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,,Tut mir leid das du wegen mir Probleme mit deinen Eltern hast." Sagte ich leise und sah ihm tief in seine schönen Augen.

,,Ach was Baby, ist nicht schlimm." Meinte er und legte seine Hand auf mein Bein.

Vielleicht war es ja gar keine so schlechte Idee mich mit ihm zu verbinden...ich meine, ich hätte jemand an meiner seite, der weiß wie ich mich fühle oder wie es mir geht. Der mich beschützt und nie verlässt. Aber was ist wenn ich zu lang warte und er dann eine andere will...ja ich wollte mich mit ihm verbunden aber ich wollte es auch in dem perfekten Moment tun...

,,Ähm was ist mit Karla?" Fragte ich nachdem ich wieder ganz bei mir war.

,,Ich habe sie nach Haus geschickt, nachdem sie wieder versucht hatte mich rum zu bekommen." Erklärte er mir.

,,Lass uns wieder runter gehen." Sagte ich und stand auf.

Zusammen gingen wir zurück ins Wohnzimmer, wo Seans Familie saß und sich unterhielt mit...Karla?

,,Ich dachte du hast sie weg geschickt." Flüsterte ich sauer.

,,Hab ich auch aber anscheinend werden wir sie so schnell nicht los." Erklärte er leise.

Ich verdrehte meine Augen und setzte mich mit Sean neben sie. Natürlich fing sie an mit ihm zu reden und immer kleine Hinweise zu geben das sie ihn echt toll findet. Echt erbärmlich das man sich an einen vergebenen Mann ran macht.

Aber was wenn sie echt schafft das er lieber sie will als mich...noch kann sich alles ändern, denn wir haben uns noch nicht verbunden. Was würde dann passieren? Sicherlich würden mir meine Erinnerungen an ihn genommen werden und ich dürfte mein normales Leben weiter leben. Vielleicht war es ja sogar gut wenn er sich in sie verlieben würde. Aber wenn ich so daran denke...werde ich irgendwie echt sauer... würde ich etwas bei dem Gedanken daran, das er eine andere will eifersüchtig!? Hatte ich mich so sehr in diesen Psychopathen verliebt?

Ich spürte wie meine Kehle trocken wurde, als ich daran dachte. Leise sagte ich Sean Bescheid das ich kurz in die Küche gehen würde, um etwas zu trinken. Also stand Ich auf und verließ den Raum. Ich trank etwas und lief dann zurück zu den anderen. Auf dem Weg zu Ihnen, viel mein Blick auf die große Eingangstür. Still blieb ich vor ihr stehen und sah sie mir an. Vorsichtig ging ich auf sie zu und drückte die Türklinke so leise wie es nur ging hinunter und öffnete tatsächlich die Tür. Der kühle Abendwind wehte mir ins Gesicht und wieder schloss ich für einen kurzen Moment meine Augen.

Wenn ich jetzt gehen würde...würde sicher etwas schreckliches passieren. Aber irgendwie hatte ich garnicht mehr das dringende verlangen von Sean weg zu kommen. Natürlich vermisste ich meine Freiheit aber ich würde auch ihn zu sehr vermissen wenn ich weg wäre. Ich glaube ich habe mich wirklich in ihn verliebt. Wäre es dann so schlau zu gehen...Nein. Mein Leben war mit seinem verbunden und dieses Bündnis, könnte man nicht so leicht brechen.

Verträumt schloss ich die Tür wieder und hörte plötzlich wie sich jemand hinter mir räusperte. Erschrocken drehte ich mich ruckartig um und sah in das Gesicht von Sean. Dieser kam auf mich zu und nahm mein Handgelenk und zog mich mit hinauf. Ängstlich fing ich an zu zittern weil mir bewusst war, das ich die Tür nicht öffnen durfte. Er schloss die Zimmertür und lehnte mich an die Zimmer Wand und stellte sich vor mich. Ich kniff meine Augen zusammen und wartete auf die Schläge, aber er tat das komplette Gegenteil. Er nahm mein Gesicht sanft in seine Hände und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

,,Du bist nicht gegangen..du bist hier geblieben und du hast dich in mich verliebt. Weißt du das du mich gerade zum glücklichsten Menschen aller Zeiten machst Liebling?" Hauchte er und küsste wieder meine Stirn.

,,Du hast meine Gedanken gelesen?"fragte ich leise.

,,Ich wollte wissen ob du sauer auf mich bist weil ich mich mit Karla unterhalten hab und dann habe ich gehört woran du gedacht hast und bin leise zu dir gegangen. Ich wollte dich aufhalten los zu laufen aber dann hast du auf einmal die Tür von allein wieder geschlossen." Erklärte er leise und fing an zu lächeln.

Ich sah ihn leicht lächelnd an und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

,,Ich wollte nie etwas anderes außer das du mich liebst." Flüsterte er.

,,Ich glaube das tue ich." Flüsterte ich ebenfalls.

Er fing an zu lächeln aber ließ dann seinen Kopf hängen. Verwundert sah ich ihn an und beobachtete was er tat.

,,Auch wenn du dich in mich verliebt hast, du willst dich nicht mit mir verbinden." Sagte er.

,,Um ehrlich zu sein habe ich keine Angst mehr davor aber ich will das es was besonderes wird. Nicht da du jetzt weißt das du darfst...gleich es willst, ich will das es perfekt wir und auch nicht geplant ist." Erklärte ich.

,,Verstehe. Keine Sorge ich lasse dir trotzdem noch Zeit, ich will ja nicht das es dir zu Langweilig wird." Knurrte er.

,,Mit dir sicherlich nicht." Sagte ich und legte meine Lippen auf seine.

Nun wusste er das er es geschafft hatte und das mein Herz ihm gehörte. Hoffentlich nutze er dies nicht aus und wird wieder wie früher...

Als wir uns lösten sah ich kurz zur Uhr, 00:37 Uhr.

,,Karla ist gerade Gegangen und die anderen sind auch alle in ihren zimmern." Flüsterte er.

Ich lächelte und zog ihn zum Bett und legte mich auf dieses. Sanft legte er sich auf mich und fing an meinen Hals zu küssen. Lächelnd legte ich meinen Kopf in den Nacken und schloss meine Augen. Schon küsste er sich hinab und zog mir mein Shirt aus. Leicht zupfte ich an seinem Shirt, worauf hin er sich dieses schnell aus zog und beachtlos vom Bett warf. Gierig küsste er sich zu meinem Bh und öffnete diese dann. Ich lächelte und Striff ihn ab. Schnell drehte ich uns und setzte mich auf seinen Schritt. Er saß ebenfalls und grinste nur vor sich hin. Vorsichtig legte er eine Hand auf meine Brust und seine Lippen auf meine. Sanft knetete er sie und fing leise an zu Knurren. Ich lächelte und öffnete seine Hose. Sanft hob er mich hoch und setzte mich neben sich ab und zog auch schon seine Hose aus. Danach öffnete ich meine und zog diese ebenfalls aus. Leise knurrte er und legte sich zwischen meine Beine. Gierig legte ich meine Lippen auf seine und schloss meine Augen. Seine Zunge wanderte in meinen Mund und kämpfte mit meiner. Leicht fing er an seine Hüften zu bewegen, wodurch ich sofort spürte, wie erregt er war. Leise stöhnte ich auf und rutschte mit meiner Hand runter zu seiner Boxershorts. Aber dann stoppte ich und drehte uns um. Müde Legte ich meinen Kopf auf seine Brust schloss meine Augen. Sanft streichelte er meinen Rücken und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Ihr dachtet doch nicht etwa das ich mit ihm? Natürlich nicht, wie gesagt, ich brauche noch etwas Zeit. Wir haben uns nur auf einer romantischen Art und weise aus gezogen.

,,Ich liebe dich Baby." Flüsterte er.

,,Ich dich auch." Antwortete ich.

Irgendwie war es komisch das zu meinem Entführer zu sagen aber es entsprach nunmal der Wahrheit. Aber war es richtig?

Müde genoss ich es weiterhin, wie Sean über meinen Rücken streichelte. Vorsichtig machte ich es mir auf ihm bequem und küsste leicht nochmal seine Brust. Bis ich schließlich in einen Traum lösen schlaf viel.

Trapped by a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt