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Liebling!, beginnt Leon

Wann können wir wieder hier mit den Kindern leben?, frägt er mich.

Wenn die Zimmer unserer Kinder fertig sind. Also nach dem Spiel um den Teufelstopf!, erkläre ich ihm und streiche durch seine Haare.

Er will was sagen. Doch da klingelt mein Handy. Ich nehme es raus und geh drann und stelle auf laut.
(S: Senna, R: Ronald)

S: ja, hier ist Senna.
R: Mama! Ich bins!
S: was gibts?
R: Müller und ich wollen wissen wan du wieder kommst.
S: ich mach mich jetzt auf den Weg und bin so in 10 minuten da.
R: kannst du Döner oder so mitbringen?
S: ja, mache ich. Wir sehen uns gleich!

So legen wir auf und Leon schaut mich traurig an.

Du siehst! Ich werde vermisst!, sage ich leise.

Er legt seine Hand auf meine Wange und küsst mich sanft. Nachdem wir den Kuss beenden nimmt er mich in den Arm.

Ich werde dich vermissen!, murmelt er nur.

Ich dich auch, Schatz!, erwieder ich und geh richtung Haustür.

Dort schnapp ich mir meine Schlüssel und drücke Leon noch einen Kuss auf die Wange. Dann geh ich raus und zum Auto. Mit dem fahre ich für uns Dönner holen und wieder ins Dicke Michi Land. Dort werde ich von meinem Sohn und meiner Tochter erwarted.

~Zeitsprung~

Morgen ist es soweit. Morgen ist das Spiel der Spiele. Ich bin echt aufgeregt. Gerade bin ich mit Klette und Nerv im  Einkaufszentrum. Dort kaufen wir Lebensmittel sowie neue Klamotten für Müller und Ronald. Ich bin echt froh, dass morgen Nachmittag alles vorbei ist.

Senna! Können wir Marschmelos mitnehmen?, frägt mich Nerv und hüpft vor mir aufgeret herum.

Ich nicke nur und schon landen 10 Packungen von diesem Zeug in den Einkaufskorb. Nun kommt Klette an und wirft 5 Packungen Chips in den Wagen. Ich schüttel über die zwei nur den Kopf und packe etwas Obst in den Wagen.

Als der Einkaufskorb voll ist gehen wir zur Kasse und danach zum Auto. Dort räume ich alles mit der hilfe von Klette alles rein, während Nerv am rumquwengeln ist von wegen: ihm ist langweilig. Als wir alles weg geräumt haben bringt Nerv den Einkaufskorb weg und dann fahren dann ins Villenviertel.

Dort warten schon die anderen auf uns. Wir bringen mit der Hilfe der anderen alles rein. Als dies geschaft haben sitzen wir in der Villa der Kerle am großen Tisch und besprechen wie es weiter geht. Da kommen Juli und Jojo reingeplatzt. Die beiden haben heute unsere Kinder beobachted.

Sie haben den kampf um Camelot verloren. Sie sind gerade am alles Verbrennen!, erklärt Juli uns.

Wir müssen etwas tun!, meint Karl Heinz.

Leon! Das ist deine Aufgabe! Du hast es uns alle eingebrockt!, knurrt Ethan meinen Mann an.

Es ist nicht nur seine Aufgabe. Sondern die von uns allen!, sagt Freya beschwichtigend.

Sie hat recht! Wir sind ihre Eltern und müssten eigentlich mit gutem beispiel vorraus gehen!, meint Simon.

Aber was tun wir?, frägt Sam verachtend.

Wir lügen Tag und Nacht, macht Erik weiter.

Wir müssen was unternehmen!, donnert Liam.

Leon, du musst mit Leo reden!, murmel ich und lege meine Hand auf seinen Arm.

Du hast recht! Ich sollte mal mit ihm reden!, meint er nur und steht auf.

Er nickt uns zu und verschwindet. Flora steht auch auf und verabschiedet sich. Sie will Leon helfen. Zum abschied küsst sie Marlon noch kurz und verschwindet dann.

Leute, ich muss euch noch was sagen, beginn ich.

Was ist los, kleine?, frägt mich Run interessiert.

Morgen ist ja das Spiel. Da muss ich bis zur letzten Minute bei Michi bleiben, erkläre ich.

Das heißt, wir können nicht mit einander reden, oder was?, frägt Raban nach.

Ja, das ist das Problem. Wir müssen tun als ob wir uns nicht kennen!, antwote ich ihm.

Wir werden das Respektieren, meint Marlon und legt mir seinen Arm um meine Schulter.

Die anderen nicken zustimmend. So reden wir noch ne weile, bis es für mich Zeit wird nach Hause zu kehren. Dort angekommen erwarted mich etwas Schreckliches. Die Galaktischen Sieger feiern eine Party. Meine Tochter Müller ist wie ein Clown geschminkt. Also geh ich auf sie zu und nehme sie in den Arm.

Weist du, morgen wird alles anders. Morgen wirst du dein Dad wiedersehen, flüster ich ihr ins Ohr.

Wirklich? Ich lerne morgen Papa kenen?, frägt sie mich aufgeregt nach.

Ich nicke nur und wische ihr die Schminke aus dem Gesicht.

Aber davor musst du zur Mutprobe gehen, erwieder ich.

Aber wo?, harkt sie nach.

Such nach der Geheimhalle im Westen. Dort wirst du die anderen Treffen!, erkläre ich ihr.

Sie nickt, springt auf und verschwindet. Also mach ich mich jetzt auf den Weg in die Halle zu Michi. Dort sind auch die Galaktischen Sieger. Sie feiern ihr "Sieg". Ich gehe an ihnen Kopfschüttelnd vorbei. Ronald merkt das es mir nicht gut geht. Also läuft er mir hinter her und folgt mir in unsere Wohnung.

Mama, alles oke?, frägt er mich.

Weist du was du deiner Familie angetan hast? Weißt du was deine Cousins nach der Niederlage mit ihren Heiligtümer gemacht haben?, frage ich ihn leise und setze mich im Wohnzimmer aufs Sofa.

Ronald nimmt mir gegenüber platz und schüttelt mit seinem Kopf.

Sie haben die Sachen in ein Fass geworfen und verbrannt. Sie haben ihren Glauben verloren!, zisch ich wütend.

Da merkt er was er angerichtet hat und senkt seinen Kopf.

Dein Vater muss jetzt einschreiten. Er muss sie jetzt mit den anderen aufheitern! Leon muss das wieder gerade biegen, was du verbockt hast, Sohnemann!, knur ich weiter.

Mama, ich... ich kanns dir erklären!, meint er.

Doch ich bau mich vor ihm drohend auf.

Dann erklär mir warum DEINE Schwester Müller geschminkt war wie ein Clown! Warum sie eine Entschuldigung an Leo und Elias schrieb. Oder warum DEINE Cousins ihre ganzen Sachen verbrannt haben!, zisch ich gefährlich ruhig.

Seine Augen weiten sich als er in meine Blickt. Ich weiß, dass sie ihre Royalblaue Farbe angenommen haben. Aber zum Glück kann ich mich kontrolieren, sodass der Drache sich nicht erhebt.

Verschwinde, Ronald! Ich will dich heute nicht wieder sehen! Wir reden morgen mit deinem Dad darüber!, sage ich nach ner Weile.

Senna & die Wilden Kerle *wattys2017*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt