вεαυтıғυʟ | νκooκ ғғ

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Jungkook

Nach kurzem überlegen, hatte ich eine einigermaßen ordentliche Nachricht zusammengefasst, die ungefähr plausibel erklärte, wieso meine Sachen noch bei denen im Dorm lagen.

Ich überflog sie nocheinmal schnell, da ich bei so etwas immer sehr unsicher war und mich mehrmals erst versichern musste ob sie so ging, bevor ich sie überhaupt loschicken mochte.

Jin Hyung

Hey, hier ist Jungkook.
Ich weiß ich sollte mich nur melden, wenn es ein Notfall oder so gebe, aber das ist sozusagen einer .. naja für mich. Ich hab nämlich meine Sachen bei euch zu Hause vergessen. Ich weiß nicht besonders schlau .. hehe~ .. ähm naja auf jeden Fall hab ich meine Sachen bei Taehyung im Zimmer vergessen und wollte dich fragen, ob du sie mir vllt morgen mitbringen könntest .. zu den Sachen zählt meine Hose und mein T-shirt, die ich ja wechseln musste, da sie durchnässt waren .. eh ja .. ich würde mich freuen, wenn du mir dabei hilfst, sie wieder zu bekommen ..

Ich hatte eindeutig einen Roman geschrieben, aber was solls.

Ich rede eben gerne um den heißen Brei rum, wer nicht?

Niemand, Jungkook.

Naja schnell zum Punkt zu kommen, wäre doch viel zu einfach gewesen und vielleicht hätte er dann noch was falsch verstanden, obwohl was gab es dabei falsch zu verstehen, immerhin wusste er ja das ich durchnässt war, wegen dem Kaffee von Jimin.

Ich seufzte leise. Jetzt war es eh zu spät, da die Nachricht gesendet worde war.

Ich legte mein Handy schnell weg, ohne eine Nachricht von Jin abzuwarten, stand auf und ging ins Bad um mich bettfertig zu machen.

Nach etwa 10 Minuten, schmiss ich mich zurück ins gemütliche Bett und zog die dicke Decke über meine Körper.

Das ich währendessen dabei war in Taehyung's Sachen einzuschlafen, war mir im Moment gänzlich egal.

Ich schloss meine Augen und kuschelte mich ins gemütliche Kissen, dabei zog ich einen genüsslich Duft ein, der mir extrem bekannt vorkam. Jedoch konnte ich nicht wirklich zuordnen, ob er nun von Taehung's Klamotten kam oder von der Hotelwäsche, was ich aber eher bezweifelte, da ich noch nie Bettwäsche im Hotel hatte, die so extrem nach Männerparfüm duftete.

Somit war klar, der Duft kam eindeutig von seinen Sachen und ließ mein Herz gleich einige Schläge aussetzen und kurz darauf wiederrum un einiges schneller schlagen als zuvor.

Na ganz toll.

Der Typ hatte mir aber sowas von den Kopf verdreht, dass schon der Duft seines Parfüms ausreichte, um mich auf Wolke 7 zu befördern.

Das gefiel mir ganz und gar nicht. Ich wollte nicht so Gefühlsgesteuert sein.

*****

Am nächsten Morgen wurde ich durch den nervigen Ton meines Handyweckers geweckt, denn ich schon fast gewaltätig ausschaltete. Ich hielt mich aber zurück, da mir sehr wohl bewusst war, dass es sich um mein Handy handelte und nicht um irgendein billigen Wecker, denn ich mit schmackis hätte gegen die nächst beste Wand feuern können.

Genervt stand ich auf und hielt, auf dem Weg ins Bad, vor dem länglichen Spiegel neben meinem Bett und musste feststellen, dass ich echt scheiße aussah.

Meine Haare standen in alle Richtungen ab und ich hatte dunkle Augenringen, die mein Gesicht zierten.

Anscheinend hatte ich nicht besonders gut geschlafen und mich viel hin und her gewälzt, denn anders konnte ich mir diese "wundervolle" Frisur nicht erklären.