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Mitten in der Nacht wurde ich aus meinem Traum gerissen und als ich sah wieso, war ich sofort hell wach. Ich stand auf und ging zu Adam.

,,Du aber ich hab doch keine schuhe.."sagte ich leise.

,,Du musst ohne klar kommen. Ich weiß nicht wo sie deine hin gebracht haben." Erklärte er mir.

,,Warte! Was ist mit Emma?" Fragte ich erschrocken.

,,Ich hole sie gleich ok...aber jetzt sei leise, zieh dir meine Jacke an und komm mit." Meinte er ernst.

Er zog mich durch die Gänge und stoppte letztendlich an einen Raum.

,,Bleib hier drin, ich hole Emma." Erklärte er mir sanft.

Ich tat wie mir befohlen und wartete auf die zwei. Nach 5 Minuten kamen sie auch schon und ich schloss meine Freundin in die Arme. Tränen liefen mir die Wange hinunter, aus Freude das sie wohl auf war. Aber Adam zog und auseinander und lief mit mir an der Hand weiter. Leise schlichen wir uns aus dem Gebäude und hielten letztendlich in einem Keller. Adam schickte uns zu einer großen Tür und öffnete sie.

,,Ok jetzt hier durch." Sagte er und ging den Weg entlang.

Wir liefen durch völlige Dunkelheit und blieben plötzlich stehen.

,,Sie wissen es... lauft!" Rief er und zog mich mit sich.

Wir rannten durch den Gang und kamen letztendlich an einer Tür an. Adam riss diese auf und stieß uns in die Freiheit.

,,Ok Grace. Jetzt lauf immer weiter gerade aus. Bleibt nicht stehen hörst du!" Meinte er ernst.

,,Du kommst nicht mit?" Fragte ich traurig.

,,Nein...ich werde sie von euch fern halten ok..." meinte er.

,,Nein! Sie töten dich! Bitte komm mit." Schluchste ich.

,,Es geht aber nicht!" Sagte er ernst.

Schnell nahm ich ihn in den Arm und bedankte mich bei ihm.

,,Egal was passiert...ich bin bei dir meine hübsche." Sagte er.

,,Danke! bitte Pass auf dich auf." Waren meine letzten Worte bevor Emma und ich weg liefen.

Wir rannten immer schneller durch den Wald und wichen gekonnt den Bäumen aus. Nur nach einer weile tat es wirklich weh, in der Lunge und an an meinen Füße, auf all diese Stöcker und Steine zu treten.

,,Ich kann nicht mehr!" Rief Emma und wurde immer langsamer.

,,Du hast Adam gehört! Lauf weiter." Rief ich außer Atem.

,,Grace bitte. Lass uns weiter gehen." Meinte sie und blieb stehen.

,,Ok..." sagte ich leise.

Erschöpft liefen wir durch den Wald und suchten nach einem Ausgang, aber weit und breit war keiner zu sehen. Meine Füße brachten mich um, aber dies musste ich erstmal ignorieren.

Sean...

Dachte ich und sah traurig zu Boden. Plötzlich hörte ich etwas hinter uns knacken. Erschrocken rannte Emma zu mir und stellte sie hinter mich. Schützend sah ich mich um und sah eine Gestalt. Emma zitterte am ganzen Leib und ich musste zu geben, ich hatte auch Angst, aber ich musste sie schützen.

,,Na sieh mal einer an...hallo Goldblut." Sagte jemand mit tiefer Stimme und rot leuchtenden Augen.

,,Hast es wohl geschaft ab zu hauen hm? Tja...aber dein kleiner Freund nicht." Sagte er und lachte.

Trapped by a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt