~33~ Partytime Teil 2 (Tag 47)

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Lina:

Mittlerweile waren wir seit ungefähr einer Stunde in diesem Club und hatten viel gelacht und miteinander geredet. Im Moment waren die Jungs bei ihrem 8. Kurzen, hatten also wirklich langsamer gemacht, waren jedoch alle schon ziemlich betrunken. Seit ein paar Minuten schon, hielt Calum Blickkontakt zu einem Mädchen an einem anderen Tisch der VIP-Lounge und mir viel immer wieder auf, dass er zu dem anderen Tisch rüber lächelte, also stupste ich ihn mit dem Fuß an. „Go over there! She likes you.", forderte ich ihn auf und er antwortete, ohne den Blick von ihr zu nehmen. „You think so?" Ich verdrehte die Augen. „Yes! Now, go!" Nachdem er aufgestanden war und zu ihr gegangen war, beobachtete ich ihn und das Mädchen, wessen Augen durch seine Anwesenheit funkelten. Ein Lächeln konnte ich mir einfach nicht verkneifen, als er sich neben sie setzte und unauffällig einen Arm hinter sie auf die Lehne des Sofas legte. „Dylan would be proud of me!", murmelte ich und klopfte mir anerkennend auf die Schulter. „Who's Dylan?", fragte Ashton sofort und ich drehte meinen Kopf zu ihm „Hm?", entgegnete ich verwirrt, denn ich hatte nicht gehört, was er gesagt hatte. „Who's Dylan? You said he'd be proud of you.", erklärte er und ich nickte. „Oh, sure, sorry. Dylan is a boy in my community. He showed me, how to be ones 'wingman'.", meinte ich und er nickte. „Oh! Maybe you could help Michael with that, too.", sagte Luke und klopfte seinem Freund auf die Schulter. „I don't need anyone to help me. I just don't want someone right now.", versuchte er sich zu verteidigen. „Sure, whatever you say, big boy!", neckte Luke ihn noch weiter und Michael schien langsam die Nase voll zu haben. „You don't believe me, do you?", meldete sich Michael wieder zu Wort, welcher sich etwas aufrichtete, jedoch ziemlich wackelig schien. „Nope!", antwortete Luke wie aus der Pistole geschossen und Michael hob herausfordernd die Augenbrauen. „Hey Lina!", sprach er zu mir, schaute aber immer noch zu Luke. Er lehnte sich wieder ein bisschen weiter nach hinten, sodass wir auf einer Höhe waren und er einen Arm um meine Schulter lehnen konnte. Mit einem versucht verführerischen Blick schaute er mich an und ich musste mich echt zusammenreißen, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. „Wanna make out?", fragte er dann komplett ernst, ich schaute ihm amüsiert in die Augen und fing dann doch an zu lachen. „Sorry, man! You just look so funny right now.", entschuldigte ich mich und hielt mir die Hand vor dem Mund, um das Lachen zu unterdrücken. Es war einfach zu lustig, wie er versuchte mich anzumachen, während er betrunken war und fast keinen geraden Satz mehr herausbekam. Peinlich berührt nahm er den Arm von mir und lehnte sich wieder komplett an die Lehne an. „I don't need any help!", wiederholte er und nahm sich dann den nächsten Drink. Irgendwie tat er mir Leid. Luke schüttelte nur grinsend den Kopf und schüttete sich ebenfalls noch ein Glas ein.

„It seems like Calum got over the waitress.", stellte Ashton lachend fest. Der Bassist saß schon seit gut einer Stunde an dem anderen Tisch, eng umschlungen mit dem Mädchen, welches er vorhin die ganze Zeit angeschaut hatte. „It looks like they're eating each other!", sagte ich amüsiert, bezogen auf ihre wilde Knutscherei. „We could be sem.", lallte Michael und schaute mir tief in die Augen. Die Wodkaflasche war seit ungefähr 30 Minuten leer und sie hatten bereits die Zweite zur Hälfte fertig. Naja, eigentlich hatte Michael fast alles alleine getrunken, was man daran erkennen konnte, dass er nicht mehr gerade sitzen konnte und man seine Sätze nur mit viel Mühe verstehen konnte. „Why son't yu wanna make out wis mi?", quengelte Michael und haute demonstrativ mit der Hand auf meinen Oberschenkel. „You're drunk, Michael!", sagte ich grinsend. „Drunk from llllllooooovvvveeee!", sang er lauthals und ich musste lachen. „I think we should go now. He had enough and Luke, too.", meinte Ashton und deutete auf den Sänger, welcher quer auf der Couch lag und wie ein kleines Kind schlief. Zustimmend nickte ich, stand dann auf und kniete mich vor Luke. "Hey Luke! Wake up. We're going to leave now.", weckte ich ihn mit einem leichten Schütteln. Verschlafen öffnete er die Augen und setzte sich auf. "Sure.", gähnte er und stand auch auf. Ashton hatte mittlerweile Michaels Arm über seine Schulter gelegt und stützte ihn, der Gitarrist torkelte jedoch immer noch, weshalb ich die andere Seite stützte. Luke konnte einigermaßen gehen, hätte uns aber in seinem Zustand auf keinem Fall helfen können. „What about Calum?", fragte ich und schaute zu ihm rüber, doch er bekam von all dem sowieso nichts mit. Viel zu sehr war er auf seine Partnerin fixiert. „I think he'll be fine.", sagte Ashton und wir setzten uns wieder in Bewegung, dich gefolgt von einem schlaftrunkenen Luke.

Tag -2301 (5SOS Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt