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Jungkook

Ich stand nun etwa seit 3 Minuten vor ihm und spielte nervös mit meinen Fingern, während ich ihn ununterbrochen anstarrte. Ich fühlte mich wie in einem schlechten K-pop Drama, so wie das alles hier bis eben abgelaufen war.

Erst treffe ich den Leadrappper Suga, der mir für meine Verhältnisse viel zu nah kam und ich glaube sogar meine schüchterne Natur total ausgenutzt hat, obwohl ich nicht wirklich zuordnen konnte wieso. Und dann stehe ich nun vor V. Meinem Idol und lieblings Sänger, der mich zu hunderprozent grade wahrnahm und wie sollte ich sagen, auf eine komische Art angrinste.

Am liebsten würde ich jetzt jemanden bitten mir kräftig in den Arm zu kneifen, damit ich auf die Situation mal klar kam. Denn für echt konnte ich es einfach immer noch nicht halten.

Ich konnte nicht anders als ihn einmal von Kopf bis Fuß zu mustern, was er höchstwahrscheinlich auch mitbekommen hatte, so auffällig wie ich dabei gestarrt hatte.

Aber was sollte ich machen? Er sah einfach gut aus. Naja gut war ja noch untertrieben.

Sein ausgewaschenes lila gefärbtes Haar fiel ihm leicht zersaust ins Gesicht. Seine dunkelbraunen Augen ruhten auf meinem Gesicht und seine Lippen waren leicht aufeinander gepresst, während sie zu einem einfachen grinsen verzogen waren.

Wäre ich ein Mädchen, würde ich sabbernd vor ihm stehen und weiche Knie bekommen. Ich würde mich an der Wand festklammern und ihn irgendwie davon überzeugen mich zu halten, da ich sonst umfallen würde. Jedoch war ich kein Mädchen, sondern ein Junge und somit ignorierte ich meine weichen Knie.

Ich würde hier sicherlich keine Szene abziehen, nur um seine Aufmerksamkeit noch mehr als jetzt zu bekommen oder um seine schlanken Finger um meinen Arm zu spüren, während er mich halten würde. Eh was?

Ich wandte den Blick von ihm ab und schüttelte leicht den Kopf, um den Gedanken an seine Berührungen zu verwerfen.

"Ich s-sollte nun wieder zurück zu meinem Platz. Immerhin fängt das Konzert bald an und ich sollte sie nicht weiter aufhalten.", sagte ich leicht zögernd und blickte ihn wieder kurz an.

Er grinste nur stumm und kam auf mich zu. Ich ging automatisch einige Schritte zurück und spürte die kalte Wand, die sich blitzartig gegen meinen Körper presste.

Ich knief leicht meine Augen zu und machte meine Hände schützend vor meinen Körper, damit er nicht noch näher kommen konnte und ich keine Ahnung hatte wie ich ihn sonst von mir fernhalten sollte ohne ihn zu berühren.

Er ignorierte das anscheinend, denn kurz nachdem ich mich so hingestellt hatte, spürte ich etwas warmes, was sich gegen meine Handflächen presste, während sein heißer Atem mein Ohr streifte und mir eine Gänsehaut verschaffte.

Das war jetzt auf jeden Fall zu viel des guten. Ich nahm daraufhin all meinen Mut zusammen und drückte gegen seine Brust, um zwischen ihm und mir Platz zu schaffen.

"H-hören sie bitte damit auf, wenn das jemand sieht, k-kann das sicher falsch aufgefasst werden."

Ich befreite mich aus der unangenehmen Situation und stellte mich mitten in den Gang, um nicht nochmal gegen die Wand gepresst werden zu können.

"Wenn du meinst.", kam es nur gleichgültig von ihm, während er sich umdrehte,ging und mich alleine und verwirrt im Gang stehen ließ.

Was war das denn für eine Reaktion? War es ihm etwa egal erwischt zu werden, während er viel zu nah an einem Fan und dazu noch Jungen stand?

Ich ignorierte die Fragen in meinem Kopf, da ich sie eh nie beantworten könnte, und folgte dem Gang zurück zum Konzertsaal. Ich nahm meinen Platz wieder ein und schaute zur Bühne.

Ich hatte noch keinen Schimmer, wie ich das Geschehene und diese Gefühle in mir einordnen sollte. Was auch immer da geschehen war, es brachte mein Herz komplett aus dem Konzept, auch wenn ich nicht glaube, dass die zwei was von mir wollten, sondern mich nur einschüchtern wollten, wollte es nicht aufhören wie wild zu schlagen.

Ich seufzte, ging mir durchs Pony und spielte daraufhin nervös mit einigen Haarsträhnen.

Kurz darauf wurde der Saal dunkel und es wurde augenblicklich still. Mein Blick gleitete wieder auf die Bühne, auf die ein Scheinwerfer gerichtet war. Man erkannte die Umrisse einer Person, die mit gesenktem Kopf und Mikrofon in der Hand dastand. Es vergingen nur Sekunden in denen mein Herzschlag sich von 0 auf 100 beschleunigte.

Eine leise Melodie erfüllte den Saal und die Person begann zu singen.

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Ich hoffe es hat euch gefallen c:

Tut mir leid das ich solange gebraucht habe zum updaten 🙇 hatte diese Woche viel mit Schule zutun 😒😂 aber da wir ja ein verlängertes Wochenende haben, denke ich das ihr nicht allzu lange auf Kapitel 7 warten müsst 😊

Bis bald leute 👋🔥

Als Entschuldigung fürs warten ☝🙈

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Lg Sarah 🐰💕

вεαυтıғυʟ | νκooκ ғғWo Geschichten leben. Entdecke jetzt