Als ich meine Augen aufschlug, befand ich mich immernoch in Adams Zimmer. Ich drehte mich um und sah wie er schlafend neben mir lag und schon viel mir das Blut beschmierte Lacken auf.
Plötzlich drehte er sich und sah mich sanft an.
,,Keine Sorge. Ich mach das weg." Meinte er.Meine Wunden waren zum Glück durch das Vampir Blut nicht mehr offen allerdings immer noch nicht komplett verheilt. Allerdings klebte noch das gesamte Blut vom vor Abend an mir, welches ich wohl im Bett verteilt hatte.
,,Suchen Sie mich nicht?" Fragte ich leise.
,,Ich sagte dem Leiter das Johan dich fast verbluten lassen hat. Also haben sie mir erlaubt dich bei mir im Zimmer ein zu sperren, solange wir nichts unanständiges machen und ich dich trotzdem noch wie eine Gefangene behandle und nicht wie eine Freundin." Erklärte er mir,
Ich nickte nur still und sah auf meine Beine. Natürlich hatte ich den Schmerz nicht vergessen aber ich versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren.
,,Ich lasse dir ein Bad ein, damit du das Blut abwaschen kannst. Ich kümmer mich solange um das Bett." Erklärte er mir und lächelte.
Schon verschwand er im Badezimmer und kam dann nach 3 Minuten wieder zu mir zurück. Er stellte sich vor mich und sah mich behutsam an, sanft legte er seine Arme um mich und hob mich hoch. Ängstlich hielt ich mich an seinen Nacken fest.
,,Ich lass dich nicht fallen. Ich bin ein Vampir, wir sind übernatürlich stark. Wenn ich dich hoch hebe, fühlt es sich an als hätte ich einen kleinen Stein in meiner Hand." Erklärte er mir.
Langsam ging er zum Bad und setzte mich dort auf der Toilette ab.
,,Wenn du etwas brauchst, Ruf einfach."meinte er und wollte gehen.
,,Warte... bekomme ich vielleicht etwas zum anziehen." Fragte ich leise.
,,Oh natürlich." Meinte er und holte schnell Kleidung.
,,Ich hab leider nur ein Shirt von mir für dich. Schlimm?" Fragte er.
Ich schüttelte den Kopf und stand vorsichtig auf. Er verließ das Bad und ich zog mich aus. Vorsichtig ließ ich mich in das Warme Wasser sinken und sah wie es sich leicht rot färbte. Langsam stiegen mir Tränen in die Augen und rollten über meine Wange hinunter und tropften in das Wasser. Ich legte meine Hände auf mein Gesicht und fing an zu weinen. Leise schluchste ich vor mich hin. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Adam kam herein. Er hielt sich die Augen zu und lief in meine Richtung.
,,Ist alles ok? Ich hab dich weinen gehört." Meinte er.
,,Ja..." sagte ich leise.
,,Hör zu. Ich lasse nicht zu das dir nochmal weh getan wird. Keine Sorge. Aber wir müssen auf den perfekten Moment warten, um dich hier raus zu bringen." Meinte er.
,,Danke." Sagte ich nur leise.
,,Holst du mich aus der Wanne?" Fragte ich leise.
,,Ähhh klar. Lass erstmal das Wasser raus, dann Wickel dich in einem Handtuch ein, dann kann ich dich raustragen ohne was zu sehen." Erzählte er.
,,ok."
Ich tat wie mir befohlen und nahm mir dann das handtuch welches neben mir lang und legte es um mich.
,,Kann ich gucken?" Fragte er leise.
,,Ja."
Er kam zu mir und sah mich sanft an. Schon hob er mich hoch und trug mich aus dem Badezimmer in sein Schlafzimmer zurück. Dort setzte er mich auf dem frisch bezogen Bett ab und sah mich nett an. Er gab mir schnell meine Sachen zurück und ein Shirt von sich, schon drehte er sich um.
Ich stand auf und zog mich langsam an. Als ich fertig war, lief ich vorsichtig zu ihm und tippte ihn an. Er drehte sich zu mir und nahm mich in den Arm. Erschrocken zuckte ich und sah ihn nervös an. Aber er strich mir nur eine Strähne aus dem Gesicht und ging dann zum Fenster.,,Was tust du?" Fragte ich leise.
,,Gucken wie viele wachen unten sind." Erklärte er.
Ich ging zu ihm und sah hinunter.
,,Wirst du zuhause erwartet?" Fragte er leise.
,,Ich hoffe es..." sagte ich traurig.
,,Hä?" Fragte er.
,,Ich bin ohne es meinen Freund zu sagen gegangen und er hasst es wenn ich das Haus verlasse...er wird sich sicherlich eine neue suchen oder mich hassen." Erklärte ich und spürte wie mir die Tränen kamen.
,,Hey. Wenn er so ein arsch ist, dann ist er dich nicht wert." Meinte er sanft.
Ich nickte nur unsicher und ging zum Bett, dort setzte ich mich drauf und sah zu Boden.
,,Ich muss jetzt zu einer Sitzung. Warte bitte hier und stell nichts an." Erklärte er und ging.
Als ob ich hier warten würde...
Nachdem er weg war, lief ich zur Tür und öffnete sie, danach schaute ich vorsichtig hinaus und sah mich um. Leise ging ich in den Flur und lief einen langen Weg entlang.
,,Was sagte Adam? Sie ist oben in einem Zimmer eingesperrt..?" Flüsterte ich vor mich hin und Schlich durch die Gänge.
Ich suchte eine Treppe die nach oben führte und fand sie letztlich auch. Schnell lief ich sie leise hinauf und sah mir die Zimmer an. Jedes stand offen...außer eins. Ich eilte zu diesem und sah durch das Schlüsselloch.
Sofort erblickte ich Emma welche auf einem Bett saß und an die Wand starrte. Mit kamen die Tränen als ich sah das es ihr gut ging. Meine Angst sie nie wieder zu sehen war so groß gewesen...
Plötzlich hörte ich etwas, also lief ich schnell in eins der Zimmer und versteckte mich dort hinter einer Tür. Schon bekam ich ein Gespräch von zwei Männern mit.
,,Was passiert nun mit dem Goldblut?" Fragte einer.
,,Wir werden sie so lange hier behalten, bis sie kein Blut mehr ins sich hat." Meinte der andere.
,,Und wieso haben wir sie?" Fragte einer.
,,Weil ihr Blut uns noch viel stärker macht und wir so die Menschen auslöschen können!!"
,,Guter Plan."
,,Lass und runter gehen. Alle sind bei der Versammlung...dort sollten wir auch hin." Sagte der eine und die Männer gingen.
Leise Schlich ich mich zurück zum Zimmer, setzte mich dort auf das Bett und wartete gelangweilt auf Adam. Dieser kam dann auch endlich nach 10 Minuten und sah mich sanft an.
,,Na ist dir langweilig?" Fragte er.
,,Ja..." sagte ich leise.
,,Leider darfst du nicht raus...Aber ich weiß wie wir dich hier komplett raus bekommen." Meinte er.
,,Wie!?" Fragte ich hoffnungsvoll.
,,Haha. Heute Nacht, lasse ich unten das Tor auf und wir versuchen dich heute Nacht hier raus zu schummeln." Erklärte er mir.
,,Also leg dich jetzt schlafen und ich wecke dich dann wenn es los geht süße." Meinte er.
Ich tat wie mir befohlen und legte mich ins Bett und schlief auch schon ein.
DU LIEST GERADE
Trapped by a vampire
VampireEigentlich war Grace eine ganz normale junge Frau gewesen, welche wie jeder andere ein normales Leben in North Carolina lebte. Doch eines Tage trat jemand in ihr Leben ein, mit dem sie garantiert nie gerechnet hätte und stellt auf einen Schlag,ihr k...