,,Gut...wie lautet der Plan?" fragte ich.
,,Ich schätze mal wir sollten den ersten Flug zurück nehmen und uns aber dennoch unauffällig verhalten, wir sollten einen Ort finden wo sie uns nicht sofort finden würden, danach müssen wir all unsere bekannten, jeden der uns noch etwas schuldet oder sonst etwas um Hilfe bitten. Wir brauchen eine kleine Armee! Wir müssen sicherlich Grace noch ein paar Tricks bei bringen...aber das wird nicht schwer." erklärte Sean und sah mich ernst an.
,,Gut, dann Buch ich uns mal einen Flug." sagte chris und ging in das Büro.
,,Die anderen Packen derweil ihre Koffer." sagte Sean und zog mich mit hinauf.
In unserem Zimmer angekommen, setzte ich mich etwas nervös auf unser gemeinsames Bett.
,,Sean ist es ok wenn ich schnell duschen gehe...ich muss ein bisschen abschalten?" fragte ich ihn leise.
,,Nein wir gehen zusammen baden. Ich will gerade auch einfach entspannen." meinte er und ging in das anliegende Badezimmer.
Schon hörte man das Wasser in die Wanne laufen, weshalb ich aufstand und ebenfalls in das Bad ging. Ich blieb jedoch im Türrahmen stehen, denn ich beobachtete meinen Gefährten welcher mit dem Rücken zu mir stand und sich langsam sein Shirt auszog. Ich lächelte leicht und biss mir auf die Unterlippe. Dieser Rücken...diese Schulter...wie kann ein Mann nur so perfekt sein? Er drehte sich zu mir um und lächelte mich schlief an, weil er sicherlich gemerkt hatte wie sehr mir sein Körper gefiel. Langsam lief ich auf ihn zu und legte meine Hände auf seine harte Brust. Sanft strich er über meine Taille und Rutsche unter mein Shirt. Er half mir vorsichtig es aus zu ziehen, danach zogen wir noch den Rest der übrig geblieben Kleidungsstücke aus und setzten uns in die angenehme warme Badewanne. Mein Rücken war an Seans Oberkörper angelehnt und seine Arme rechts und links auf die Rändern gelegt. Er legte seine Kopf in den Nacken und atmete erleichtert aus.
,,Hast du Angst vor dem Kampf?" fragte er mich plötzlich.
,,Ja schon...aber es bleibt uns nichts anderes übrig, wir müssen für die Menschen kämpfen und für mein leben." antwortete ich und starte an die Wand.
,,Grace ich werde dich beschützen, niemand wird dir weh tun, vertrau mir!" meinte er und küsste meinen Hinterkopf.
,,Ich weiß, aber wenn es darum geht wer lieber leben sollte, dann sind es die Menschen und nicht ich! Ich will dass wenn du in solch einer Situation, du dich für sie entscheidest und nicht für mich."
,,Grace nein!-
,,Sean...es ist besser wenn nur ein Leben beendet wird und nicht das von Millionen." sagte ich nur noch.
,,Ich will dich nicht verlieren..." meinte er mit gebrochener Stimme.
,,Ich will dich doch auch nicht verlieren...aber es muss nunmal sein." meinte ich nur stur und machte meine Arme etwas nass.
Nachdem wir die Badewanne auch mal verlassen hatten, begannen wir damit unsere Koffer zu packen. Mir viel es etwas schwer diesen wundervollen und vor allem sorgenfreien Ort zu verlassen, aber es war das richtige. Es wäre kein Leben jeden Tag davon laufen zu müssen und Angst vor jedem unbekannten zu haben. Ich wollte das es endlich vorbei ist und ich ein halbwegs normales Leben führen konnte, davon abgesehen das mein Freund ein Vampir war.
Ich faltete eines meiner T-Shirts zusammen und legte auch dieses mit in meinem großen Koffer hinein. Auch Sean war damit beschäftigt seine Sachen in seinen Koffer zu bekommen, doch wir redeten nicht. Man hörte nur die Schritte von uns beiden, das gezwitscher der Vögel und das hin und her schieben der Koffer. Diese Stille war etwas unterdrückend weshalb ich sie unbedingt unterbrechen wollte, doch mir viel nichts ein was ich zu ihm sagen könnte. Das er mich vielleicht verlieren könnte machte ihm stark zu schaffen aber mir ebenfalls. Ich war auf keinen Fall bereit zu sterben, wer ist das auch? Aber ich musste einsehen das es das richtige ist.
,,Grace?" fragte er plötzlich.
,,Ja Sean?" gab ich zurück und drehte mich zu ihn um.
,,Ich liebe dich." meinte er und hockte sich vor mich hin.
,,Ich liebe dich auch." sagte ich und sah ihn in seine wunderschönen Augen.
Er lächelte nur, küsste meinen Kopf und setzte sich neben mich auf den Boden wo meine Sachen verteilt lagen. Anfangs half er mir bei dem zusammen legen meiner Kleidung doch dann vielen ihm meine Bh's und Höschen auf und schon war er wieder ganz der Alte. Er grinste nur vor sich hin und sah sich meine Unterwäsche an.
,,Hm Schatz du hast so geile Unterwäsche...wieso trägst du sie nicht?" fragte er knurrend und begann meine Schulter zu küssen.
,,Weil du mich dann den ganzen Tag lang nicht aus dem Zimmer lassen würdest deshalb." gab ich zurück und drückte ihn weg. Doch das gefiel ihm ganz und garnicht.
Er stand plötzlich hinter mir hob mich hoch und warf mich auf das Bett, sofort lag er auf mir und begann meinen Hals zu küssen. Ich biss mir leicht erregt auf die Unterlippe und versuchte mich zu beherrschen.
,,Sean...bitte wir müssen packen." meckerte ich leise und schob ihn weg.
,,Das ist mir gerade echt scheiß egal...von mir aus mach ich das nachher ganz schnell aber jetzt will ich dich! Sofort!" knurrte er und küsste mich weiter.
Er küsste sich zu dem Kragen meines Tops und half mir schnell dieses aus zu ziehen. Schon flog auch sein T-Shirt von dem Bett. Seine Hand fuhr zu meinem Becken, er schob mich etwas hoch aber behielt seine Hand weiterhin dort. Deine Küsse wanderten zu meinem Mund. Wie küssten uns gierig und ohne Pause. Schon rutschte seine Hand zu dem Bund meiner Hose, er öffnete diese und zog mir sie sanft von den Beinen, auch er öffnete seine und zog diese aus, danach waren unsere Unterhosen dran. Als auch die letzten Kleidungsstück von uns auf dem Boden lagen, stoppte er und sah mich fragend an.
,,Darf ich?" fragte er sanft.
,,Mach endlich!" stöhnte ich und zog ihn zu mir hinunter.
Sofort lagen seine Lippen wieder auf meinen, er grinste in den Kuss hinein und drang schon in mich ein. Ich krallte mich an seinen Rücken und stöhnte, doch er hielt mir den Mund zu.
,,Pischt Baby!" knurrte er nur.
Außer Atem ließ Sean sich neben mir fallen, Ich rutschte an ihn heran zog die Decke über uns und legte meinen kopf auf seine Brust. Er streichelte langsam über meinen Rücken und küsste sanft meinen Kopf.
,,Womit habe ich dich nur verdient..." fragte er ganz leise, wahrscheinlich dachte er ich hätte es nicht gehört, doch das habe ich.
Jedoch antwortete ich nicht darauf ich küsste sanft seine Brust und setzte mich auf. Verwirrt suchte ich eine Uhr, welche ich kurzerhand auch neben uns fand. 18 uhr.
,,Wie sollten wirklich zu Ende packen." sagte ich nur und stand auf und suchte meine Unterhose.
Als ich diese fand zog ich diese an, Sean allerdings verfolgte mich nur mit den Augen und lächelte in sich hinein. Ich verdrehte lächelnd sie Augen und hob meinen Bh hoch, gerade als ich ihn anziehen wollte ging die Tür auf.
,,Wie weit seid-..." weiter kam Jack nicht denn als er mich sah und mir bewusst wurde was er gerade alles sehen konnte drehte ich mich sofort weg und versuchte alles so gut wie möglich zu verdecken.
Sofort stand Sean mit einer Boxershorts bekleidet vor mir und baute sich auf. Gerade wo er anfangen wollte mit rumschreien begann ich.
,,Noch nie etwas von anklopfen gehört?! Oder auf ein herein zu warten?!?? Man wieso musst du immer unangemeldet rein Plätzen! Mir ist das so peinlich." meckerte ich hinter Seans rücken laut.
,,Wir sind bald fertig geh jetzt raus." sagte Sean nur knurrend und drehte sich zu mir um.
Ich hörte wie die Tür zu ging und sah zu Sean hinauf. Dieser sah mich beschützend an und dann an mir herunter.
,,Zieh dich bitte einfach an dann packen wir weiter." sagte er küsste meinen Kopf und begann weiter zu packen.
Ich tat wie mir befohlen und zog mich an, danach half ich Sean bei dem packen der Koffern.
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Trapped by a vampire
VampirEigentlich war Grace eine ganz normale junge Frau gewesen, welche wie jeder andere ein normales Leben in North Carolina lebte. Doch eines Tage trat jemand in ihr Leben ein, mit dem sie garantiert nie gerechnet hätte und stellt auf einen Schlag,ihr k...