Zusammen mit Chris saßen wir im Wohnzimmer und redeten ein wenig. Naja jedenfalls redeten die Jungs, ich saß nur zwischen Ihnen und war in meinen Gedanken versunken. Schon wurde ich hoch gehoben und auf Seans Schoß gesetzt. Dieser lächelte mich an und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Dennoch sah ich weiterhin traurig zum Fenster und sprach nicht. Ich vermisste meine Freiheit doch sehr...
,,Was ist los schöne?" Fragte mich plötzlich Chris.
,,Mhm?" Murmelte ich und sah verträumt zu ihm.
,,War der Sex so gut, das du jetzt die ganze Zeit daran denken musst?" Fragte Chris und fing an zu lachen.
Mit roten Wangen sah ich wieder zum Fenster und Antwortete einfach nicht auf seine Fragen.
Sean knurrte Chris böse an und legte seinen eine Arm um mich und seine Hand auf meinen Bauch.,,Entschuldige." Meinte Chris leise.
Ich nickte nur und sah weiterhin aus dem Fenster. Seid einer Woche war ich jetzt schon bei Sean und außer das ich nachts für 10 Minuten draußen war, war ich eigentlich nur drin. Irgendwie wusste ich garnicht mehr wie sich die Sonner auf der Haut anfühlte. Traurig sah ich zu Chris.
,,Ich weiß das du raus willst, aber es geht nunmal nicht...tut mir leid." Sagte Chris und streichelte meinen Arm.
Aber Sean schlug diesen sofort weg und zog mich an sich. Sauer knurrte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Leicht zog ich den Kopf weg und stand auf. Ohne ein Wort zu sagen ging ich die Treppen hinauf und ging ins Zimmer. Dort setzte ich mich wie gewohnt auf das Fensterbrett und lehnte meinen Kopf an. Wie hielten es Menschen nur in Gefängnissen aus, jeden Tag eigesterrg, jeden Tag kaum etwas vom Tageslicht sehen und jeden Tag immer das selbe sehen. Es fühlte sich bedrückend an und ab und zu dachte ich sogar das die Wände immer näher kommen, aber so war es natürlich nicht. Aber es war hier genau wie in einem Gefängnis...
Vorsichtig öffnete ich das Fenster und tatsächlich es ging auf. Aufgeregt setzte ich mich wieder auf das Fensterbrett und sah hinaus. Die frische Sommerluft Luft wehte mir ins Gesicht und lies mein Haar nach hinten fliegen. Vögel zwitscherten und flogen umher. Sie hatten so Glück und waren Frei aber ich war eingesperrt.Plötzlich ging die Tür auf und Sean kam zu mir. Sanft legte er seine Hände auf meine Taille und zog mich etwas zu sich.
,,Pass auf das du nicht raus fällst." Meinte er und küsste meinen Kopf.
Verträumt nickte ich und sah weiterhin in die Ferne.
,,Chris und ich haben beschlossen von hier weg zu ziehen, mit dir natürlich. Wir suchen ein Haus welches etwas abgelegener ist, da es sogar hier zu gefährlich ist." Meinte er sanft.
Mit großen Augen sah ich ihn an und merkte wie ich wieder trauriger wurde. Als er dies sah, kam er zu mir und stellte sich zwischen meine Beine und legte seine Hände auf sie.
,,Aber...Was wenn ich garnicht mit möchte. Ich will einfach nur nach Hause..." Meinte ich leise und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen.
,,Wie oft denn noch, du kannst nicht zurück nach Hause. Versteh das doch mal und überhaupt, würde ich dich sowieso nicht gehen lassen." Meinte er plötzlich streng und sein Griff an meinen Beinen verfestigte sich.
,,Aua. Du tust mir weh." Meinte ich gequält.
Ihn aber interessierte dies nicht, er drückte nur noch mehr und bohrte seine Fingernägel in meine Haut. Ängstlich stieß ich ihn weg und stand auf, schon rannte ich nach unten zu Chris und klammerte mich an ihn. Sofort kam auch Sean zu uns mit einem Wütenden Blick und stellte sich sauer vor Chris.
,,Gib sie her." Knurrte er böse.
,,Nur damit du ihr weh tun kannst? Nein. Und dann noch wundern warum sie sich nicht mit dir verbinden will." Sagte Chris sauer.
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Trapped by a vampire
VampireEigentlich war Grace eine ganz normale junge Frau gewesen, welche wie jeder andere ein normales Leben in North Carolina lebte. Doch eines Tage trat jemand in ihr Leben ein, mit dem sie garantiert nie gerechnet hätte und stellt auf einen Schlag,ihr k...