10.0 Kapitel Mein Engel

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Wichtige AN bevor ihr das letzte Kapitel von "Two boys one girl " lest:

Wir werden hier bald unsere zweite Story posten namens Rebels. Wenn ihr mehr davon erfahren wollt, geht auf den Kanal von@Forbidden-Empire und lest euch dort den Teaser durch! 

Jack Sicht

„Ryan! Ich suche seit einer Ewigkeit nach dir!", rief ich Ryan zu. „Jack, schwing deinen Arsch her!", brüllte er zurück, er hörte sich verdammt wütend an. >Ich nehme besser meinen Taser mit...< mit diesem Gedanken steckte ich das Gerät ein und ging in die Richtung, in der ich Ryan gehört hatte. Er starrte Selena, meinen Engel, an packte sie mit einer Hand am Hals und drückte sie weiter gegen die Wand. Schließlich drehte er sich dann zu mir, mit einem mörderischem Blick in den Augen. „Möchtest du mir erklären, wie DAS passieren hatte können?!", fragte er rhetorisch und drückte mir Selenas Armband auf die Brust. „Keine Ahnung Ryan...", stammelte ich und ging drei Schritte zurück, da ich genau wusste wie brutal mein Bruder sein konnte, wenn er sauer war. „Keine Ahnung, keine Ahnung! Pass auf, junger Mann! Das Einzige worüber du keine Ahnung hast, ist, was ich mit dir anstellen werde!", brüllte er und lies Selena, die vor lauter Sauerstoffmangel leicht blau angelaufen war, los. Jetzt wurde auch ich leicht zornig, schließlich hat er sie fast erwürgt. Er griff in eine Tasche und holte den kleinen Dolch heraus, den er immer dabei hatte, und holte aus. Ich wich zurück und lief rückwärts den Gang hinunter, leider war er schneller. „Wovor läufst du weg, Brüderchen? Traust du dich nicht, gegen mich zu kämpfen?", fragte er mich und hob seine Arme an. Ich schüttelte meinen Kopf und ging weiter zurück. „Es tut mir Leid Ryan! Es wird nie wieder passieren, bitte!", flehte ich mit zittriger Stimme. Ich tat so, als ob ich Angst hätte, um Ryan überraschen zu können. Als er mit seinem Dolch ausholte, nahm ich schnell meinen Taser aus der Tasche und schockte ihn. Ich hatte das Ding auf volle Power gestellt. Als sich seine Augen verdrehten und er leblos zu Boden fiel, kniete ich mich neben ihn und fühlte nach seinem Puls, der nicht mehr da war. Ich lief zu Selena hin, die sich inzwischen etwas erholt hatte und nahm sie in meine Arme. „Bernhard!", der Butler kam gleich angerannt als er mich hörte. „Lassen sie seinen Körper verschwinden." Er nickte und machte sich an die Arbeit.

Selena Sicht

Als ich Arme um mich spürte, sah ich erschrocken auf. Ryans Körper lag reglos im Gang und Jack umarmte mich. Als er Bernhard gerufen hatte, begann er meine Haare zu streicheln und mir beruhigende Worte zuzuflüstern. Er hob mich hoch, trug mich in sein Zimmer und setzte sich mit mir in den Armen aufs Bett. Ich mochte zwar weder Ryan noch Jack, aber von den Beiden war mir Jack eindeutig lieber. >Jedenfalls hat er mich nicht fast erwürgt...< „Wolltest du wirklich fliehen?", fragte Jack sanft. Ich nickte kaum merklich. Ich hatte Angst, dass Jack plötzlich sauer wird und mir was antun würde. Er nahm mein Kinn in seine linke Hand und drehte meinen Kopf so, dass ich ihn ansah. Seine Augen sahen traurig aus, nicht böse, wie ich es eigentlich erwartet hatte. „Es tut mir leid, dass du das sehen musstest und was Ryan getan hat auch. Aber er ist jetzt weg, er wird dir nicht mehr weh tun können. Gib mir eine Chance, okay? Ich verspreche dir, dass ich dich beschützen werde und dass ich dich nie verletzten werde. Aber du musst mir ne Chance geben und nicht noch einmal versuchen, zu fliehen, okay?" „Versprichst du's mir? Ganz sicher?", fragte ich leise. Er nickte mit einem Lächeln, dass ich fast übersah. „Ich verspreche es." Ich nickte erneut und Jack grinste nun wie ein Kind an Weihnachten, seine Augen leuchteten förmlich. Er umarmte mich erneut und küsste mich sanft, aber lang. >Vielleicht wird es mit ihm ja doch nicht so schlimm...< Ich lächelte ein klein wenig in den Kuss hinein.

Selena Sicht (10 Jahre später)

„Ich bin wieder da, mein Engel!", hörte ich eine Stimme aus Richtung Tür rufen. Ich ging Jack entgegen und er gab mir einen kleinen Kuss auf die Lippen, seine Art 'Hallo' zu sagen. „Wie geht es Aurora? Hat dir unsere kleine Prinzessin Probleme bereitet?", fragte Jack, woraufhin ich mit ihm zu unserer kleinen Tochter ging, die glücklich in ihrem Bettchen schlief. „Aurora geht es gut und sie hat sich fantastisch benommen." Zum Glück hatten wir ein kleines Mädchen bekommen, denn ich war mir sicher, wenn es ein Junge gewesen wäre, wäre es ein Yandere gewesen. Alles in allem war ich mit Jack glücklich. Er war ein guter Vater und Mann, er hat sein Versprechen nicht einmal gebrochen und ich konnte halbwegs frei leben. Natürlich wurde er hin und wieder neidisch wenn mich ein Typ komisch oder zu lange Anstarrte, aber das war auf eine Art und Weise süß. Ich will garnicht wissen, was passiert wäre, wenn Ryan Jack damals mit dem Dolch erstochen hätte...  

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Hier ist das letzte Ende von diesem Buch, wir hoffen es hat euch gefallen! (KRITIK WILLKOMMEN!)

MeineKeime

Two boys one girl (Yandere)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt