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Ein paar Tage sind vergangen in denen wir zusammen weitere Pläne für den bevorstehenden Krieg gemacht hatte und schon ein paar Dinge wegen dem Baby geklärt haben. Sean blieb weiterhin jede Sekunde an meiner Seite, manchmal konnte es etwas nervig sein aber ich war froh darüber ihn zu haben. Dennoch stieg meine Angst immer mehr, nicht die Angst als Mutter zu versagen...sondern die Angst das wir diesen Krieg verlieren könnten. Ich machte mir so viele Gedanken darüber was passieren könnte und und und. Mir war bewusst das das Risiko bestand meinen geliebten Verlobten zu verlieren oder das mir etwas passieren könnte und ich mein Kind verliere... Es war sicherlich die absolut unpassendste Zeit und schwanger zu sein aber ich konnte es nun auch nicht mehr ändern und mein Kind abtreiben würde ich niemals tun.

,,Sean?" fragte ich leise.

Wir saßen zusammen auf der Couch im Wohnzimmer, die meisten waren unterwegs um noch weitere Vampire für den Kampf zu finden, andere waren in ihren Zimmern. Ich las ein Buch und Sean streichelte behutsam meinen Bauch.

,,Hm?" brummte er nur.

,,Ich würde gern heute meinen Adoptiveltern fahren." sagte ich und legte mein Buch beiseite.

,,Willst du wirklich dort hin fahren?" fragte er aber hörte nicht auf mit dem streicheln.

,,Ja würde ich gern." antwortete ich und drehte meinen Kopf zu ihm.

,,Ok wenn mein Schatz das will, aber wir nehmen Chris und meine Schwester mit. Ich will dich beschützen können." sagte er und stand auf.

Sofort standen auch schon Chris und Mandy neben Sean und sahen ihn abwartend an.
Ich wusste ja das Sean von Anfang an Starke Kräfte hatte aber das alle anderen so auf ihn hörten...wahrscheinlich spürten sie einfach seine Macht welche er noch durch unsere Verbindung dazu bekommen hatte, allerdings war ich mir nicht ganz so sicher.

,,Grace würde gerne ihre Adoptiveltern besuchen weshalb ich mit ihr dort hin fahren werde. Es wäre nett wenn ihr uns begleiten würdet, da ich sie sicherlich nicht all zu gut allein beschützen kann." erklärte er monoton.

,,Ähm klar wir kommen mit." sagte Chris und sah zu mir hinüber.

,,Dankeschön das ist wirklich nett von euch." gab ich zurück und lächelte ein wenig.

Sie lächelten mich nur selbstverständlich an und gingen wieder, ich stand ebenfalls auf und lief hinauf in unser Schlafzimmer, zog mir neue Kleidung an und gingen danach wieder hinunter. Die anderen warteten schon am Eingang auf mich. Zusammen gingen wir zu einem der Autos, stiegen ein und fuhren los. Die Autofahrt war recht still, niemand traute sich etwas zu sagen.

,,Leute wieso redet ihr denn nicht mehr mit einander. Was ist passiert das ihr so zu einander seid?" fragte ich alle.

,,Nichts es ist doch alles gut." gab Sean zurück.

,,Sean nein das ist es nicht! Du schüchterst die anderen komplett ein kein Wunder das sie nicht reden oder uns aus dem Weg gehen. Ja ok diese Situation ist jetzt neu und du willst alles dafür tun damit es mir gut geht, aber dafür brauchst du auch die Hilfe der anderen! Also benimm dich deinen Freunden und Familie liebevoller gegenüber, denn sie sind die einzigen die Wahrscheinlich immer bei dir bleiben werden." fuhr ich Sean an und warf ihm einen wütenden Blick zu.

,,...Ich schätze mal du hast recht, aber dennoch will ich nicht das du in diesem Ton mit mir redest! Aber ich sollte mich wohl bei euch entschuldigen, ich habe mich euch gegenüber wirklich nicht gut verhalten. Grace hat recht diese ganze Situation ist völlig neu für mich, nun muss ich auf 2 Personen gleichzeitig aufpassen und das belastet mich ein wenig." erklärte er uns.

,,Sean wir werden die helfen ok, wir alle mögen Grace sehr und wir würde ebenfalls niemals wollen das ihr was passiert und eurem Baby erst recht nicht. Aber denk daran wir sind an deiner Seite und helfen Dir wo wir nur können." gab Jane liebevoll zurück.

Trapped by a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt