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Plötzlich wurden mir die Augen zu gehalten, verwundert nahm ich diese weg und drehte mich um. Schon blickte ich in das Gesicht von...Chris, Jack und Glenn. Sofort sprang ich auf und umarmte alle drei herzlich. Freuden Tränen liefen mir in die Augen und auch Sean freute sich seine Freunde wieder zu sehen.

,,Ich dachte euch ist etwas passiert." Sagte ich leise.

,,Nein uns geht es gut. Aber ist mit dir auch alles ok? Wir haben schon gehört wie du hier her gekommen bist." Meinte Chris.

,,Alles gut."

Ich drehte mich um und sah in das wütend Gesicht von Sean. Sofort wurde mir klar was in störte, also setzte ich mich an den Beckenrand und legte meine Arme um ihn. Sanft hob er mich am Po hoch und trug mich zur anderen Seite des Beckens. Die anderen gingen währenddessen wieder ins Haus.

,,Mein Schatz. Ich liebe dich so sehr." Sagte er plötzlich liebevoll.

,,Ich dich auch. Du bist so perfekt." Antwortete ich und legte meine Stirn an seine.

,,Schatz wir fahren nachher wieder weiter."

,,Oh wieso? Ich mag deine Familie..." sagte ich enttäuscht.

,,Es ist zu gefährlich...wir dürfen nicht zu lang an einem Ort verharren." Meinte er ernst.

Verständlich nickte ich nur und sah leicht an ihm vorbei, ich begutachte den schönen Garten seiner Mutter, welcher mir noch garnicht aufgefallen war. Wie sehr wünschte ich mir, ebenfalls so einen schönen Garten zu besitzen und auch so einen schönen Pool. Aber meine Träume zerplatzten jedesmal, wenn ich daran dachte das wir auf der Flucht waren und niemals so ein schönes Leben führen würden. Jeden Tag änderten wir unsere Position und jeden Tag lebten wir mit der Angst gefunden zu werden. Wie soll es nur weiter gehen...

,,Na komm Schatz, wir gehen hoch Sachen packen." Meinte Sean plötzlich.

Ich nickte zaghaft und wurde von ihm auch schon auf den Rand von dem Pool gesetzt. Langsam stand ich auf und ging zur liege, dort setzte ich mich hin und begutachtete meine Beine und Arme, welche von Narben übersät waren. Um so länger ich über diese Narben nachdachte um so trauriger würde ich. Aber schon saß Sean vor mir und legte seine Hand auf mein Bein, sein sanftes lächeln lenkte mich von der Trauer die ich eben noch verspürte ab und machte mich sofort wieder glücklich.

Ich stand auf und wickelte mich in meinem Handtuch ein und ging zurück in das große Haus. Sean lief voran und eilte hinauf, während ich langsam nach oben trottete. Auf der Treppe aber lief auch schon jemand in mich hinein und brachte mich fast zu Fall. Gerade so konnte ich mich am Gelände fest halten und ließ ausversehen mein Handtuch fallen. Sauer sah ich hinauf in das unschuldige Gesicht von Jack.

,,Tut mir leid...ich habe dich nicht gesehen.." versuchte er sich zu entschuldigen.

,,Warum stürmst du die Treppe so hinunter?!" Fragte ich sauer.

,,Ich habe mein Handy gesucht..."

,,Hmm." Machte ich nur und ließ das Gelände los.

Plötzlich viel mir sein Blick auf welcher auf meinem Körper lag und auch nicht weg ging. Sofort hob ich mein Handtuch auf und sah ihn böse an. Ich verdeckte schnell meinen Körper und lief an ihm vorbei. Doch sein Blick blieb weiterhin an mir kleben.

Trapped by a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt