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Als ich wach wurde lag ich immer noch auf Sean welcher mich fest hielt und nicht einmal daran dachte mich los zu lassen. Vorsichtig setzte ich mich auf und sah mir Sean etwas genauer an. Seine Haare waren leicht zerzaust, er kuschelte sich an die Lehne, warscheinlich weil er dachte das wäre ich. Sein Brustkorb hob und senkte sich langsam und im tackt.

Wie könnte jemand, der so niedlich aussah so falsch sein? Andauert sagte er mir das er streng erzogen wurde und deshalb so geworden war. Aber irgendwie konnte ich ihm das ganze nicht glauben, irgendwas war vorgefallen aber er wollte es mir nicht sagen. Trotzdem werde ich es noch aus ihm heraus bekommen ob er will oder nicht.

Plötzlich bewegte er sich und brummte leise, schon öffnete er seine Augen und sah mich verschlafen an. In seinen Augen konnte ich sehen das er immer noch sehr müde war und warscheinlich nicht gut geschlafen hatte, aber es ging mir genau so wie ihm.

,,Mhmmm komm her." Brummte er und Strecke seine Hand nach mir aus.

Ich rutschte zu ihm und machte es mir in seinen Armen Bequem. Schon umhüllte mich sein Duft, welcher besser als alles andere auf dieser Welt roch. Sein Duft beruhigte mich und durch ihn wusste ich, das Sean bei mir war und auf mich auf passte. Vorsichtig rutschte ich noch ein wenig näher zu ihm, was er natürlich merkte und deshalb seinen Atm um mich legte und sich an mich drückte.

,,Lass uns nie wieder hier schlafen, außer wir kaufen eine neue Couch." Murmelte er.

,,Ich versteh dich ich hatte auch nicht besonders gut schlafen können." Sagte ich.

,,Ich bin fast runter gefallen, weil du mich mit deinem sexy Arsch immer weg gedrückt hast." Lachte er leise.

Sofort merkte ich wie ich rot wurde und sehr hoffe, dass er das nicht sehen würde. Aber natürlich sah er es und fing nur noch mehr an zu lachen, was ich aber überhaupt nicht toll fand.

,,Schatz sei doch nicht so schüchtern. Ich kennen dich in und auswendig, da ist das nicht schlimm." Sagte er und küsste meinen Kopf.

,,Aber ich weiß immer noch nicht viel von dir. Erzähl mir wie dein Leben so war. Was du so angestellt hast und alles drum und dran." Meinte ich hoffnungsvoll.

Aber er winkte nur ab und vergrub seinen Kopf in meinem Nacken.

,,Es ist zu viel passiert, was kleine süße Mädchen wie dich nichts angeht." Meinte er nur.

Empört schubste ich ihn weg und schnappte nach Luft. Ich war vieles aber kein kleines Mädchen!

,,Nenn mich nie wieder kleines Mädchen ok?! Ich bin 18 und schon lange kein kleines Mädchen mehr!" Sagte ich sauer und stand auf.

Aber leider hatte ich ja vergessen das mein Fuß verletzt war, weshalb ich zusammen sackte und meine Augen zusammen kniff. Ich zog meinen Fuß an mich und hielt ihn gequält fest. Sean stürmte sofort zu mir und setzte sich neben mich.

,,Baby ist alles ok?" Fragte er übervordert.

,,Nein!!!!! Es tut so weh." Meinte ich.

Er zog mich auf seinen Schoß und strichelte mein Bein etwas um mich ab zu lenken. Was nach ein paar Minuten auch funktionierte. Aber dennoch verging der Schmerz nicht ganz und ich konnte nichts anderes tun als weiterhin rum zu sitzen. Sean hob mich hoch und brachte mich hoch in unser schlaf Zimmer. Dort gab er mir ein Shirt von sich, welches ich gegen meine alten Sachen eintauschte. Müde ließ ich mich nach hinten fallen und kuschelte mich in das große weiche Bett. Sean zog sich bis auf die Unterhose aus und legte sich zu mir. Es war gerade mal 7 Uhr morgens, was bedeutete, wie könnte es uns im Bett noch mal richtig bequem machen und den versäumten schlaf nach holen. Er zog mich an meiner Taille zu sich und legte seinen Kopf in meinen Nacken. Müde schloss ich die Augen und schlief nochmals ein.

Als ich sie wieder auf machte, schien die Sonne in das große Zimmer hinein und erhellte den Raum. Vorsichtig versuchte ich mich auf zu setzten ohne das ich Sean wecken würde, aber dies klappte nicht ganz so wie geplant. Er brummte leise und fuhr sich durch die Haare, danach öffnete er seine Augen und sah mich verschlafen an.

,,Morgen." Sagte ich leise.

,,Morgen Baby...wie geht's deinem Fuß?" Fragte er und setzte sich auf.

Ich zog ihn vorsichtig zu mir hoch und sah ihn mir genauer an. Er war weder blau noch tat er weh, er sah komplett gesund aus, wovon man vorhin nicht sprechen konnte. Mit großen Augen sah ich auf mein Fuß und stand auf und setzte ihn leicht auf dem Boden an, aber nichts er tat nicht einmal ein bisschen weh. Begeistert lief und sprang ich durch das Zimmer um zu testen, ob es meinem Fuß wirklich wieder gut ging.

,,Schatz, ich hatte dir doch von deinem besonderen Blut erzählt und das es Wunden von Vampire heilen kann, die normaler weise nie weg gehen würde oder die verletztungen von Menschen. Du warst verletzt und dein besonderes Blut, hatte etwas Zeit gebraucht um das alles wieder zu richten." Meinte er und stand ebenfalls auf.

Er kam zu mir und zog mich an meiner Taille zu sich. Sean bückte sich und legte seine Stirn an meine. Ich schloss meine Augen und genoss seine Nähe.

Ich hoffe er bleibt nun für immer so, denn so gefiehl er mir wirklich gut und so war er perfekt. Wie konnte er es schaffen, das ich ihn erst hasste und jetzt komplett verliebt bin?

Vorsichtig sah ich zu ihm hinauf und starrte in seine schönen Augen. Er fing an zu lächeln und legte seine Finger unter mein Kinn. Ich schloss meine Augen und legte auch schon meine Lippen auf seine. Sean erwiederte den Kuss sofort und rutschte mit seiner Hand etwas weiter hinunter. Über meinen Rücken bis zu meiner Hüfte. Dort ließ er sie ruhen und drückte mich sanft an sich. Nach einer halben Ewigkeit, in der wir uns einfach nur küssten und garnicht mehr genug von einander bekommen konnten, lösten wir uns. Ich lächelte ihn an und ging dann zum Schrank, nahm mir ein paar akzeptable Klamotten heraus und ging damit ins Bad, wo ich mich fertig machte. Schon kam ich fertig gemacht zurück ins Zimmer, wo Sean mich schon lächelnd sah und nach unten zog. Sofort klingelte es und er öffnete die Tür. Chris und Jack kamen herein und begrüßten mich freundlich.

Ich hatte von Sean nicht erwartet das er nach der ganzen Geschichte, Jack noch mal zu sich lässt. Aber Jungs waren ja sowieso nicht so zickig wie wir Mädchen und versöhnen sich relativ schnell.

Wie setzte uns auf die Couch und die Jungs fingen an über alles mögliche zu sprechen. Aber ich blieb wie immer stumm neben ihnen sitzen und sah entweder aus dem Fenster oder auf meine Hände, die wirklich interessant zusein schienen. Irgendwie hatte ich heute nicht unbedingt Lust großartig zu reden, da es mir etwas unangenehm war neben Jack zu sitzen, der mich ja schließlich küssen wollte und es sogar einmal tat.

Was wenn ich es zu gelassen hätte und wir uns wirklich noch einmal geküsst hätten...Ich hätte sicherlich die ganze Beziehung zwischen mir und Sean kaputt gemacht. Warscheinlich wäre er so sauer geworden, das er mich wieder geschlagen hätte. Schon bei dem Gedanken daran, das er seine Hand wieder heben würde lief es mir eiskalt den Rücken hinunter und ich bekam Angst. Was wenn er wieder einen Grund dafür bekommen würde und mich wieder schlägt. Sicherlich würde ich das nicht aushalten, ich war schließlich kein Mensch der so breit wie ein Schrank gebaut war oder der sowas einfach vergessen konnte. Nein, ich brach immer ein spück mehr, denn ich habe keine Kraft für das alles. Denn ich wusste nicht ob die liebe stark genug war wirklich alles zu überstehen....

Verträumt merkte ich das jemand die ganze Zeit meinen Namen sagte, ich aber nicht reagierte. Ich sah Jack verdutzt an und wartete darauf das er etwas sagte.

,,Du warst so still und abwesend ist alles ok?" Fragte er sanft.

,,Ja ja alles gut...ich war nur etwas in Gedanken versunken." Sagte ich leise und sah wieder zu Boden.

Trapped by a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt