~40~ Partytime Teil 3 (Tag 62)

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Lina:

„Hey, Lina. Are you okay?", fragte mich Calum, als ich ins Haus trat und schlang seine Arme um meinen Körper. „Yes, I'm fine. I just need a shower and then I'm ready to go.", sagte ich und umarmte auch Michael und Luke. „You really want to go out. I mean, we can stay here if you want to.", versicherte mir Ashton erneut. „No, Ash, it's fine. I really want to go out today.", wiederholte ich und er nickte. „Okay. You know, where the shower is. Go ahead and take all the time you need.", sagte er zu mir und ich umarmte ihn. „Thanks for picking me up. I owe you one." Mit diesen Worten stieg ich die Treppe nach oben und ging ins Bad, wo ich hinter mir die Tür abschloss und dann aus meinen bequemen Klamotten stieg.

Das Wasser aus dem Duschkopf lief über meine Schultern und tat echt gut, es entspannte mich und langsam bekam ich irgendwie richtig Lust zu feiern. Hundert prozentig war ich mir zwar nicht sicher, aber trotzdem war ich der Meinung, ich wäre Peter ein für alle mal los und dadurch fiel ein riesiges Gewicht von meinen Schultern. Wie Ashton gesagt hatte, ließ ich mir Zeit und stieg erst nach 15 Minuten aus der Dusche. Zufrieden nahm ich die Klamotten aus meiner Tasche und zog sie über meine noch feuchte Haut, dann legte ich schnell noch etwas Schminke auf, Maskara und einen Lidstrich, öffnete meine Haare und war fertig. Dana hatte mir ein paar Tipps zum Schminken gegeben und auch Hanna hatte ziemlich viel Ahnung über Trends, weshalb ich langsam echt gut darin wurde, mein Aussehen zu verfeinern. Da ich schon davon ausging, heute nicht mehr nach Hause zu gehen, stellte ich meine Sachen in das Gästezimmer der Jungs und nahm mir nur etwas Geld aus meinem Portemonnaie, um nicht komplett ohne etwas dazustehen. Ich stopfte es in meine Hosentasche und ging dann nach unten.

„Wow, you look great.", meinte Calum, als ich unten ankam und brachte mich damit zum Schmunzeln. „Thanks. Can we go?", fragte ich und die Jungs standen gleichzeitig auf. „We're ready. So I guess it's just me and you today? Since Ashton still doesn't drink and Michael decided to join him the next days it's just us two, getting drunk today.", sagte Calum zu Luke und dieser nickte zustimmend. „You know what? I'm gonna join you today. I need something to calm down. It was a stressful day.", sagte ich und sofort lagen ihre Augen auf mir. „You just said, that you're getting drunk, you know that, don't you?", hackte Cal nach und ich nickte. „Yes. That's what I said.", wiederholte ich und erntete dafür ein Schulterklopfen von Luke. „You will like it.", versicherte er mir und ich grinste ihn an. Heute war der Tag, an welchem ich zum ersten Mal Alkohol trinken würde, denn ich war frei und konnte tun, was ich wollte. Das würde ich sowas von ausnutzen.

Wieder einmal, waren meine Freunde mit dem Besitzer des Clubs befreundet, weshalb ich ohne Probleme reinkam. Es war ein andere Club, hier gab es keine Techno-Dubstep-Beats, die einem in die Ohren drangen, sonder rockige Musik der 70er, 80er, 90er und 00er Jahre, zu der man singen und tanzen konnte. Beim Betreten des Clubs, dröhnte bereits einer meiner Lieblingssongs, weshalb ich leise mitsummte. Wie das letzte Mal auch, wurden wir in den VIP-Bereich gebracht, und ließen uns dort auf einem Sofa nieder. Diesmal saß ich zwischen Calum und Michael und nach ein paar Minuten, kam auch schon die Bedienung. „What can I get you?", fragte das Mädchen mit den kurzen, roten Haaren und schaute in die Runde. Ashton und Michael bestellten sich Cola und die anderen eine Flasche Wodka. Das schien ihr Lieblingsgetränk zu sein, aber heute würde ich ihnen helfen, diese Flasche zu leeren. „Wow, they're playing good music here. We have to come here more often.", stellte Michael fest und ich nickte. „I feel like dancing. Someone wants to join me?", fragte ich in die Runde und Ashton stand auf. „Of course.", rief er euphorisch und gemeinsam gingen wir aus dem Bereich und auf die Tanzfläche. In dem Moment, in dem wir auf den hellen Boden traten, begann Jets 'Are You Gonna Be My Girl' zu spielen, was uns beide zum Grinsen brachte. Er liebte den Song wohl genauso wie ich, was ich an seinen immer intensiveren Bewegungen merkte, doch auch ich konnte nicht still stehen und so wedelten wir beide wie wild mit unseren Armen herum und bewegten unsere Körper zu den Tönen der coolsten Lieder aller Zeiten.

Tag -2301 (5SOS Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt