Senna & die Wilden Kerle *wattys2017*

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Ich weiß nicht was du meinst!, sag ich nur und drehe mich von dem Slalomdrippler weg.

Ach wirklich? Deshalb siehst du mir auch nicht ins Gesicht, wenn wir reden?, frägt er mich.

Weißt du Leon? Ich bin zu tiefst Entauscht von dir! Ich hätte gedacht, das du mir heute erklärst, weshalb du uns damals im Stich gelassen hast. Oder deine Feige Art, die du das ganze letzte Jahr getragen hast. Aber dass kann man von dir nicht erwarten, dass du das von alleine machst. Deshalb, Gute Nacht!, sag ich nur und schau ihm fest in die Augen.

Dann steh ich auf und geh rüber zu Vanessa. Dort lege ich mich zu meiner Cousine in die Hängematte und schlafe ein.

Am nächsten Tag wach ich um 8 Uhr auf. Auser mir sind schon Leon und Hatschi wach. Dieser packt noch selbst Erfundene Tuben mit Essen und Trinken für uns zusammen. Nach und nach wachen auch die anderen auf und wir fahren erstmal Post für die Hexe und Maxis Dad wegbringen in dem steht das wir Unterwegs sind zu Fabi.

Dann fahr ich mit dem kleinen zu unserem Treffpunkt. Und von dort aus starten wir unsere Reise. Nach ein paar Kilometer fängt es richtig an zu Regnen und wir schieben nur noch die Räder und ich treibe mein Quad an. Doch es wird zu anstrengend und Nessa kippt mit ihrem Rad um. Da kommt Leon angelaufen und will ihr hoch helfen.

Fass mich nicht an du mieser Veräter! Du wirst uns wieder verlassen!, zischt die Unerschrockene Leon an.

Ich steige von meinem Quad und stumpe Leon von ihr weg. Dann ziehe ich das Rad von Nessa weg und helfe ihr auf. Sie lehnt sich an mich und beginnt leicht zu weinen. Ich schau Leon mit einem leichten Todesblick an.

Denn ich bin nach dem Jahr immer noch in ihm Verliebt und Vanessa ist auch noch in Leon. Dennoch halte ich meine Gefühle immer zurück. Da Vanessas Glück mir mehr bedeutet als alles andere auf der Welt.

Ich würde sagen wir Rasten jetzt hier und fahren morgen früh weiter, meint Juli und wir alle nicken.

Maxi, Juli baut das Zelt aus, befiehlt Leon.

Gesagt getan. Die Jungs bauen das Zelt auf, während ich mein Quad abdecke, dass es nicht kaput geht. Nach ein Paar Minuten steht das Zelt und ich sitze zwischen Maxi und Juli. Die Jungs versuchen den Regen zu vertreiben, indem sie solange Fluchen, biss der Regen sich verzieht.

Es ist natürlich die Idee von Nerv. Womit er mir einmal mehr beweisst, dass er der kleine Bruder von Nicky und Ricky ist. Jetzt vordern die Jungs Vanessa raus einen Fluch raus zulassen.

Ok. Das ist das schlimmste Wort, was ich kenne. Wehe ihr lacht, meint sie und ich weiß welches jetzt kommt.

Kanninchenwattebauschbommelschwanzpo, sagt Nessa ernst.

Da hört der Regen auf und die Jungs fangen an zu lachen. Ich grinse nur leicht zur Unerschrockene und wir bereiten unseren Schlafplatz her. Dann kommen auch die anderen und wir legen uns hin.

Am nächsten Tag, bin ich die erste die wach ist. Also stehe ich auf und entferne mich etwas vom Zelt. Als ich weit genug entfernt bin hole ich mein Handy vor und rufe bei Fabi an. Er geht beim ersten mal Klingeln drann.

Ja?, frägt mich eine verschlafene Stimme.

Morgen, Fabi! Ich bins, sag ich nur.

Ach, Senna! Was gibts?, frägt er mich und klingt schon munterer.

Wir sind schon unterwegs. In ein paar Stunden müssten wir unser erstes Versteck erreicht haben!, erzähle ich ihm.

Das ist gut! Wer ist alles dabei?, frägt er nach.

Vanessa, Maxi, Juli, Joschka, Raban, Nerv und Leon!, antworte ich ihm.

Das ist fantastisch! Ich wusste auf dich ist verlass!, meint er.

Danke! Aber jetzt muss ich schluss machen. Sonst schöpfen die anderen verdacht!, sag ich nur.

Ist gut! Ruf an wenn du wieder Zeit hast!, sagt Fabi und legt auf.

Ich stecke mein Handy in meine Hosentasche und mach mich auf dem Weg zu den anderen zurück. Dort angekommen schauen sie mich alle erleichtert an.

Wollen wir endlich weiter?, frag ich alle und so packen wir das Zelt wieder ein.

Dann fahren wir noch ein Paar Kilometer bis zum ersten Geheimversteck. Dort richten wir unsere Zelte. Als ich fertig bin gibt es schon was zu essen. Ich sitze neben Vanessa und Raban. Während des Essen bin ich wie gewöhnlich still. Nach dem Essen legen wir uns alle in unsere Zelte.

Vanessa! Woher hast du den dieses Wort?, frägt Raban sie.

Vanessa schaut mich bittend an, so als ob ich es erzählen soll. Doch ich schüttel nur grinsend meinen Kopf und lehne mich mit verschränkten Armen zurück.

Das kannst du dir Abschminke, Cousinchen! Ich erzähle nicht von deiner Peinlichen Situation! Das tust du schon bitte alleine!, sag ich nur und grinse frech.

Jetzt will ich es aber erst recht wissen!, meint Joschka nur und schaut zwischen uns Mädels hin und her.

Na gut! Ich war auf der Geburtstagsfeier meines Lieblingscousin eingeladen. Wir mussten uns alle verkleiden und da Oma nix schrecklicher süß fand, hat sie mich in einen Hasen verkleidet. Verflixt, ich war 4 oder 5, um mich herum waren lauter coole Piraten und ich mit meinem Kaninchenwattebauschbommelschwanzpo!, erzählt sie.

Ach den Anblick, werde ich nie im Leben vergessen! Es war eine der letzten Partys von Ethan, wo noch die alten Unbesiegbaren dabei waren!, füge ich noch hinzu.

Du warst auch dabei?, frägt mich Maxi grinsend.

Na logo! Wir sind verwandt! Schon vergessen? Außerdem war ich in dem alter schon auf vielen Partys, entgegnete ich und grinse Geheimnisvoll.

Dann legen wir uns alle hin. Als alle endlich schlafen, steh ich auf und geh etwas in den Wald um dort zu Telefoniern. Ich erzähle nur Fabi, dass wir morgen an einem See rast machen und er frägt wie es mit dem Plan vorran geht. Naja, dann höre ich Gerräusche aus dem Lager. Also mach ich mich schnell auf dem Weg dorthin. Da sehe ich das Nerv, Maxi, Leon und Vanessa wach sind.

Was ist hier passiert?, frage ich sie.

Da drehen sich die vier zu mir um und schauen mich geschockt an.