Trapped by a vampire

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All diese Leuten starrten mich erwartungsvoll an und warteten auf meine Antwort. Sean Familie und unsere Freunde, sahen mich mit einem breiten grinsen im Gesicht an. Sie alle wussten meine Antwort aber wusste ich sie denn?

,,Sean ...Ähm.."

Seine Miene änderte sich von hoffnungsvoll in traurig um. Gerade wo er aufstehen wollte, hielt ich ihn an.

,,Ja."

,,Was?!?" fragte er mit großen Augen.

,,Ja ich will deine Frau werden" sagte ich und grinsend.

Seine Augen weiteten sich und schon fing die Menge an zu applaudieren. Doch niemand freute sich mehr als Sean und ich uns in diesem Augenblick. Ich vergas alles was um uns herum war und sah nur noch Sean und mich, wie er den Ring (welcher wirklich alles übertraf) aus dem kleinen Kästchen nahm und ihn mir ansteckte. Er passte perfekt an meinen Finger. Als Sean sich wieder erhob, zog er mich sofort zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Natürlich erwiderte ich sofort den Kuss und drückte mich fest an ihn. Als wir uns nach einer Weile dann doch lösten, verließen wir Hand in Hand die Bühne und gingen zu Sean's Familie.

Bei seiner Familie angekommen, wurden wir auch schon herzlichst beglückwünscht. Doch ich konnte es immer noch nicht glauben das er mir wirklich einen Antrag gemacht hatte! Ich glaube ich war der glücklichste Mensch überhaupt in diesem Moment. Auch Sean strahlte wie noch nie zuvor, ich hatte ihn echt noch nie so glücklich gesehen.

Hand in Hand liefen wir zurück zu unserm Tisch, um dort noch ein mal an zu stoßen. Sean's Vater ließ uns einen Campania  bringen und alle zusammen stießen auf unser Glück an.

Früher hätte ich niemals gedacht das ich schon mit 20 Heiraten würde, das war einfach überwältigend. Natürlich wäre ich auch nie im Leben darauf gekommen, dass mein Verlobter ein Vampir ist oder es generell welche gibt. Ich hätte auch niemals gedacht das ich jemand verfolgt werden würde weil ich etwas besonderes bin, aber eigentlich bin ich doch garnicht so...besonders. Wie jeder normale Mensch bin ich zur Schule gegangen und wie jeder Mensch habe ich mein Leben eben gelebt und nun, nun ist es von nur einem Mann anhängig aber ich bin zufrieden damit, denn ich habe jemanden der mir nie weh tun würde mit Absicht und jemanden der mich nie verlassen würde und diese Person darf ich bald Meinen Mann nennen.

,,Hey alles ok?" riss mich Chris aus meinen Gedanken.

,,Ja alles perfekt." sagte ich lächelnd und sah zu Sean welcher mich ebenfalls anlächelte.

,,Nun denn es ist schon recht spät, ich wäre dafür das wir alle nach Haus fahren." meinte Sean's Mum welche mich dann anlächelte.

Alle stimmten ihr zu, standen so langsam auf und machten sich zum gehen breit. Sean gab mir sein Jackett da es draußen recht frisch geworden war und lief mit mir zurück zu unserem Auto. Wir verabschiedeten uns noch von allen und stiegen auch schon in das Auto, worin Chris, Sean und ich saßen. Sean saß mit mir auf der Rückbank, wo er sich etwa dicht an mich gesetzt hatte. Während der Fahrt aber sagten wir nichts, das einzige was man hören konnte, war das Radio welches leise im Hintergrund lief. Die ganze Zeit starrte ich auf diesen wunderschönen Ring an meinen Finger und guckte wie gut er an meiner Hand aussah. Völlig vertieft bemerkte ich nicht einmal das Sean mich seid gut 10 Minuten schon beobachtet beim anstarren meiner Hand.

,,Der Ring steht dir wirklich gut." meinte er lächelnd und gab mir einen Kuss auf meinen Kopf.

,,Dankeschön aber wann hast du den denn geholt?" Fragte ich aufgeregt.

,,Als wir in der Stadt waren und du Sina getroffen hast. Ich habe den Jungs gesagt sie sollen dich bitte suchen, weil ich noch etwas zu erledigen hätte. Dann bin ich in ein Juweliergeschäft hinein und mir den schönsten ausgesucht." erklärte er mir.