Tag -2301 (5SOS Fan Fiction)

~45~ Umzug (Tag 63)

Ich weiß ich habt das Buch wahrscheinlich schon abgeschrieben, aber ich habe beschlossen einfach alle restlichen Kapitel zu veröffentlichen. Ich habe die nächsten Teile nicht mehr Korrektur gelesen aber ich dachte es wäre schade wenn sie nie jemand zu Gesicht bekommt.

Lina:

„You never told us what happened in the few months after you left your dad. What were you doing all the time?", begann Luke ein Gespräch, während wir im Auto saßen und auf dem Weg in meine WG waren, um meine Sachen zu holen. „You remember the last time I texted you?", fragte ich in die Runde und bekam nicht nur Zustimmung, sondern auch einen bösen Blick von Cal. „Sorry, for that, by the way. I didn't want to leave you like this, not knowing what happened and stuff. It was just like, I was so angry at my dad, when he told me we were leaving after my aunt would have been buried, that I wanted to leave and leave everything behind. My dad would have had the chance to find me if I kept my phone so I threw it away.", entschuldigte ich mich bei meinen Freunden für mein plötzliches Verschwinden vor gut 2 Monaten. Verständnisvoll lächelten sie mir zu und ich begann meine Geschichte zu erzählen.

Als ich zu der Stelle am Flughafen kam, wo ich per Zufall entscheiden ließ, wohin meine Reise gehen sollte, bekam ich ein Schmunzeln und Kopfschütteln von allen Seiten. Das war ja auch ziemlich blöd gewesen, also konnte ich ihre Reaktion verstehen. Auch die unruhige Nacht im Motel hier in LA ließ ich nicht aus, auch, wenn ich mich nicht gerne an dieses ekelhafte Zimmer zurück dachte. Danach kam der Teil, in dem ich auf gut Glück den Job bekommen hatte und auch das erste Treffen mit Jo war an der Reihe. Als ich Williams Namen erwähnte, merkte ich wie angespannt die Stimmung wurde, also fuhr ich schnell fort und kam zum nächsten Punkt. Das war das Kennenlernen der einzelnen WG-Bewohner, beginnend mit Dylan, Hanna, Eric und letztlich Dana, die die Jungs ja schon kannten. Ich erzählte von den lustigen und aufregenden Erlebnissen, die ich mit meiner neuen Familie gehabt hatte, wie das Augenbrauenpiercing und den Streit von Hanna, Jo und Eric.

„Wow, so basically, you lived a whole life in just 2 months.", stellte Michael fest und ich nickte zustimmend. „I'm sure you could say it like that.", stimmte ich zu und ließ das soeben erzählte nochmals Revue passieren. „At some points, it was pretty rough, but somehow I made it through the hard times. They've really become a new family to me and their also much better than whats left from my old one. I just hope my father's not coming back again. I don't want him and I don't need him in my life but I don't think he'll understand that.", erklärte ich und merkte, wie mir Calum seine Hände auf meine Schulter legte. „Everything's going to be just fine! He won't find you as long as you're staying with us and if it's needed, you can stay even longer than just a few days or weeks. I mean, if you want to.", versicherte er mir und auch die Anderen nickten zustimmend.

„I appreciate this. We're going to see what happens and then we can decide how long I'm going to bother you.", sagte ich. „Hey! You're not bothering anyone. I think it'll actually be pretty nice to have you over for a while. You know a little feminine touch in our mens cave can't really make a huge difference.", meinte Luke und ich schaute ihn an. „À pro pros feminine touch: Am I going to meet your lovely girlfriend sometimes?", entgegnete ich ihm und weder er noch ich konnten uns ein Grinsen verkneifen. „We'll see. At the moment, she's in New York with a friend but she'll be back in a few days and we actually wanted to spend some time together. So I think you're going to meet her soon. I'm sure you'll like her.", erklärte er. Aus dem Augenwinkel musterte ich ihn noch kurz, sodass ich sehen konnte wie sehr seine Augen funkelten, wenn er von seiner Freundin sprach, wendete meinen Blick aber dann wieder auf die Fahrbahn und begann zu überlegen, wie ich meinen Mitbewohnern sagen sollte, dass ich für ein paar Wochen auszog. Hoffentlich wären sie nicht all zu sauer.