Es war ein befreiendes Gefühl endlich die Wahrheit über das Verhalten meiner Adoptiveltern zu kennen und ich war mir sicher das ich dort auf jedenfall keinen Fuß mein hinein setzten würde. Überhaupt waren andere Dinge momentan sowieso viel wichtiger zum Beispiel das Wohlergehen unseres Babys. Auch der bevorstehende krieg spielte momentan eine große Rolle, jeden Tag trafen wir uns in der großen Bibliothek des Hauses und besprachen unser Vorgehen und trommelten Leute zusammen. Ich war mir sicher das Sean diesen Krieg gewinnen würde aber dennoch blieb meine Angst bestehen das ihm irgendetwas passieren könnte und ich dann ganz allein mit unserem Baby wäre. Eigentlich wollte ich an so etwas schreckliches garnicht denken aber dennoch schwirrten solche Gedanken durch meinen Kopf und machten mich nur noch nervöser. Sean versuchte weiterhin so viel Zeit wie möglich mit mir zu verbringen was dennoch nicht immer funktionierte, da er mit seiner Familie seine und ihre Kräfte übte und verbesserte.
-Zeitsprung-
,,Guten morgen, hast du gut geschlafen?" fragt mich Seans Mutter freundlich als sie mich in die Küche laufen sah.
,,Ja sehr gut sogar." Antwortete ich und setzte mich an den Tisch und sah sie lächelnd an.
Nun war 1 Monat vergangen, in denen wir eigentlich nur am planen waren. Sean übte jeden Tag, kam spät abends ins Zimmer warf sich völlig am Ende ins Bett und schlief auch sofort ein. Er schlief immer recht lang und wenn er wach wurde ging er etwas trinken und dann wieder trainieren. Zu sehen bekam ich ihn immer weniger...
Mein Bauch hatte sich minimal verändert, eine kleine Wölbung war nun leicht zu erkennen aber ich denke mal man würde nicht sofort erkennen das ich schwanger war. Dies wahrscheinlich erst ab dem 4-5 Monat.,,Ist Sean schon auf?" fragte seine Mutter mich während sie mir ein Glas Wasser vor die Nase stellte.
,,Nein ich glaube nicht." antwortete ich und sah zu Boden.
,,Hey das wird wieder...ich denke mal du solltest mit ihm reden und ihn klar machen das er dich und sein ungeborenes Kind wirklich sehr vernachlässigte." erklärte sie mir mit einem strengen Unterton.
,,Ich denke du hast recht." gab ich nur zurück und nippte an dem Glas.
Zielsicher stand ich auf und ging hinauf in unser Schlafzimmer wo Sean immer noch tief und fest schlief. Leise Schlich ich mich hinein und setzte mich zu ihm auf das Bett, sanft streichelte ich ihm über die Wange und küsste seinen Kopf.
Ein leises Brummen entkam ihm und schon zog er mich in seine Arme und legte seinen Kopf auf meine Brust.,,Guten morgen mein Schatz." sagte ich leise und begann seinen Kopf zu kraulen.
,,Morgen Baby."
,,Sean ich muss unbedingt mit dir reden...weißt du, jeden Tag bist du am trainieren, kommst abends erschöpft hier hoch schmeißt dich in das Bett und schläfst. Ich bekomme dich kaum noch zu Gesicht und wenn komplett am Ende oder schlafend. Leg doch mal eine Pause ein und kümmer dich ein wenig um uns." sagte ich leise.
,,Ich will euch nunmal beschützen können." flüsterte er und öffnete zum ersten Mal seine Augen.
,,Das kannst du besser als du denkst glaub mir." meinte ich nur und drückte ihn etwas enger an mich.
,,Geht es euch gut?" fragte er sanft und legte seine Hand auf meinen kleinen Bauch.
,,Ja uns geht es super." antwortete ich und lächelte leicht.
,,Ich habe euch wirklich sehr vernachlässigt...es tut mir leid." meinte er und küsste sich sanft zu meinem Bauch hinunter.
,,Ist schon gut ich weiß ja wo für du das tust." sagte ich leise und lächelte weiterhin.
,,Ich hoffe du machst deiner Mama nicht all zu viele Probleme." sprach Sean mit meinem Bauch und küsste ihn weiterhin.
Ich lachte nur leicht und sah ihm zu wie er an meinen Bauch lauschte.
,,Dieser kleine Herzschlag... es ist einfach unglaublich." Sagte er fanatisiert.
,,Sean so gut es geht versuchen wir diesen Krieg auf zu schieben aber es wird nicht immer funktionieren...irgendwann wissen sie wo wir sind und vor allem werden sie das mit meiner Schwangerschaft auch merken...der Herzschlag des Babys wird immer stärker und mein Bauch wird immer größer werden. Das alles hier soll ein Ende haben...ich will mich nicht ewig verstecken müssen." erzählte ich ihm traurig und sah ihm tief in die Augen.
,,Du hast recht...aber ich habe Angst das wenn wir jetzt in den Krieg ziehen würden...ich euch vielleicht nie wieder sehen werde." sagte er nur und blickte traurig auf meinen Bauch.
,,Ich weiß ganz genau das wir beide uns niemals verlieren werden Schatz." meinte ich und strich über sein Haar.
,,Dann heißt es jetzt wohl uns dem zu stellen..." sagte er mit einem strengen Unterton und stand auf.
,,Kommst du bitte mit hinunter...ich denke wir sollten etwas mit den anderen besprechen." fuhr er fort und lief voraus.
Ich folgte ihm schnell und sah auch schon wie die anderen aus ihren Zimmern hinaus traten und wir alle zusammen uns in das große Wohnzimmer zurück zogen. Langsam setzte ich mich auf die Couch und sag Sean etwas nervös an. Auch die anderen blickten Sean mit großen erwartenden Augen an.
,,Gerade habe ich mit Grace über einige Dinge geredet und ich denke sie hat recht...Wir können dies nicht ewig aufschieben, irgendwann werden sie uns finden und dann sind wir sicherlich nicht darauf vorbereitet...aber wenn wir sie angreifen...dann sind wir es. Die Zeit des Versteckens ist vorbei..." sprach er entschlossen.
,,Wir werden in den nächsten Tagen die anderen die uns bei stehen würden her bestellen und mit ihnen einen Plan austüfteln. Außerdem brauchen wir noch einen Platz für Grace wo sie sich verstecken kann und diesem Stress nicht ausgesetzt ist." fuhr er fort.
,,...SINA! Wo wir schon einmal angegriffen wurden hatte sie mich auch in Sicherheit erbracht. Sie ist eine Hexe sicherlich kann sie mich verstecken." viel mir ein.
,,Keine so schlechte Idee...Versuch sie am besten zu erreichen." Antwortete Sean mir.
,,Aber sicher das du das Leben deiner Verlobten in die Hand einer Hexe geben möchtest?" fragte Jack misstrauisch und musterte mich ein wenig.
,,Sie hat mir schon mal geholfen...ich denke sie würde es wieder tun." sagte ich nur und sah erwartend zu Sean.
,,Mir gefällt die Idee mit der Hexe. Grace Versuch sie doch bitte jetzt zu erreichen." sagte er.
Ich nickte, stand auf und lief hinauf in unser Schlafzimmer wo mein Handy auf der Kommode lag. Schnell wählte ich ihre nummer und rief sie an.
Natürlich sagte sie das sie mir helfen würde und das sie sich sofort auf den Weg zu mir machen würde. Froh darüber das sie mir zu sagte, ging ich wieder hinunter zu den anderen welche mich schon erwarteten.
,,Und hast du sie erreicht?" fragte mich Sean nur.
,,Ja sie wird uns helfen und macht sich sofort auf den Weg hier." sagte ich und sag in die Runde.
,,Gut...na dann wir haben alle einige Telefonate zu führen." meinte Sean nur und verließ den Raum.
Alle anderen taten es ihm gleich und zogen sich zurück um in Ruhe ihre Kontakte spielen zu lassen damit wir eine kleine Armee hinter uns haben. Nach zwei Stunden des umher telefonieren kam Sean mit einem siegessicheren Blick zu mir, ließ sich auf unser Bett fallen und schloss die Augen.
,,Jeden den wir angerufen haben, hat gesagt er würde uns helfen, diesen Krieg zu gewinnen." sagte er und grinste vor sich hin.
,,Das ist gut...wann werden sie hier eintreffen?" fragte ich und drehte mich in seine Richtung.
,,In den nächsten Tagen." sagte er und zog mich plötzlich zu sich.
,,Euch beiden wird nichts passieren, den ich schütze euch mit meinem Leben!" flüsterte er liebevoll und küsste meinen Bauch.
,,Danke...für alles." sagte ich und streichelte durch sein Haar.
,,Ich liebe dich über alles." gab er zurück und rutschte zu meinem Gesicht hinauf und drückte auch schon seine Lippen auf meine.
,,Ich liebe dich auch ok." sagte ich und lächelte ihn an.
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Trapped by a vampire
VampirosEigentlich war Grace eine ganz normale junge Frau gewesen, welche wie jeder andere ein normales Leben in North Carolina lebte. Doch eines Tage trat jemand in ihr Leben ein, mit dem sie garantiert nie gerechnet hätte und stellt auf einen Schlag,ihr k...