~21~ Unterkunft (Tag 10)

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Nur eine kurze Info am Anfang: In diesem Kapitel beschreibt Lina das Apartment, in welchem Jo wohnt. Obwohl die Beschreibung ziemlich genau ist, habe ich mir etwas überlegt, damit man sich das Alles besser vorstellen kann. Ich habe das Haus, oder zumindest das Apartment bei Sims erstellt (bin ein großer Fan von diesem Spiel :)) und hänge am Ende des Kapitels ein paar Bilder an, die ich von diesem Haus (stellt es euch als ein Mehrfamilienhaus vor, die WG ist im obersten Stock) gemacht habe. Aber jetzt geht es auch schon los.

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Lina:

„Wow! Und hier wohnst du?", waren meine ersten Worte, als ich das Apartment von Jo betrat. Wir standen in einem riesigen Raum, welcher anscheinend als Wohnzimmer fungierte, jedoch einen unmittelbaren Anschluss an die Küche bot. Die Wände waren zwar nur in weiß gestrichen, jedoch wurde bei den Möbeln nicht an Farben gespart. Gleich hinter der Wohnungstür standen 3 Sofas, eines orange, eines grün und eines blau und als ich mich ein Stück zur Seite drehte, konnte ich erkennen, dass die Küche in rot gehalten war. Zwischen Küche und Wohnzimmer stand ein heller Holztisch mit sechs passenden Stühlen und rundete den Raum ab. Außerdem konnte man von meinem Standort aus eine Tür am anderen Ende des Zimmers sehen. „Ja. Zusammen mit 4 anderen Leuten.", erklärte meine Retterin, ging durch das Wohnzimmer und winkte mir zu mitzukommen, was ich zögernd tat, denn ich war immer noch hin und weg von dem farbenfrohen Wohnzimmer. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Die Einrichtung in den Hotelzimmern, die Peter und ich bezogen hatten, war immer sehr schlicht gehalten und wirkte hiergegen trist und öde. „Hier ist das große Bad mit Dusche, Badewanne und Toilette. Und hier..", erklärte die Blondine, dem eben genannten Raum zunickend, und verschwand hinter einer Wand, sodass ich sie nur noch hören konnte, jedoch nicht sehen. Als ich um die Ecke trat, lag ein langer Gang vor mir, von welchem mehrere Türen abgingen. Es waren 5, zwei auf der linken, drei auf der rechten Seite und sie listete mir die sich dahinter befindenden Zimmer auf. „.. hier ist das Zimmer von Dylan.." sie zeigte auf die erste Tür links „..hier wohnen Eric und Dana.." jetzt zeigte ihr Finger auf die erste Tür rechts „.. hier ist das kleine Bad mit noch einer Dusche und einer Toilette.." zweite Tür rechts „.. hier schläft Hanna.." letzte Tür rechts „und das ist mein Reich!", rundete sie ihre Tour ab, indem sie die letzte Tür links öffnete und wir in einen kleinen Raum kamen. Sie stellte sich in die Mitte des Zimmers und öffnete ihre Arme, um zu zeigen, dass das alles ihr gehörte. An der rechten Wand stand ein großes Bett bezogen mit roten Laken. Gegenüber der Tür stand eine helle Kommode, passend zum Bettgestell und an der linken Wand stand ein rotes Sofa, passend zur Bettwäsche. „Deine Einrichtung gefällt mir sehr!", gab ich von mir, während ich auf das Fenster in der hinteren Ecke zusteuerte und dann raus schaute. Man hatte einen Blick auf die Straße und konnte von hier aus alles sehen, was sich vor der Haustür und in der Gasse abspielte. „Danke. Ich schaue mal schnell, ob die anderen da sind. Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich dich kurz alleine lasse? Ich würde gerne zuerst mit den anderen Sprechen und ihnen deine Situation erklären." „Ja, kein Problem. Ich werde mich etwas ausruhen. Ich bin total fertig!" Sie nickte und verließ dann den Raum. Ich setzte mich auf die Couch und ließ meine Hand über das weiche Polster gleiten. Ich zog meine Schuhe aus, hob meine Beine rauf und legte mich so auf die Oberfläche, dass ich an die Decke schauen konnte. Wie auf Knopfdruck fielen mir die Augen auch schon zu und ich schlief ein.

(Tag 11:)

„Oh Crap! Die! Die! Die!" Diese Worte weckten mich aus meinem Schlaf. „Damn it!", hörte ich dieselbe Stimme wieder rufen. Langsam setzte ich mich auf und rieb mir mit meinen Handflächen über die Augenlider. Auf meinen Beinen lag eine dünne Decke ausgebreitet, was mich verwunderte, da ich ja ohne Decke eingeschlafen war. Jo musste sie mir wohl gegeben haben, doch als ich auf ihr Bett schaute, konnte ich sehen, dass sie nicht darin lag. Da ich aber Durst hatte und jetzt bestimmt nicht mehr einschlafen konnte, entschied ich mich schnell aufzustehen und mir etwas zum Trinken zu holen.

Tag -2301 (5SOS Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt