernst, welcher Fan kommt seinen Idolen jemals so nah, wie ich es ihnen grade war?
Jedoch war diese Situation einfach nicht normal und beschäftigte mich.
Ich mein, welcher Idiot nimmt einfach wildfremde Menschen mit nach Hause? Nur ein naiver Mensch, der Jimin anscheinend war. Immerhin hätte ich auch irgendein verrückter sein können.
Und dann kam noch das mit Taehyung dazu.
Das war einfach zu viel für mich. Ich musste hier weg, um endlich mal einen klaren Gedanken fassen zu können und um meine Gefühle einmal komplett zu ordnen.
Ich wollte grade etwas sagen, als ich von allen die gewünschte Aufmerksamkeit bekam, jedoch kam mit Jin dazwischen.
"Wie wär's Junkook, soll ich dir mal die Wohnung zeigen? 'Ne kleine Besichtigungstour?", sagte er lächelnd.
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Irgendwie dauert das auch immer länger bis ich mal wieder Update. Passt mir eig. gar nicht, aber was soll man machen, wenn einem das komplette Wochenende von der Schule geklaut wird 😒
Ich hoffe das nächste Kapitel lässt nicht solange auf sich warten 🙆Naja ich hoffe es hat euch gefallen 💕
Bis bald Leute 👋
Lg Sarah 🐰💕
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вεαυтıғυʟ | νκooκ ғғ
FanficJungkook war bis vor kurzem noch ein einfacher Schüler, der die Highschool in Daegu besuchte, bis er auf den berühmten Taehyung traf, der seine Welt, wie er sie kannte, komplett auf den Kopf stellte. • Vkook • BoyxBoy • enthält smut highest rank: #...