Senna & die Wilden Kerle *wattys2017*

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Es tut mir so leid! Ich weiß ja, du kannst nix dafür! Bitte, ferzeih mir!, fleht er mich an.

Ich nicke nur und so setzen wir uns an den Tisch und beginnen mit dem Essen. Nach dem Essen setzen wir uns zusammen aufs Sofa und schauen Fehrnseh, bis mir etwas einfällt.

Chris, wo ist dein Auto? Ich muss mein Rucksack rausholen, frage ich mein Bruder.

Das ist in der Garage. Es ist die ganz linke. Die in der Mitte gehört Ethan und du hast auch eine!, erklärt er mir.

Ich nicke nur und steh auf. Dann geh ich in den Flur und zieh meine Schuhe an. So mach ich mich auf dem Weg nach draußen. Die Garagen stehen neben der Vila. Ich geh auf die linke zu und öffne diese. Dort steht das Auto und ich öffne die Autotür.

Auf der Rückbank liegt mein Rucksack, die Gardine von Mum, zwei Bälle und ein paar Klamotten. Ich nehme die Sachen und schließe die Garage. Dann geh ich rein und ins Wohnzimmer. Dort lass ich alles auf dem Sofa plumpsen. Ethan schaut mich verwirrt an und nimmt sich die Gardine. Er reicht sie dann an Chris weiter.

Du hast sie mitgenommen?, frägt mich der älteste und zieht eine Augenbraue hoch.

Ich nicke nur und er seufst. Dann steht er auf und hängt die Gardine in die Küche an ein Fenster. Die dreckigen Sachen bringe ich in den Waschraum, wo der Trockner und die Waschmaschine steht. Als dies Erledigt ist hole ich meine Restlichen Sachen und bringe sie hoch in mein Zimmer.

Dort räume ich meine Tasche aus und und lege die Bilder und den Vertrag der Unbesiegbaren Sieger auf mein Schreibtsch. Dort finde ich auch ein paar Leere Bilderrahmen. In die ich nun die Bilder rein mache. Dann stell ich die Bilder ordentlich auf mein Schreibtish und die zweite Hälfte auf mein Schrank.

Dann klopft es an meiner Tür. Ich öffne sie und davor steht Ethan. Ich lasse ihn rein und räume weiter meine Sachen aus. Dann stecke ich mein Smartphone ans Ladekabel und mache es an.

Was gibts?, frage ich ihn, während ich aufräume.

Ich wollte dir sagen, das ich dich morgen zur Schule bringe. Du kennst den Weg ja noch nicht. Also sei bitte um halb 8 fertig, informiert er mich.

Ich nicke nur und da höre ich wie er wieder raus geht. Also packe ich schon mal mein Rucksack für morgen mit einem Block und mein Mäppchen. Sowie meine Häfte. Außerdem stoppfe ich meine zwei Fußbälle in meine Tasche. Als ich fertig bin zieh ich mir meine Schlaf Hot Pan und ein altes T-shirt von Ethan an.

Dann geh ich ins Bad und putz mir dort die Zähne. Als ich fertig bin geh ich in mein Zimmer und lege mich in mein Bett. Da pieppt mein Handy und ich seh das es an ist. Also nehm ich es mir und schau mir die Nachrichten an.

Ich habe 18 Verpasste Anrufe von Markus; 16 von Vanessa; 20 von Leon; 9 von Maxi, Marlon, Raban und Joschka; und noch ein paar Anrufe von Freya, Run, Karl Heinz, Jaromir, Flora und Erik. Selbst Juli hat mich ein paar mal Angerufen. Ich lösche alle anrufe und blockiere alle Kontakte, auch wenn es mir Wehtut dies zu machen.

Vorallem da ich gerade erst die restlichen Unbesiegbaren gefunden habe. Dann geh ich noch etwas auf Facebook und blockiere dort alle Kerle und auf WhatsApp mach ich das selbe. Als dies erledigt ist stell ich mein Handywecker auf halb 7 und leg mich schlafen.

Am nächstem morgen werde ich von dem Lied, ISSO von Mateo geweckt. Ich stell mein Wecker aus und steh auf. Dann tappse ich rüber in mein Bad und geh mich erstmal Duschen. Als ich fertig bin, geh ich in mein Ankleidezimmer.

Dort ziehe ich mir eine schwarze Boxershort und ein schwarzen Brüstje BH an. Dann ziehe ich mir eine schwarze 3/4 Lederhose und ein weinrotes Brüstjetop an, was mir bis zum Bauchnabel geht an. Anschließend ziehe ich mir schwarze Söckchen an und nehme mir meine schwarz rote Collagejacke.

Dann geh ich wieder ins Bad. Dort föhne ich meine Haare und locke diese leicht. Zum Schluss lege ich mir mein Schmuk um und schnapp mir meine Tasche und mein Handy. So mach ich mich auf dem weg runter ins Erdgeschoss und in die Küche.

Dort wartet Chris mit einem Frühstück auf mich. Ich schnapp mir mein Lieblingsmüsli und esse dies. Danach schmier ich mir was für die Schule. Als ich damit fertig bin geh ich nochmal hoch und putze mir die Zähne und mach mir zwei Spritzer Parfüm auf mein Oberteil.

Senna! Komm, wir wollen los!, ruft Ethan mich.

Ich komme!, rufe ich zurück und jogge die Treppe runter.

Unten angekommen ziehe ich mir meine dunkelroten Convers an und meine Jacke an. Dann schnapp ich mir mein Rücksack und mein Bruder reicht mir einen schwarzen Helm. Den nehme ich, auch wiederwillig entgegen, und schon gehen wir raus. Dort holt der Trickser sein Motorrad aus der Garage und ich steige hinter ihm auf.

Dann setzen wir unsere Helme auf und fahren zu meiner neuen Schule. Als wir endlich dort sind bleibt mein Bruder vor dem Tor der Schule stehen. Ich steige vom Motorrad ab und setze den Helm ab. Ethan macht es mir nach und schaut mich eindringlich an.

Senna! Du packst das! Du bist schließlich eine Mars, auch wenn du hier als Senna Masion angemeldet bist!, sagt mein Bruder eindringlich.

Moment! Wieso Senna Masion?, harke ich nach.

Naja! Wir... ähm.. wir dachten, da du ein Neuanfag machen willst, schreiben wir dich halt auf einen anderen Namen hier ein. Da die wilden Kerle ja eine Berühmte Mannschaft ist und du nix mehr mit ihnen am Hut haben willst!, erklärt er mir.

Danke! Ihr seid die besten!, murmel ich und schmeiß mich in die Arme meines Bruders.

Er zieht mich näher an sich und drückt mir einen Kuss auf mein Haaransatz. Ich grinse nur und dann lösen wir uns.

Los, du must in die Schule und ich muss zur UNI, meint der Braunhaarige Junge vor mir.

Ich nicke nur und drücke ihm ein Kuss auf die Backe. Dann straffe ich meine Schulter und spaziere auf das Schulgelände. Dort werde ich angeschaut als wäre ich ein Baum. Ach Deniz und Nerv! Seufz...! Nein, Stopp! Hör auf an die Kerle zu denken!, schalte ich mich in Gedanken.

Da merke ich dass ich immer noch angeglotzt werde. Also verdrehe ich meine Augen und maschiere in die Schule. Dort suche ich mir den Weg ins Sekreteriat. Als ich nach 3 Minuten suche, es endlich gefunden habe. Klopfe ich an.

Herrein!, ertönt eine Frauenstimme hinter der Tür.