Lina:
„You probably gave me more bruises today then Rebecca did yesterday night!", sagte Calum, als wir gemeinsam aus dem Teufelswagen stiegen und ich hielt mir angeekelt die Ohren zu. „Ew! I didn't want to hear this, Calum.", rief ich und brachte ihn somit zum Lachen. „Okay, okay. But after all, this ride wasn't that bad, was it?", fragte er und ich schaute ihn entgeistert an. „You're kidding me, right? Didn't you hear my never ending screams? This thing is the devil!", sagte ich und schüttelte mich bei dem Gedanken an diese Horrorfahrt. „Wait, what did you mean when you said that Ash likes me?", hakte ich nach, doch anstatt mir eine Antwort zu geben rannte er auf seine Freunde zu, die in einer Gruppe etwas entfernt von uns standen. „Calum! You can't tell me something like this and then run away.", rief ich ihm hinterher, doch er ignorierte mich.
„What did he tell you?", fragte plötzlich Ashton, der wie aus dem Nichts neben mir aufgetaucht war. Da ich gar nicht mitbekommen hatte, dass er nicht neben den Anderen stand, war ich etwas überrumpelt von seinem plötzlichen Auftauchen. „Ähm.. Nothing.", log ich und spürte, wie mein Gesicht leicht rot wurde. „Oh, okay.. So you liked the ride?", fragte er und lächelte mich an. „Well, not really. I was digging my nails into Cals skin throughout the whole ride.", antwortete ich und erwischte mich dabei, wie ich nicht aufhören konnte, sein Lächeln zu erwidern. Hatte Rebecca recht? Empfand ich wirklich mehr für ihn, als für einen normalen Freund? Und was, wenn auch Calum recht hatte, mit seiner These? Was, wenn er mehr für mich empfand und ich diese Gefühle nicht erwidern konnte, da ich nicht wusste, was ich für ihn empfand? Würde sich etwas zwischen uns ändern? So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und ich konnte sie nicht abstellen, so sehr ich auch wollte.
Als wir bei den Anderen ankamen, warf ich Calum einen verwirrten Blick zu und er flüsterte mir ein „We talk later!", zu. Toll! Da ließ er so eine Bombe platzen und spannte mich dann noch weiter auf die Folter, indem er nicht weiter darauf einging, sondern die Grundaussage im Raum stehen ließ.
„Hey, Lina, you said you want to pay something for us?", hakte Michael nach und ich nickte. „Sure! What do you want? Please not another ride on this monster!", seufzte ich und er schüttelte den Kopf. „I want one of these!", sagte er und zeigte mit dem Finger in Richtung eines Essensstandes und direkt auf ein großes Schild, welches Zuckerwatte versprach. Kichernd stimmte ich zu und schüttelte den Kopf. Da wollte ich einmal etwas für sie tun, und dann kam so etwas. Wie ein kleines Kind sprang Michael auf den Stand zu und stellte sich hinten an, wo ich uns allen eine Zuckerwatte spendierte und wir uns letztlich zufrieden auf eine Bank in der Nähe setzen konnten.
„Thanks, Lina! You're the best!", bedankte sich der Gitarrist bei mir und ich schaute ihn leicht empört an. „Don't thank me for that. I owe you guys so much and this is not even worth half of it. Not even a quarter or even less.", sagte ich. „You don't owe us anything. You're our friend and we wanted to do everything we did the last few weeks. This is no big deal!", versicherte mir Calum und ich merkte, wie ich etwas emotional wurde, denn sie waren so nett zu mir und ich wusste nicht, womit ich das verdient hatte. Schnell wischte ich mir mit dem Handrücken über die Augen, sodass sie meinen Ausbruch von Emotionen nicht mitbekommen konnten.
In aller Ruhe aßen wir unsere klebrige Süßigkeit zu Ende, und listeten auf, welche Fahrgeschäfte noch fehlten. „So we need two more. The huge roller-coaster and the Ferris wheel. I'd say we do the roller-coaster first. It'll get dark soon and the view out of the Ferris wheel is so beautiful when it's dark and all you can see are the lights coming from the houses and the attractions at the pier.", schlug Luke vor und wir Anderen hatte nichts gegen diesen Plan. Langsam machten wir uns auf den Weg zu der Achterbahn, bei der mir beim bloßen Anblick schon ganz unwohl im Bauch wurde.
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Tag -2301 (5SOS Fan Fiction)
FanficLina ist zum Zeitpunkt 'Tag 0' 17 Jahre alt. Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag vor ungefähr sechs Jahren, hatte ihr Vater beschlossen sie mit auf Geschäftsreisen zu nehmen, um mehr Zeit mit ihr verbringen zu können. Da er jedoch immer am Arb...