Trapped by a vampire

50

Omg schon Kapitel 50😳😇

,,Schatz jetzt Klau mir doch nicht immer meine Sachen!!! Sonst hab ich nichts mehr zum anziehen!" Rief Sean sauer welcher vor dem Schrank stand und hilflos ein Shirt suchte.

Wie wäre es wenn du öfter deine Sachen waschen würdest, dann hättest du genug t-Shirt und ich auch.

Ich lachte leicht und roch an dem Pullover welchen ich Sean wie immer stibitzt hatte. Aber ich wollte mal nicht so sein, also schnappte ich mir den Wäschekorb und sammelte unsere Wäsche zusammen. Sean sah mir nur grinsend dabei zu und zog sich weiter an. Ich wusste genau was er dachte! Genervt atmete ich leise aus und ging in den Flur.

,,Wenn ihr was zum waschen habt, könnt ihr es mir jetzt geben. Ich gehe Wäsche waschen!" Rief ich laut und schon rannten die Jungs in ihre Zimmer, kramten ihre Sachen raus und warfen sie in meinen Korb.

Von allem bekam ich ein 'Danke Grace das ist echt nett von dir' zu hören, was mich doch leicht zum Lächeln brachte. In meinen Gedanken versunken, stellte ich den Korb neben mir ab und bereitete die Waschmaschine vor. Danach legte ich alles nach einander in die Waschtrommel und hielt auch schon ein...völlig mit Blut verschmiertes Shirt in der Hand. Ich schrie auf und warf es auf den Boden. Panisch sah ich auf das Shirt und erinnerte mich an den Mord welchen ich begangen hatte. Sofort standen die Jungs um mich herum und sahen mich nervös an. Sean hockte sich zu mir hinunter und nahm mich in den Arm aber ich schaffte es nicht von dem Blut verschmierten Shirt weg zu sehen.

,,Schatz alles gut. Das ist nur Blut und es ist auch nicht von Karl. Beruhige dich bitte." Flüsterte er und hoffe seine Stimme würde mich beruhigen, aber dem war nicht so.

Ich kam einfach nicht mit der Tatsache klar, das ich wirklich jemanden getötet hatte. Wieso hatte ich das nur getan.

,,Ok das wird nichts, ich bring sie ins Zimmer." Meinte Sean und hob mich hoch.

Wie erstarrt sah ich einfach auf meine Hände und ließ mich in unser Zimmer tragen. Dort angekommen legte mich Sean ins Bett und zog die Decke über mich. Vorsichtig legte er sich hinter mich und drückte mich fest gegen seine Brust.

,,Schatz alles gut. Du musst nicht mehr zittern." Redete er mir ein aber es war hoffnungslos.

,,Ich hab jemanden getötet! Ich hab..ich-" weiter kam ich nicht denn schon fing ich bitterlich an zu weinen.

,,Baby hör doch auf zu weinen es war das richtige!" Sagte Sean nun strenger.

Leise schniefte ich und sah ihn mit nassen Augen an. Seine Augen trafen meine aber ich sah sofort wieder weg.

,,Es tut mir leid das ich damit nicht so gut umgehen kann wie Du!" Schrie ich und rannte ins Bad wo ich mich einschloss.

Wie konnte er nur von mir verlangen das ich damit klar kommen würde? Ich konnte damit nicht klar kommen!!! Ich wollte das alles doch garnicht aber ich habe es trotzdem getan. Man wieso konnte ich die Zeit nicht zurück drehen und mich daran hindern dies zu tun?!

,,Schatz." Hörte ich leise vor draußen.

,,Es tut mir leid das ich so streng zu dir war, bitte mach die Tür auf, ich will sie nicht immer eintreten." Sagte er leise und legte seine Hand auf die Tür.

Ich stand widerwillig auf und öffnete die Tür, welche mich von meinem Gefährten trennte. Schon sah ich in sein trauriges Gesicht und nahm ihn auch schon in den Arm.

,,Wie schaff ich es das zu verkraften?" Fragte ich leise gegen seine Brust.

,,Ich könnte dich manipulieren aber das werde ich nicht. Wir schaffen das beide." Sagte er sanft und küsste meinen Scheitel.

Ich nickte nur und ließ ihn los und drängelte mich an ihm vorbei, um mich auf unser großes Bett zu setzten. Sean tat es mir gleich und setzte sich hinter mich aufs Bett. Vorsichtig lehnte ich mich an seine Brust und nahm mir mein Buch.

,,Weißt du wie süß es aussieht wenn du so vertieft in ein Buch bist?" Fragte er mich nach einer Weile.

,,Pischt ist gerade spannend." Murmelte ich nur.

Er lachte und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Nach ein paar Minuten fing er sogar an mit zu lesen und meckerte immer zu wenn ich die Seite umblättern wollte, er aber noch nicht fertig war. So saßen wir ca eine gute Stunde im Bett und lasen das gleiche Buch. Bis ihm das zu langweilig wurde und er beschloss ein wenig schwimmen zu gehen. Wie immer schaffte er es mich auch dazu zu überreden, weshalb ich mir meinen Bikini anzog, mich in ein Handtuch wickelte und schon vor zum Garten lief.

Dort angekommen legte ich mein Handtuch ab, warf es auf eine der liegen und ging ins Wasser. Das kühle aber dennoch angenehme Wasser umhüllte mich und sorgte für Abkühlung. Doch schon hörte ich es nur platschen und wurde von einer großen Wassermasse erwischt. Sauer rieb ich mir die Augen und sah in das unschuldige Gesicht von Sean. Dieser Arsch!

,,Man Sean ich wollte das nicht im Gesicht haben." Meckerte ich und versuchte ihn weg zu schubsen was natürlich nicht funktionierte.

Er lachte nur und hob mich provokant hoch und warf mich ein Stückchen weiter ins Wasser. Sauer tauchte ich auf und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Sean sah mich nur belustigt an und kam zu mir, hob mich an meinem Po hoch und drückte mich an den Rand der Beckens. Sanft legte er seine Stirn an meine und schloss die Augen. Seine Hände hinterließen ein kleines kribbeln auf meiner Haut welches sich immer mehr verstärkte. Ich liebte es wie mein Körper auf seine Anwesenheit oder Berührungen reagierte.

,,Weißt du das du mich gerade extrem geil machst." Flüsterte er und fing an meinen Hals zu küssen.

,,Sean bitte nicht..." flüsterte ich leise.

,,Was ist los schatz?" Fragte er mich traurig.

,,Mir tut noch alles weh." Erklärte ich leise und ließ den Kopf hingen.

Schon ließ er mich los und ging sauer weg, Vorsichtig schwamm ich ihm nach, dar ich in diesem Abschnitt des Pools nicht stehen konnte. Etwas weiter vorne stellte ich mich dann hin und umarmte Sean von hinten.

,,Was ist los?" Fragte ich mitfühlend.

,,Ich hab dir so weh getan man und es nicht mal mitbekommen." Knurrte er sauer und riss sich von mir los.

Etwas verletzt sah ich ihm zu wie er den Pool verließ und davor sauer hin und her lief. Wütend lieg er zu einem Baum und schlug gegen ihn. Erschrocken über sein Verhalten, ging ich aus den Pool hinaus und sah ihn entsetzt an.

,,Tut mir leid mein Schatz..." meinte er leise und kam zu mir.

Sanft sah ich ihn an, umarmte ihn und drückte meinen Kopf sanft an seine Brust.

,,Alles gut. Es ist alles ok."

,,Nein es ist nicht alles ok...Baby ich habe dir so weh getan und konnte mich selbst nicht mal davon abhalten, weil dieser hurensohn mich manipuliert hatte." Rief er sauer und riss sich von mir los.

,,Sean! Komm doch mal runter! Mag sein das du was falsches getan hast, aber das warst nicht du! Du kannst dafür nichts." Rief ich in einem etwas strengeren Ton.

Sean sah mich mit großen Augen an und kam vorsichtig auf mich zu.

,,Tut mir leid." Sagte er nur mit glasigen Augen und drückte mich an sich.

,,Alles gut."