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Durch viele kleine Küsse die an meinem Hals entlang gingen wurde ich wach. Sean küsste meinen Hals entlang und drückte mich an sich. Wieder wurde ich nervös aber tat dennoch einfach nichts.

,,Guten Morgen mein Engel." Meinte er leise.

,,Morgen." Antwortete ich nur leise.

,,Bitte hab keine Angst mehr vor mir. Ich tu dir wirklich nichts ok." Meinte er streng und stand auf.

Ich sah ihm zu wie er zum Schrank ging sich Kleidung heraus nahm und diese anzog. Vorsichtig setzte ich mich auf und sah ihm einfach an. Als er fertig war kam er zu mir zurück und setzte sich neben mich.

,,Ich fahre gleich zu deiner Wohnung und hole dir ein Paar Sachen zum anziehen. Du bleibst hier. Mein Kumpel wird her kommen und auf dich aufpassen. Aber verlieb dich bloß nicht in ihn." Meinte er und küsste meine Stirn.

Er verließ den Raum und ließ mich somit allein zurück. Langsam stand ich auf, nahm mir die Sachen vom vorherigen Tag und zog mir diese an, danach ging ich ins Bad und machte mich weiter fertig.

Als ich wieder in das Zimmer zurück ging saß dort auch schon Sean und sah mich zufrieden an. Er stand auf und kam auf mich zu. Sanft legte er seine Hände auf meine Taille und zog mich an sich.

,,Du bist so wunderschön." Flüsterte er und küsste meinen Kopf.

Dann ließ er von mir ab und ging hinunter. Schon vernahm ich eine andere Männer stimme. Vorsichtig ging ich ebenfalls hinunter und stellte mich neben Sean.

,,Darf ich vorstellen das ist Chris. Chris, das ist Grace." Stellte er uns vor.

,,Hallo kleine." Sagte er und zwinkerte mir zu.

Ängstlich nahm ich Seans Hand und drückte diese fest. Er sah zu mir hinunter und bückte sich dann leicht.

,,Keine Sorge ok. Er ist nett und wird dir auch nichts tun. Ich muss jetzt los mein Schatz. Bis später." Meinte er und ließ meine Hand los und ging.

Nun standen Chris und ich alleine im Flur und taten nichts.

,,Komm lass uns einen Film gucken gehen." Sagte er und ging ins Wohnzimmer.

Nervös folgte ich ihm und setzte mich auf die Couch. Er legte einen beliebigen Film ein und setzte sich zu mir. Anfangs gucken wir den Film aber dann sah er zu mir und fing an zu fragen.

,,Wieso redest du eigentlich nicht?" Fragte er nett.

,,I-ich habe noch nie gerne mit fremden Leuten ge-geredet. Ich bin echt schüchtern." Antwortete ich ihn leise.

,,Aber du brauchst doch nicht schüchtern sein. Soetwas macht dich schwach. Sei lieber selbstbewusst und sag was dir so in den sinn kommt." Sagte er und lehnte sich zurück.

,,Aber ich traue mich einfach nicht." Antwortete ich.

,,Irgendwann wirst du das schon können, Versuch einfach etwas selbstbewusster zu werden." gab er zurück und zwinkerte mir zu.

,, Ich versuche es." meinte ich nur und starrt vor mich hin.

In einer gewissen Weise hatte er ja recht. Ich sollte nicht immer alles auf mir sitzen lassen und einfach mal zeigen das ich meine eigene Meinung habe und diese auch vertrete.

Plötzlich hörte ich wie die Tür aufgeschlossen wurde. Ich sah zu ihr und schaute zu wie Sean mit einem großen Koffer herein kam und ihn nach oben brachte. Danach kam er zu uns und setzte sich neben mich.

,,Na Liebling. Hast du mit ihm geredet?" Fragte er sanft.

Ich nickte und sah zu Chris der mir zu zwinkerte. Sean sah ihn sauer an worauf Chris ernst zu ihm sah.

Trapped by a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt