My real Power Abgeschlossen (Hobbit-Fanfiction)

49

Ich sah um mich viele Tote, als ich wieder sehen konnte. Langsam stand ich auf und sah mich um. Eine Horde Orks rannte auf mich zu. Sofort zog ich etwas neben mir meine Langschwerter und schlachtete einen nach den anderen ab. Von weitem konnte ich sehen wie Thorin, Dwalin, Kili und Fili zum Rabenberg ritten. Als ich die letzten Orks erlegt habe rannte ich aufs Feld. "Luna?!" Rief ich über das Schlachtfeld. "Ich bin hier." Rief sie mir schwer atmend zurück. 

Sie kam humpelnd zu mir. Mit einem ruck hatte ich mich in den Drachen verwandelt und meine beste Freundin stieg auf meinen Rücken. "Kay. Bitte du musst dich beeilen. Sonst ist Durin's Linie für immer verloren." Wieß sie mich an und ich hob ab. Während wir über das Schlachtfeld zogen litt eine Horde Orks an meinem Feuer. Der Rabenberg ist unser nächstes Ziel. Doch zu unserem Leidwesen mussten wir etliche Meter weiter weg landen da mich die Eisfläche sowie die Ruine nicht halten würde. Ich verwandelte mich von meiner Drachengestalt zu der eines Wolfes.

 Mit Luna auf den Rücken rannte ich mal wieder los. Eine böse Vorahnung hatte ich auf das Folgende. Ich sprang die letzten Treppen nach oben und blieb wie erstarrt stehen. Vor meinen Augen sah ich wie Fili erstochen wurde. Unbewusst hatte ich mich zurück verwandelt und viel auf die Knie.

 "Luna such Kili!" Murmelte ich zu ihr und mit einem nicken rannte sie auf die andere Seite. Ich nahm die Orks erst nach einiger Zeit wahr als einer mir sein Schwert in die Schulter rammte. 

Schmerzerfüllt schrie ich auf und köpfte ihn mit einer schnellen Bewegung. Neben mir sah ich Dwalin der auch Ork für Ork abschlachtete.

Ich rammte gerade einen Ork mein Schwert durch die Kehle, als sich meine Sinne alarmierend einschalteten. Vor meinen Augen huschte ein Bild von Thorin und Azog auf wie sie miteinander kämpfen. Mein Atem beschleunigte sich darauf und ich tötete die Orks noch schneller. Er konnte diesen Kampf mit dem Schänder nicht gewinnen, da war ich mir sicher.

 Alleine hätte Thorin keine Chance. Eine unerbittliche Angst machte sich in mir breit. Wenn Thorin sterben wird, könnte ich nicht mehr leben. Mein Leben hätte keinen Sinn mehr. Etwas entscheidendes wird noch passieren.