Ich hab nur die Jungs geweckt!, erkläre ich nur Unschuldig.
Ist klar! Nur geweckt. Das ist eine Untertreibung!, knurt Liam und reibt sich seinen Rücken.
Und wie sie das ist! Sag mal, Sen! Hast du zu genommen?, frägt mich Sam und grinst leicht.
Hahaha! Seeehhhrr, witzig!, entgegnete ich nur bevor ich mich auf ihn stürze.
So rangeln wir beide uns auf dem Boden. Der Rest springt schnell auf und weicht uns aus. Nach ner Weile bleiben wir beide erschöpft auf dem Boden liegen.
Na kommt! Es gibt jetzt Frühstück!, erklärt Willi und beendet somit unser gezanke.
Sam und ich springen auf und hechten als erstes in die Eingangshalle, wo ein Tisch steht. Auf dem stehen viiieeellle leckeren Sachen zum Essen und Trinken. Wir stürzen uns alle darauf und beginnen zu Mampfen. Als wir alles aufgegessen haben setzen wir uns glücklich zurück und grinsen.
Da seh ich zum ersten mal, das meine ganze Tätowierung verschwunden ist. Außer die an meinen Handgelenken. Da schau ich mich um und seh, dass es bei den anderen auch so ist.
Ich würde sagen, wir gehen jetzt mal nach Hause!, sagt Chris und bricht so die angenehme Stille.
Wir nicken nur alle und packen unsere Sachen zusammen. Dann machen wir uns alle auf dem Weg, durch den Finsterwald und richtung Grünwald. Dort angekommen schleppen wir uns zum Villenviertel. Dort werden Flora und ich schon sehnsüchtig vor der Tür erwarted.
Denn vor dieser stehen Leon und Marlon. Als die beiden uns sehen kommen sie auf uns zu. Also Marlon geht sofort zu Flora und Leon kommt zu mir. Er bleibt etwas vor mir stehen und mustert mich. Ich senke nur meinen Kopf und schau auf den Boden. Wir schweigen uns solange an, bis alle im Haus sind.
Dann seufz Leon kurz und kommt auf mich zu. Er schlingt seine Arme um mich und vergräbt seinen Kopf in meinem Haar. Ich lege meine Hände über Kreuz um seinen Nacken. Mein Kopf ruht auf seiner Brust. Nun lausche ich den Unregelmäßigen Herzschlag meines Freundes.
Tu mir sowas nie wieder an, Senna!, murmelt Leon nach ner weile.
Ich nicke nur und schmiege mich enger an meinen Freund, da mir etwas kalt geworden ist. Denn ich hab ja immer noch die Sachen von gestern an und die Sonne ist hinter den Wolken oder es ist weil ich müde bin.
Leon! Ich bin müde und mir ist kalt!, nuschel ich an der Brust meines Freundes.
Ich merk nur das er nickt und schon hebt er mich im Brautstyle hoch. Ich quietsche kurz erschrocken auf. Leon grinst nur und küst mich, was mich zum verstummen bringt. Dann geht er zur Nachtschwarze Villa und hoch in unser Zimmer. Dort legt er mich in unser Bett.
Ich zieh meine Schuhe schnell aus. Dann zieh ich mir eine frische schwarze Boxershort und ein schwarzes Top an. So lege ich mich wieder ins Bett. Leon legt sich zu mir und ich kuschel mich mit meinem Rücken an seine Brust. Er legt mir einen Arm um meine Hüfte. Mit der anderen stützt er seinen Kopf ab und beobachtet mich. Nach kurzer Zeit bin ich auch schon wieder eingeschlafen.
Als ich wieder aufwache spüre ich, dass Leon immer noch hinter mir mir liegt. Also dreh ich mich um und seh, dass er auch noch am schlafen ist. Sein Atem ist ruhig und geht langsam. Ich beobachte meinen Freund eine weile bis ich ihm eine Haarsträhne aus seinem Gesicht streiche, die ihm dorthin gefallen ist.
Dann fahr ich mit meiner linken Hand seine Gesichtskonturen sanft nach. Nach einer Weile merke ich, wie Leon aufwacht. Er blinzelt eine Weile bis seine Augen auf bleiben und mir einen blick in seine verschlafenen braunen Augen geben. Nun bleiben seine Augen offen und er schaut mich müde an. Ich grinse nur frech und streichel Leon sanft über seine Wange.
Na, auch schon wach?, necke ich ihn nur.
Er grummelt etwas und lässt sein Gesicht ins Kopfkissen plumpsen. Daraufhin kicher ich nur und streichen Leon durch seine Haare. Er seufzt kurz und setzt sich auf. Nun schaut er mich nicht mehr verschlafen an, sonderen wacher.
Morgen, Schönheit!, sagt der Slalomdrippler und zieht mich auf sein Schoß.
Ich merke wie mir eine leichte röte ins Gesicht schießt und schau deshalb zur Seite. Doch da legen sich zwei Finger unter mein Kinn und Leon dreht mein Kopf in seine Richtung. So das ich ihn anschauen muss. Er streicht mir ein paar Haarsträhnen aus mein Gesicht und kommt meinem näher.
Schon liegen seine Lippen auf meine und mein inneres Feuerwerk expludiert. Am Anfang ist der Kus ganz sanft und langsam. Doch nach ner Weile wir er immer Leidenschaftlicher, bis Leon mit seiner Zunge um einlass bittet. Ich öffne bereitwillig meinen Mund und so fächten wir einen langen Zungenkus aus, den niemand gewinnt. Da jemand anklopft. Wir versuchen es zu ignorieren. Aber derjenige gibt nicht auf. Also lösen wir uns und mein Freund küst mich nochmal kurz.
Ja, herein!, ruft Leon.
Schon wird die Tür geöffnet und Vanessa lugt ins Zimmer.
Ähm, ja! Ich wollte euch nur bescheid sagen, dass wir gleich zum Abendbrot grillen!, informiert sie uns.
Wir nicken nur und schon verschwindet sie wieder. Leon lässt sich in die Kissen fallen und grummelt etwas. Ich steh nur Kopfschüttelnd auf und begebe mich ins Badezimmer. Dort geh ich kurz Duschen und trockne mich mit meinem Handtuch ab.
Aber als ich mich anziehen möchte, sehe ich das meine Sachen im Zimmer vergessen habe. Also gehe ich mit meinem Handtuch um meinem Körper ins Zimmer von Leon und mir. Dort geh ich sofort an meinen Kleiderschrank und hole mir Sachen raus.
Als erstes ziehe ich mir meinen schwarzen Brüstje BH und eine schwarze Boxershort an. Darüber ziehe ich mir eine schwarze Lochskinyjeans und einen schwarzen Hoodie an. Als ich soweit fertig bin, glätte ich meine Haare und lege mir meinen Schmuck um.
So geh ich runter in den Garten, wo alle auf mich warten. Es sind alle da. Hatschi, Willi, die Unbesiegbaren Sieger. Selbst Fabi und seine Biestigen Biester sind auch da.
Senna!, ruft Anna und kommt auf mich zugerannt.
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Senna & die Wilden Kerle *wattys2017*
FanfictionSenna ist ein sehr beliebtes, intiligentes & ruhiges Mädchen. Doch sie hat auch eine Wilde Seite & gehört zu den Wilden Kerle. Wie ihr Leben mit solchen Chaoten aussieht & was alles so mit ihnen passiert, Erfahrt ihr nur hier. Cover by @We_Are_Perfe...