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Müde öffnete ich meine Augen und sah zur Uhr. Es war bereits 8 Uhr Morgens und ich beschloss aufzustehen. Langsam schlürfte ich zu meinem Bad und stieg unter die Dusche, danach führte ich meine Morgenrutine durch und betrachtete mich zum Schluss nochmal in dem großen Spiegel der in meinem Schlafzimmer stand.

Ich war 20 Jahre Alt, 160 cm groß und wohnte mein leben lang schon in North Carolina. Ich hatte langes Braunes Haar, blaue Augen und leichte Sommersprossen. Zu meiner Person, ich war ein recht zierlicher und verschlossener Mensch und außerdem sehr schüchtern, aber das würde sich noch ganz schnell ändern.

Ich ließ von Spiegel ab und beschloss etwas in die Stadt zu gehen, also schnappte ich mir mein Handy,meine Schlüssel und lief auch schon los. Allein ging ich auf der Straße entlang und genoss die Frische Luft. Plötzlich vernahm ich Schritte hinter mir, also drehte ich mich unauffällig um, aber niemand war zu sehen. Ich dachte mir nichts weiter dabei und war davon überzeugt mir das einfach nur eingebildet zu haben, also lief ich gemütlich weiter. Aber da war wieder das Geräusch von auftretenden Schuhen aber weit und breit war kein Mensch zu sehen. Ruckartig drehte ich mich um und blieb stehen. Nichts. Niemand war zu sehen. Verwirrt drehte ich mich wieder und stieß gegen eine Harte Brust. Ängstlich schaute ich hinauf und sah in zwei wunderschöne Braune Augen. Jedoch zog der Beisitzer von diesen Augen mich an sich und drückte mir ein Tuch auf die Nasen und den Mund. Um mich herum würde alles schwarz und ich sackte letztendlich zusammen.

Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Ich befand mich nicht in meinen Zimmer oder in einen von meinen Freunden. Ängstlich stand ich auf und lief zur Tür, aber diese war abgeschlossen. Plötzlich hörte ich ein Knurren hinter mir. Ich drehte mich um und sah zu einem jungen Mann in meinem Alter, der auf mich zu kam. Panisch drückte ich meinen Rücken an die Wand und ich spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Er blieb direkt vor mir stehen und strich plötzlich mit seinen Daumen eine Träne von meiner Wange.

,,Was willst du von mir...Ich habe nichts getan." Flüsterte ich ängstlich und schluchste leise.

,,Nicht weinen Grace. Ich tu dir nichts keine Sorge. Außer du versuchst abzuhauen, dann müsste ich dich bestrafen." Erklärte er mit einer so warmen und angenehmen Stimme das für eine Sekunde, meine Angst verschwunden war.

,,Woher kennst du meinen Namen? Warum hälst du mich hier gefangen ?" Fragte ich leise.

,,Das erfährst du alles noch früh genug Baby." Erklärte er und fing an meinen Hals zu küssen.

Zitternd stand ich vor ihm und tat nichts außer mich steif wie ein Brett zu machen. Mir liefen meine Tränen die Wange hinunter und tropften auf mein Shirt. Aber ihn interessierte es nicht, er küsste mich immer weiter und rutschte mit seinen küssen immer mehr ein Stück nach unten. Bis er an meiner oberweite ankam. Ich stieß ihn weg und rannte zu einer anderen Tür in diesem Raum. Schnell riss ich diese auf und lief in ein großes Bad, ich schlug die Tür zu und schloss ab. Weinend ließ ich mich auf den Boden sinken und zog meine Knie zu meinen Gesicht. Plötzlich klopfte es an der Tür.

,,Mein Engel bitte öffne die Tür." Sagte er sanft.

Aber ich blieb ängstlich und zitternd auf dem Boden sitzen und traute mich nicht einmal, nach oben zu gucken.

Plötzlich hörte ich ein krachen und sah wie er die Tür aus ihren Angeln gezogen hatte. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm, aber ich stieß ihn weg. Schon hob er mich hoch und trug mich zurück ins Zimmer und setzte sich dort, mit mir auf seinem Schoß hin. Ich versuchte zu entkommen aber es funktionierte nicht. Plötzlich stöhnte er auf und ich hörte sofort auf mich zu bewegen. Wieso rutschte ich auch auf seinem Besten Stück die ganze Zeit so hin und her. Er brachte mich dazu ihn anzusehen und ich konnte eindeutig die Gier in seinen Augen sehen.

Trapped by a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt