Er öffnete die Tür und Trug mich ins Haus und brachte mich langsam in das Wohnzimmer, wo er mich dann auf die Couch setzte und sich vor mich hin hockte. Nervös sah ich zur Seite, da ich nicht wusste was ich nun zu ihm sagen sollte. Er sah mich einfach an, ohne gefühl und mit leeren Augen. Langsam kehrte seine Braunen Augen wieder zurück, in welche ich mich so verliebt hatte.
,,Tut mir so leid. Ich wusste nicht das man so reagiert, wenn man lange kein Blut mehr getrunken hat. Ich werde das alles wieder gut machen." Flüsterte er.
,,Es ist alles ok. Du hast mir zwar einen riesigen schrenken eingejagt aber mir geht's gut." Flüsterte ich ebenfalls.
Um ehrlich zu sein, tat mir mein Knöchel extrem weh, da ich bei dem Zusammenstoß mit dem Mann, umgeknickt war und dann auch noch auf mein Fuß viel. Aber er sollte sich keine Sorgen machen.
,,Ich rufe kurz Chris an, der wird den Rest des Abends auf dich aufpassen. Ich werde solange Blut holen gehen und den Mann weg schaffen." Sagte er und ging.
Allein blieb ich im Wohnzimmer zurück und zog mir langsam meine Schuhe aus. Mein Fuß tat wirklich weh... nach ein paar Sekunden kam auch schon Chris und Sean ging. Chris setzte sich zu mir und nahm mich in den Arm. Ich erwiederte die Umarmung nur halb. Plötzlich klopfte es an der Tür, woraufhin Chris nachschauen ging. Verwundert darüber das Sean sicherlich nicht so schnell zurück sein würde versuchte ich zu sehen, wer das war. Schon kann Chris zurück und hinter ihn stand... Jack!
Der Jack der mich vor Sean rettete. Der Jack der auf mich aufpasste und mir meine Erinnerungen nahm. Der Jack der mich geküsst hatte...
,,Jack...du bist hier..." sagte ich leise und sah ihn lächelnd an.
,,Chris würdest du uns Allein lassen?" Fragte er nett.
Chris nickte nur zur Antwort und verließ den Raum. Jack setzte sich zu mir und zog mich in seinen Arm.
,,Ich dachte du könntest dein Leben ohne ihn weiter leben...tut mir leid das es nicht Funktioniert hat." Flüsterte er.
,,Ist schon gut. Das Schicksal will nunmal das er und ich zusammen sind..." meinte ich und sah traurig zu Boden.
,,Wie kann er dich hier einfach einsperren wie ein Tier...mir ist klar das du für jeden Vampir auf dieser Welt wirklich sehr wertvoll bist, aber man muss dafür doch keinen Menschen einsperren." Sagte er sauer.
,,Ist schon gut." Meinte ich und sah zu ihm hinauf.
Er sah mir tief in die Augen und rutschte etwas zu mir. Langsam wurde ich nervös, denn es sah ganz so aus als wollte er mich küssen. Jack legte seine Hand auf meine Wange und fing an zu lächeln. Unbeholfen versuchte ich irgendeine Ausrede zu finden, ohne ihn zu verletzten. Gerade wo er seine Lippen auf meine legen wollte, rutschte ich mit meinem Fuß etwas rum und kniff meine Augen zusammen. Als er das merkte rutschte er weg und sah mich geschockt an.
,,Grace was ist los?" Fragte er besorgt.
,,Als ich vorhin vor Sean geflüchtet bin, bin ich gegen einen Mann gerannt und umgeknickt."meinte ich gequält.
,,Warte ich hol dir Eis." Sagte er und ging zur Küche.
Gut das ich los geworden bin. Zwar auf einer schmerzhaften Art und weise aber was tut man nicht alles um jemand anderes nicht zu verletzen. Was soll ich nur tun...
Schon kam er wieder und gab mir einen Beutel Eis, dankbar sah ich ihn an und legte den kalten kleinen Beutel auf meinen Fuß.
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Trapped by a vampire
VampireEigentlich war Grace eine ganz normale junge Frau gewesen, welche wie jeder andere ein normales Leben in North Carolina lebte. Doch eines Tage trat jemand in ihr Leben ein, mit dem sie garantiert nie gerechnet hätte und stellt auf einen Schlag,ihr k...