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-Grace Sicht-

Ich lief an der Hand von Sean durch die Straßen und sah mir jedes Detail meiner Umgebung genau an. Schließlich hatte ich sie noch nie wirklich sehen können. Begeistert sah ich mich um und sah mir die großen Wälder an von denen wir umgeben waren. Nicht viele Häuser standen in diesen Straßen, was ich aber auch gut fand. Und so konnte mir auch nicht viel passieren.

Ja seitdem Sean immer davon sprach, das mir überall etwas passieren könnte. Fing ich an das auch zu glauben. Ich hatte um ehrlich zu sein etwas Angst, dass was passieren könnte. Aber mit großer Wahrscheinlichkeit bildete ich mir das nur ein. Überhaupt passten 3 starke Vampire auf mich auf.

,,Wir hätten viel früher schon raus gehen sollen. Schließlich bin ich mit dir hier her gezogen, weil es hier so abgelegen und ruhig ist." Sagte er plötzlich.

,,Schon gut. Nun wissen wir ja das wir raus gehen können."sagte ich leise.

,,Hör zu. Mir tut es immer noch so leid das sie das gesagt hatte. Deshalb...werde ich sie uns aus dem Weg schaffen." Sagte er plötzlich.

,,Wie meinst du das?" Fragte ich leise.

,,Das spielt keine Rolle. Hauptsache sie stört uns nicht mehr. Ich möchte mir mit dir eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Ohne das wer stört" Sagte er nur.

,,Aber Sean du...du wirst sie doch sicherlich nicht umbringen...oder?" Fragte ich und blieb stehen und sah ängstlich zu ihm hinauf.

,,Wenn es sein muss. Ich würde alles tun damit du glücklich bist und damit uns niemand etwas kaputt macht." Sagte er mir ernst.

,,Bitte töte sie nicht..."meinte ich leise.

Anstatt mir zu antworten, lief er einfach still weiter. Fassungslos sah ich ihm hinterher und lief auch schon zu ihm. Bei ihm angekommen sah ich zu ihm hinauf und sah auch direkt das klein lächeln auf seinen Lippen. Verwundert sah ich zu ihm hinauf.

,,Weshalb lächelst du?" Fragte ich leise.

,,Du hattest nichts einzuwenden als ich von unserer gemeinsamen Zukunft geredet hatte." Meinte er und sah zu mir hinunter.

,,Nein also..Ähm du bist ja mein Gefährte und ich werde sowieso niemals jemand anderes lieben...und ich finde es halt irgendwie süß...das du so von unserer Zukunft träumst. Und so weiter." Erklärte ich stockend.

,,Hehe. Komm lass uns zurück gehen." Meinte er nur und drehte um.

Nachdem wir zuhause angekommen waren, ging Sean auch wieder, weil er das mit Karla klären wollte. Also waren Chris, Jack und ich alleine in dem Haus und uns viel nicht eine Sache ein, die wir tun konnten. Also saßen wir einfach auf der Couch und redeten ein wenig, wärend der Fernseher so vor sich hin lief. Ich erfuhr ein paar Sachen von den beiden, welche mich echt staunen ließen. Aber dann dachte ich wieder daran das Sean mir so viel verheimlichte, obwohl er alles von mir wusste. Traurig schaute ich zu dem Fernseher und ließ den Kopf leicht hängen.

Bis plötzlich die Tür Aufsprung und ein sauerer Sean hereintrat. Schnell stand ich auf und lief zu ihm. Seine Sachen waren voller Blut und er sah nicht besonders nett aus. Ängstlich wich ich zurück und sah ihn nervös an. Er aber knurrte nur und ging hinauf. Jack und Chris kamen zu mir und sahen mich fragend an. Sie mussten wohl ebenfalls gesehen haben, das Sean so aussah.

,,Ich gehe zu ihm." Meinte ich entschlossen.

,,Nein. Wenn er sauer ist, solltest du ihm besser seine Ruhe lassen." Meinte Jack.

,,Mir egal." Sagte ich und lief auch schon die Treppen hinauf.

Oben angekommen, öffnete ich die Tür zu unserem Schlaf Zimmer und ging ein Stück ins Zimmer. Vorsichtig sah ich mich um aber, nirgends war Sean. Schnell ging ich zum Bad und sah durch einen kleinen Schlitz der offen war hinein. Tatsächlich stand Sean dort, aber mit dem Rücken zu mir. Er zog sich gerade sein Shirt über den Kopf, wodurch ich sein breit gebautes Kreuz sehen konnte. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, weil dieser Anblick nicht nur ein bisschen sexy war. Es sah sogar extrem sexy aus.

Trapped by a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt