...Georgina Fleur

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In diesem Kapitel muss ich mal eine Ausnahme machen und den Titel des Buches speziell dafür ein klein wenig umändern: "Aber hey, nimm' s DOCH persönlich Georgina Fleur". Wieso? Gut, man dürfte bereits anhand dieser Aussage bemerkt haben, dass mir das Weib nicht gerade sympathisch ist. Ich kann sie sogar schon soweit nicht ausstehen, dass mir Rothaarige weniger lieb und teuer sind als vorher. Das ist aus genau zwei Gründen scheiße:
Punkt 1: Meine Mama ist rothaarig (Das heißt, wenn ich gaaaaanz viel Glück habe, kriegen meine Kinder auch rote Haare und dann nenne ich sie Fred, George, Ron, Bill, Percy, Ginny, Molly und Arthur)
Punkt 2: Die Frau an der ich mein Herz verloren habe ist ebenfalls rothaarig, weil ich diese Haarfarbe eigentlich wunderschön finde, vor allem in Verbindung mit blauen Augen (Und nein, ich bin nicht lesbisch. Es geht dabei um Mar aus meinem Buch "Die Soldatin" - ACHTUNG WERBUNG)
Ich kann ja mal erklären, warum Fräulein Bülowius (Jajaja, die Gute hat sich nämlich einen Künstlernamen zugelegt mit "Fleur". Die armen Blumen. So fucking hipster) in meinen Augen eine Schande für die Frauen, die Deutschen und die Redheads sind:
Nummer 1: Wer das Weib noch nicht kennt - Sie ist dadurch in die Medien geraten (Ich sage bewusst nicht "berühmt geworden"), dass sie beim Bachelor mit gemacht hat. Jap. Das war die große Geschichte hinter Georgina Bülowius (Der Nachname erinnert mich an einen Büffel). Mehr ist da nicht. Sie hat nicht mal gewonnen oder so. Okay, das hätte ich selbst Bachelor Paul nicht zugetraut, aber trotzdem, ein großes GOTT SEI DANK ging damals durch die Reihen, als die Olle endlich keine Rose mehr bekommen hat. Schon während der Sendung hat sie ja regelmäßig ihre mittelmäßig schöne Klappe aufgerissen und dumme Sprüche hinterlassen. Dass die damit allerdings nach dem Finale weiter machen wird, war mir nicht klar. Danke, RTL, danke. Strike #1, bei #3 bist du raus.
Nummer 2: Nachdem sie ENDLICH aus der Sendung raus war und ich es ENDLICH wieder ohne stetig anhaltenden Würgereiz schauen konnte, hat irgendein Teil in ihrem winzigen Gehirn angeordnet, dass sie doch Sängerin werden solle. Sie singt, wie das was sie labert: Scheiße. Der Text, naja okay. Das Lied (Gott mag mich doch, es war nämlich glaube ich nur das einzige) hieß "Je suis comme je suis". Das heißt so viel wie "Ich bin wie ich bin." Finde ich ja nicht schlecht, strahtl Selbstbewusstsein und Stärke aus, aber bei dem Büffel musste ich echt einfach nur lachen. Jetzt verschandelt sie auch noch die Musik.
Nummer 3: Sie hat ein Foto geschossen, auf dem sie während der extremen Überschwemmungen im Sommer auf Sandsäcken posiert. Hinter ihr Massen aus Wasser und geflutete Straßen. Da frage ich mich doch allen Ernstes: Sach ma Büffel, bisch du deppert?! Das ist dermaßen respekt- und niveaulos, da bin ich sogar vom Büffel drüber erstaunt. Ich glaube mehr muss ich dazu nicht sagen. Es tut einfach zu sehr weh, dass einige anscheinend gerade entweder auf dem Klo oder Schuhe kaufen waren, als Gott die Intelligenz verteilt hat (Mit Gott habe ich es ja heute echt.).
Nummer 4: Sie schleicht sich auf Partys, zu denen sie nicht eingeladen ist und guckt dann wie ein Bott (Verzeihung, Büffel), wenn sie rausgeworfen wird. Auf der Wiesn ist sie mit ihren Gurlz aufgetaucht und - mir kommen gleich die Tränen - die Gastgeberin hat sie eiskalt weg geschickt. Rischtisch so! Allein die Vorstellung, ein Büffel würde auf meiner Party auftauchen bringt mir schon Kopfschmerzen.
Nummer 5: Sie verschandelt unsere Jugend (Okay, der große Hipster-Teil ist es eh schon, aber da sind ja auch noch Leute, die eigentlich ganz normal sind.) Und zwar habe ich das neulich (Okay, könnte auch vorletzter Sommer oder Herbst 98 gewesen sein) in irgendeiner Klatsch-Zeitung gelesen. Frau Büffel war nämlich der Meinung, dass ihre Aktivitäten als Säugetier (Fressen, schlafen, scheißen,) sooo interessant sind, dass sie einem Praktikanten Einblicke in ihr mehr als spannendes Leben geben muss. Der Junge war glaube ich 16. Er Ruhe in Frieden. Sein Gehirn meine ich. Das musste er nämlich gleich am ersten Arbeitstag in den Müllschlucker werfen, wo auch schon das von Georgina gewartet hat. In diesem Artikel hat der Typ auch geschildert, was sie denn den lieben langen Tag so machen:
Um 11 Uhr aufstehen und dann Frühstücken am Pool. Dann Büffelkacke fabrezieren und wiederkauen.
Okay gut, das war nicht ganz seine Aussage, aber sinnbildlich schon. Das erschreckendste, was er in dem Interview allerdings rausgehauen hat, waren seine Zukunftspläne. Er möchte gerne It-Boy (Okay) werden und später genau so berühmt (HAHAHA) wie Frau Büffel sein, aber sein größter Wunsch und sein Ziel in seiner Karriere ist es, mal im Jungle Camp mitzumachen. Noch einmal: Ruhe in Frieden Davy (So heißt er) und AMEN.
Das waren nur 5 von einemilliardemillion Gründen

Ich hoffe, dass ich euch von den fehlenden Qualitäten von Frau Büffel überzeugen konnte (Neineineinein, ich will hier gar keinen gegen irgendwen aufhetzen, niemals) und zum Ende der etwas andere Schlusssatz: "Aber hey, nimm' s DOCH persönlich Fräulein Büffel!"

Achja und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr :)

Aber hey, nimm' s nicht persönlich...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt