Nachdem ich den gestrigen Tag einigermaßen verkraftet und überstanden hatte und Sean sich wieder normal verhielt, ohne einen Wand ein zu schlagen, beschlossen wir heute mal in der Stadt herum zu laufen und uns neue Sachen zu kaufen was mal wieder dringend nötig war, wenn wir eine Zeit lang hier wohnen würden. Die Jungs freuten sich sogar mehr als ich mich, endlich mal wieder aus dem Haus zu gehen ohne verfolgt, gejagt oder sonstiges zu werden. Jedoch hatte ich nicht mal wirklich Lust darauf Stunden lang in der Stadt rum zu laufen und ständig Sachen anprobieren zu müssen, aber was sein muss, muss nunmal sein.
,,Kommt ihr?" Rief ich laut durchs Haus und versicherte mich nochmal ob ich alles hatte.
,,Kommen!!!!" Riefen alle zurück und standen auch schon vor mir.
,,Na dann mal los." Sofort nahm Sean meine Hand, zog mich an sich und küsste meinen Kopf.
,,Ganz schön viel haut zeigst du heute." Knurrte er leise.
,,Baby es sind 34 grad da laufe ich nicht mit einer langen Hose rum. Jetzt komm und hör auf zu meckern." Lachte ich und zog ihn mit.
Zusammen liefen wir zur Stadt und unterhielten uns über dies und das. Je doch war ich wie immer nur halb anwesend, denn mein Umfeld interessierte mich mehr als die Geschichte von Chris wie er früher so war. Ich meine ich war in Spanien und das zum ersten Mal, da ist es doch wohl berechtigt das ich mich viel lieber umgucke als mich auf die Gespräche zu konzentrieren.
,,So Baby wo willst du rein?" Fragte Sean mich sanft.
,,Lass und dahinten mal gucken gehen. Treffen wir uns alle um 15 Uhr hier wieder?" fragte ich Netz lächelnd und sah ich die kleine Runde.
,,Ja viel Spaß euch." riefen die 3 und gingen.
Sean lief mit mir an der Hand los und ging auch schon in den großen Laden und natürlich war das erste was er sah, die große Unterwäsche Wand, woraufhin er zu ihr rannte und sich ein paar Dinge grinsend ansah.
,,Liebling du bist doch die aller aller beste Freundin der Welt, also würdest du den auch für mich tragen richtig?" fragte mich Sean und hielt ein schwarzen Rüchen Bh hoch.
,,Ja ok zeig mir die Unterwäsche wo du denkst sie würde mir stehen und ich suche sie in meiner Größe raus. Aber bitte auch welche die ich wirklich anziehen kann und nicht nur dafür damit du was zu angaffen hast." lachte ich leicht und lief ihm nach.
Nachdem er eine Menge an Unterwäsche für mich gefunden hatte, guckte ich nach Kleidung für mich und er für sich. Langsam stöberte ich durch die Gänge und sah mir die Kleidungsstücke an. Nachdem ich zum 3 mal an der gleichen Reihe vorbei lief ging ich zufrieden zu Sean welcher gerade mit einer Mitarbeiterin redete. Verwundert blieb ich etwas unentdeckt stehen. Sie war vielleicht Anfang 20 und hatte schwarzes Haar, sie schien etwas größer als ich zu sein. Andauert spielte sie mit einer Haarsträhne von sich und machte meinem Sean schöne Augen.
Langsam ging ich zu Sean welcher mich anlächelte als er mich sah und stellte mich neben ihn.
,,Hast du alles?" fragte er mich lächelnd.
,,Ja. Ähm und wer sind Sie?" fragte ich die Frau.
,,Anne, tut mir leid ich muss weiter arbeiten. War nett dich kennengelernt zu haben...Sean." gab sie mit einem verführerischen Unterton zurück.
Sauer sah ich zu Sean hinauf welcher mich nur angrinste.
,,Man Sean ist das dein Ernst? Du lässt zu dass sie sich an dich ranmacht? Wieso." fragte ich sauer.
,,Grace sie hatte mir nur gesagt gehabt das mir das Shirt stehen würde, welches ich in der Hand halte und überhaupt Wette ich mit dir das du es auch gut finden wirst. Und wenn es irgendeiner Frau gefällt dann auch dir Baby." erklärte er mir lachend.
,,Hast du ihren Unterton gehört? Bestimmt hast du nicht mal erwähnt das du mit deine Freundin hier bist." gab ich leise nuschelnd zurück.
,,Korrigiere Gefährtin und überhaupt hab ich natürlich ihren Unterton gehört aber was hat sie davon? Mich dir auszuspannen funktioniert sowieso nicht weil wir mit einander verbunden sind. Also mein Schatz. Hör auf dir sorgen zu machen und lass uns zur Kasse gehen." lachte er und küsste mich sanft auf den Kopf.
Ich brummte noch leise vor mich hin bevor ich ihm zur Kasse folgte. Dort stellten wir uns an und wieder viel mir diese Anne auf welche Sean lächelnd ansah. Sauer nahm ich fest seine Hand und drückte mich zu ihm. Er sah nur verwundert zu mir hinunter und schüttelte grinsend den Kopf.
Wenn du noch willst das ich diese Unterwäsche jemals für dich trage, hörst du jetzt auf zu ihr zu sehen und benimmst dich mal wie mein fester Freund!
Knurrte ich in seinen Kopf.Grace ich sehe nicht mal zu ihr und jetzt benimm dich und unterstell mir nicht ich wäre kein guter Freund!
Wenn du so ein toller Freund bist dann würdest du mit so jemanden nicht reden, sondern sagen „Sorry aber ich habe eine Freundin" also!
Ok Grace es reicht entweder du kommst jetzt mal wieder runter oder wir gehen nach Hause und da bleibst du dann auch für eine Weile.
Ach du willst mich also wieder einsperren ja? Weißt du was?
„Viel Glück mit deiner schlampe. Ich gehe." sagte ich und verließ den Laden.
Sauer lief ich in der Stadt umher und wusste nicht mit mir anzufangen. Ich wollte in keinen der Läden gehen und mich einfach irgendwo hin setzten auch nicht. Also beschloss ich einfach ein wenig umher zu laufen und den Kopf frei zu bekommen, welcher immer noch voller Sorge ist dass diese Frau mir meinen Gefährten weg nehmen könnte. Natürlich war mir bewusst das dass nicht so einfach ist aber dennoch bin ich nunmal ein bisschen eifersüchtig. Aber er ist viel schlimmer als ich!
Seufzend setzte ich mich auf eine kleine Bank welche etwas abgelegener stand und starrte auf meine Hände. Eine Weile dachte ich einfach nur nach bis, sich jemand zu mir setzte.
,,Hey ist alles ok?" fragte eine Frauenstimme mich sanft.
,,Ja alles Okey..." gab ich leise zurück.
Diese Stimme...
Vorsichtig sah ich zu ihr hinauf und sah tatsächlich Sina, welche mich lächelnd ansah. Abrupt umarmte ich sie fest und sah sie überrascht an.
,,Was machst du hier??" fragte ich aufgeregt und mit einem fröhlichen Leuten in den Augen.
,, Ich wollte euch mal einen Besuch abstatten, denn von Adam ist mir zu Ohren gekommen das es momentan nicht so gut bei euch läuft." erklärte sie mir besorgt.
„Ja stimmt aber das ist sicherlich nur eine Phase." gab ich leise zurück.
„Aber nun zu dir. Du strahlst so eine macht aus, was ist passiert?" fragte sie mich lächelnd.
„Ich weiß es nicht. Aber ich kann in den Kopf von Sean schauen." gab ich leise zurück.
„Grace ich denke du kannst das noch besser, ich glaube du schaffst es sogar seine Gedanken zu hören auch wenn er nicht in deiner Nähe ist. Ich bin mir sicher das ihr beide noch so viel mehr könnt, wenn ihr es nur mal üben würdet." Meinte sie aufgeregt und legte ihre Hand auf mein Knie.
„Wie lange bleibst du bei uns?" fragte ich und sah ihr in die Augen.
„Ich habe mir gedacht, da du dort wirklich allein mit Jungs wohnen musst und mir das echt ein bisschen leid tut, dass ich vielleicht die restliche Zeit bei euch bleibe. Du weißt schon, frauliche Unterstützung." meinte sie und lachte mich an.
,,Das wäre wundervoll Danke." ich umarmte sie wieder und schloss glücklich meine Augen.
Endlich würde ich nicht mehr allein mit den Chaoten auskommen müssen.
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Trapped by a vampire
VampireEigentlich war Grace eine ganz normale junge Frau gewesen, welche wie jeder andere ein normales Leben in North Carolina lebte. Doch eines Tage trat jemand in ihr Leben ein, mit dem sie garantiert nie gerechnet hätte und stellt auf einen Schlag,ihr k...