Senna & die Wilden Kerle *wattys2017*

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Was ist los?, frage ich sie.

Wie konntet ihr so schnell sein, ohne den Ball zu verlieren?, frägt Klette uns.

In dem wir viel geübt haben!, erklärt Sam nur.

Dann kommt jemand von hinten auf mich zu und will seine Hand auf meine Schulter legen. Ich mache nur einen Schritt auf Seite und schau weiterhin nach vorne.

Wenn du das nochmal machen willst, Simon, dann liegst du schneller auf dem Boden als dir lieb ist!, sage ich zu ihm.

Woher weißt du bei uns immer, wer hinter dir ist?, frägt er mich.

Ich drehe mich zu ihm um und muster das Phantom.

Ich sage nur, ich bin mit euch groß geworden und kenne euch sehr gut. Deshalb kann ich an hand der Schritte und den Bewegungen erkennen, wer es ist und was sie vorhat!, antworte ich ihm.

Ok! Wenn das jetzt auch geklärt ist, würde ich sagen, wir gehen unsere Sachen packen und dann nach Grünwald fahren!, wirft Chris ein, bevor es irgendwie zum Streit kommt.

Die anderen stimmen dem Vorschlag zu und gehen rein. Leon und ich bleiben noch eine Weile draußen stehen.

Was ist los?, frage ich meinen Freund besorgt.

Ach, es ist nur komisch gegen dich zu spielen und dann ist es nicht fair, wenn man den Ball nicht sieht!, erklärt er mir und ich grinse nur Unschuldig.

Ach, Leon! Nimm es uns nicht übel. Aber wir haben noch mehr Technicken auf lager als nur das schnelle schießen!, erwieder ich und gehe auf ihn zu.

Dann lege ich meine Arme um seinen Hals und er zieht mich näher zu sich. Nun legt er seine Hände auf meine Hüfte und schaut mich grinsend an.

Das glaube ich kaum. Denn wie soll man schon sowas übertreffen?, harkt er nach.

Las dich überraschen!, sage ich nur und da beugt er sich zu mir runter und küsst mich.

Ich erwieder schnell den Kus und schließe meine Augen. Dann löst sich mein Freund leicht.

Ich liebe dich!, murmelt er an meinen Lippen.

Ich liebe dich auch!, flüster ich nur und schon sind unsere Lippen wieder vereint.

Doch nach einer Weile unterbricht uns ein Reuspern. Wir lösen uns wiederwillig und sehen das Ethan uns Unterbrochen hat. Er steht grinsend im Türrahmen gelehnt da.

Sorry, das ich euch unterbreche. Aber wir wollen los!, informiert er uns.

Wir beide nicken nur und gehen ins Wohnzimmer. Dort warten alle und sind schon Startklar. Die einzigen, die noch fehlen waren Leon und ich. Da bemerke ich das Simon nicht da ist. Also schaue ich irritiert in die Runde.

Er ist kurz zu sich gefahren um seine Sachen aus der Wohnung seiner Ex zu holen!, erklärt mir Chris und ich nicke.

Dann begeben wir uns alle nach drausen. Dort stehen unsere ganzen Fahrzeuge und jeder geht auf seins zu. Da kommt jemand angefahren und hält vor uns. Die Person nimmt ihren Helm ab und es ist Simon.

Wir können los!, meint er und grinst.

Also starten wir unsere Maschienen und setzen unsere Helme auf. Dann fahren wir einer nach dem anderen vom Hoff runter zur Straße. Dort schließt sich Jojo an. Stella und Daniel haben sich entschieden in einer Woche nach zu kommen. So fahren wir aus Kamen raus und richtung Autobahn.

Nach zwei Stunden fahrt machen wir die erste Pause bei Burger King. Dort bestellt sich jeder etwas zu essen und wir suchen uns einen Platz, wo wir gemeinsamm essen können. Ich sitze neben Leon, der mich die ganze Zeit über beim Essen zugeschaut hat.

Doch plötzlich durchzuckt mich schon wieder dieser Schmerz meine Augen. Ich greife schnell mit meine Hände zu meinen Augen und verdecke diese. Die Geräusche um mich herrum werden immer leiser und ich spüre, das es Chris, Ethan, Ricky, Nicky, Sam, Liam, Alex und Simon auch so ergeht.

Nach ein paar Sekunden hört es wieder auf und ich nehme die besorgten Stimme meiner Jungs war. Ich blicke auf und schau zu den ältesten hier Anwesenden Personen.

Es ist bald so weit!, sagt Chris.

Wann?, frage ich nach.

Morgen bei Sonnenuntergang!, sagt Simon.

Dort wo alles begonnen hat!, fügt Sam hinzu.

Wir anderen nicken nur und ich schau auf dem Boden. Es geht um den Schwur der Unbesiegbaren Sieger. Ich weiß, was auf mich zu kommt. Da spüre ich Blicke auf mir. Also blicke ich auf und sehe in besorgte Gesichter meiner Jungs.

Wir müssen weiter!, sagt Ethan nach ner Weile.

Ähm... wo werden wir leben?, frage ich schnell nach.

Da ich mich auf etwas anderes Konzentrieren möchte.

Wir haben uns eine Villa als Zweitsitz besorgt!, erklärt mir Chris und ich nicke.

Dann wende ich mich an die Kerle.

Wir wohnen neben euch in einer Villa!, erklärt mir Juli.

Da das jetzt geklärt ist, machen wir uns auf dem Weg zu unseren Maschienen. Dort angekommen fahren wir schnell weiter. Die blicke der Kerle spüre ich auf der ganzen Fahrt. Ich weiß, dass sie verwirrt sind. Doch sie dürfen nix davon erfahren. Vorerst nicht.

Nach zwei Stunden fahrt kommen wir endlich in Grünwald an. Nach weiteren paar Minuten halten wir vor zwei Villen. Die eine ist Royalblau und die andere ist Nachtschwarz. Wie bleiben vor beiden stehen. Dann setzen wir unsere Helme ab und steigen von unseren Maschienen. Nun schau ich mich staunend um und hinter mir höre ich wie sich eine Tür öffnet. Ich dreh mich in die Richtung des Geräusches und seh Vanessa in der Tür stehen.

Senna?, frägt sie mich ungläubig.

Ich nicke nur. Da kommt sie auf mich zu gerannt und zieht mich in ihre Arme. Ich drücke meine Cousine an mich. Plötzlich sehe ich wie die anderen Kerle aus dem Haus kommen. Also löse ich mich kurz von der Unerschrockene und wende mich an die Jungs. Als erstes kommen Raban und Joschka auf mich zu. Nach ihnen kommt Maxi zu mir.

Pass auf! Tu Vanessa weh und ich brech dir alle Knochen!, flüster ich Maxi in sein Ohr.

Dieser nickt leicht. Da kommt mein Blondschoof auf mich zu. Er bleibt kurz vor mir stehen und mustert mich. Da merke ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich schiele kurz zur Seite und seh, dass es Jojo ist. Da nimmt uns Markus beide in den Arm.

Verlasst mich nie wieder! Ich meine euch beide! Senna und Jojo!, knurt Markus uns beide an.